„Hohe Ebene? Mandanien? Mandanen?“, fragte er entgeistert. „Diese Namen habe ich nie zuvor
gehört. Es gibt kein Land, das so heißt.“ Noch während er sprach, begriff er plötzlich. „Du willst doch nicht etwa sagen, es ist eine andere Welt, in die wir dich begleiten sollen? Wir sollen in
einer anderen Welt einen Gefangenen befreien?“ Er schüttelte den Kopf. „Eine andere Welt, das ist doch nicht möglich! Das gibt es nicht“, flüsterte er fassungslos.
Ein geflügeltes Einhorn und eine ungewöhnliche Bitte stürzen Lisanne und Nikanor in das Abenteuer ihres Lebens und Glaubens. In Mandanien erkennen sie bald,
dass nicht nur die Mandanen Rettung und Hilfe brauchen. Auch sie selbst müssen sich dort ganz neu den schweren Lebenserfahrungen stellen, die sie mit sich herumtragen.
„Warum lässt Gott das zu?“ Dieser Fantasy-Roman bietet Möglichkeiten einer Antwort – verpackt in eine spannende, von christlichen Gedanken geprägte Geschichte.
Petra Andreas
Ein weites, flaches Land, in dem der ferne Horizont eine Verheißung immer neuer Welten ist –
das ist die Landschaft, die Petra Andreas liebt. Es sind Geschichten, die ihr diese Horizonte öffnen, denn wegen einer langsam fortschreitenden Erblindung musste sie sich andere Möglichkeiten des
Sehens erschließen.
1959 in Hildesheim geboren, absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Sparkassenkauffrau, bevor sie in Bethel/Bielefeld und Göttingen Theologie studierte. Solange es ging, arbeitete sie als
Gemeindepastorin in Bergen/Kreis Celle und in Lüneburg. Danach übernahm sie die Aufgabe einer E-Mail-Seelsorgerin und übt diese auch heute noch aus. Sie lebt allein und kann ihren Alltag mit ein
wenig Unterstützung noch selbständig bewältigen.
Petra Andreas
Das geflügelte Einhorn
Ein fantastischer Roman
Broschiert: 586 Seiten
Verlag: Wortschatz, Edition (1. September 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3943362450
ISBN-13: 978-3943362459
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
12,95 Euro inkl. 7% MwSt., zzgl. Versand
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Autor: Neufeld Verlag / Edition Wortschatz; zusammengestellt von Gert Holle – 12.01.2019