Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin

"Weil Gott es so will"

Foto: Herder
Foto: Herder

 

Das Buch, das Bewegung in die Frauenfrage der Kirche bringt!

 

150 starke Lebenszeugnisse hochengagierter Frauen in der Kirche

 

  • Erschütternde Lebenszeugnisse von kirchlich hochengagierten Frauen
  • Das Buch, das Bewegung in die Frauenfrage der Kirche bringt

 

 „Das hat mich ein Leben lang bewegt und angetrieben: meine Berufung als Frau in dieser Kirche zu finden und zu leben, und zwar auf Augenhöhe mit den Männern dieser Kirche, weil Gott es so will.“

 

„Die Kirche (also die entsprechenden männlichen Kleriker, die diesbezüglich die Entscheidungen treffen) versündigt sich an mir, an den anderen Frauen, die ebenfalls berufen sind, an den Menschen in unserer Kirche, und ja, auch an Gott. Das ist keine Anklage, mehr eine nüchterne Feststellung. Mir tut es gut, so klar zu sehen, wer hier falsch liegt.“

 

Welche Verschwendung von Begabungen und Charismen!

 

Die Aussicht, dass ihre Stimmen im Zuge des Synodalen Weges endlich in der Kirche gehört werden, hat innerhalb kürzester Zeit zu dieser eindrucksvollen Sammlung authentischer Lebenszeugnisse geführte. 150 Frauen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zeichnen in ihren persönlichen Berichten das erschütternde Bild einer ungeheuren Charismen-Verschwendung, die sich in der katholischen Kirche seit Jahrzehnten ereignet hat und immer weiter ereignet. Die hier geschilderten Berufungserfahrungen und der leidenschaftliche, geradezu verschwenderische „priesterliche“ und diakonische Einsatz so vieler bekannter und unbekannter Frauen zeugen von großem Leidensdruck, aber auch von zunehmendem Unverständnis für das geltende Kirchenrecht, das Frauen nach wie vor von allen Weiheämtern ausschließt. Die Fülle der geschilderten Erfahrungen sind ein ernster, unüberhörbarer, theologisch wie pastoral gut begründeter Appell zu einem Neudenken von Kirche und einer Änderung des Amtsverständnisses. Nur so können Klerikalismus und Machtmissbrauch überwunden und die authentische Berufung von Frauen endlich Anerkennung finden und fruchtbar werden.

 

 

Philippa Rath (Hg.) ist seit 30 Jahren Benediktinerin der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen. Sie studierte Theologie, Geschichte und Politikwissenschaften. Im Kloster ist sie als Stiftungsvorstand u. a. verantwortlich für die Klosterstiftung Sankt Hildegard. Sie hat im Aufarbeitungsprozess zur MHG-Studie der Diözese Limburg mitgearbeitet, ist Delegierte des Synodalen Weges und Mitglied des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“.

 

 

Philippa Rath

"... weil Gott es so will"

Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin

Verlag Herder

1. Auflage 2021

Gebunden

304 Seiten

ISBN: 978-3-451-39153-8

25,00 € inkl. MwSt.

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Die Aussicht, dass ihre Stimmen im Zuge des Synodalen Weges in der katholischen Kirche endlich gehört werden, hat innerhalb kürzester Zeit zu dieser eindrucksvollen, allein durch ihre Fülle und Breite repräsentativen Sammlung authentischer Texte geführt. Rund 150 bewegende Lebens­zeugnisse, ehrliche Berichte und gründliche Reflexionen von berufenen Frauen – aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und vier Generationen umspannend – zeichnen das erschütternde Bild einer ungeheuren Charismen-Verschwendung, die sich in der katholischen Kirche seit Jahrzehnten ereignet hat und immer weiter ereignet.

 

Die hier geschilderten Berufungserfahrungen und der leidenschaftliche, geradezu verschwenderische »priesterliche« und »diakonische« Einsatz so vieler bekannter und unbekannter Frauen zeugen von großem Leidensdruck, aber auch von zunehmenden Unverständnis für eine Männerkirche, die Frauen nach wie vor von allen Weiheämtern ausschließt. Die Fülle der geschilderten Erfahrungen ist ein ernster, unüberhörbarer Appell, den authentischen Berufungen von Frauen endlich ungehindert Raum zu geben.

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Autor: Herder; zusammengestellt von Gert Holle - 9.02.2021