Ein hoffnungsvolles Kinderbuch begleitet Filomena durch ihre von Schicksalsschlägen geprägte Kindheit. Trotz der beklemmenden,
oft bedrohlichen Familiensituation verliert Filomena nie ihren Lebensmut. Mit achtzehn Jahren begegnet sie dem Unikum Jean, der Liebe ihres Lebens. Leider wird Jean die Geburt seines Sohnes
Lionel nicht mehr erleben.
Zwanzig Jahre später: Lionel studiert Meeresbiologie und begegnet Liz auf Hawaii. Eine Schiffskatastrophe, Grabesinschriften auf Kokosnüssen, Überlebensfragen, Gedanken zum Lieben und Sterben
zeichnen sein Leben. Als Sechzigjähriger, nach dem Tode seiner Frau Liz, nimmt sein Leben eine ungeahnte Wende durch Antonia. Kein Stein bleibt mehr auf dem andern.
In seinem Roman Von Menschen und Eseln beschreibt Raphael Romano das Schicksal der Familie Gulder von 1920 bis heute.
Schlag auf Schlag erleben die Lesenden ein Wechselbad der Gefühle. Konzentriert auf das Wesentliche, mit prägnanten Aussagen provozierend, fallen lange Beschreibungen bewusst weg. Der Erzählton ist humorvoll, eindringlich, absurd, philosophisch und dramatisch zugleich.
Raphael Romano wurde in Fischenthal in der Schweiz in eine Pfarrfamilie mit sechs Geschwistern geboren. Nach zwei Jahren Schultätigkeit studierte er in Bern Psychologie und dozierte mehrere Jahre an einer Pädagogischen Hochschule. Heute ist er als Psychotherapeut und Notfallpsychologe in eigener Praxis tätig. Dies ist sein zweiter Roman.
Von Menschen und Eseln
Einband: Kartoniert / Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783038830795
Umfang: 212 Seiten
Erschienen am 17.1.2020 im Verlag Schweizer Literaturgesellschaft
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Ergreifend und erheiternd zugleich lesen sich die Schicksalsschläge Filomenas und ihres Sohnes Lionel. Eine Geschichte über Menschen, die faszinieren, entrüsten, begeistern, bewegen und uns tief im Inneren berühren. Die großen Fragen nach der wahren Liebe, des menschlichen Seins und der Vergänglichkeit begleiten den Lesenden in diesem packenden Roman über menschliche und tierische Esel.
«Es ist nicht so, dass man sich in solchen Momenten nochmals innig in die Augen
schaut, tiefe Liebe spürt und Händchen haltend auf den Tod wartet. Nein, Lionel und Liz brüllten, hatten Todesängste und versuchten sich überall festzuhalten, wo es nur ging.»
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Autor: Verlag Schweizer Literaturgesellschaft; zusammengestellt von Gert Holle – 31.01.2020