Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten

Wer braucht Superhelden

Foto: Molden Verlag
Foto: Molden Verlag

Von Herakles bis Batman, von Boris Johnson bis Donald Trump: Superhelden stehen hoch im Kurs, und die Erzählung über sie ist fester Bestandteil aller Kulturen. Für unsere verweichlichte Gesellschaft, die weder Unsicherheit noch Schmerzen aushält, gleichzeitig aber dem Selbstoptimierungswahn verfallen ist, scheinen sie besonders wichtig zu sein. Sollen sie uns doch aus dem Schlamassel retten, in das wir uns durch unser Komfortdenken und übertriebenes Sicherheitsbedürfnis hineingeritten haben. Ist der Superheld überhaupt noch ein taugliches Rolemodel? Sogenannte „starke Männer“ zeigen heute, wie es sicher nicht gehen wird. Aber Lisz Hirn weiß: In Zeiten, wo Ängste Hochkonjunktur haben, kann Philosophie konkret helfen. Um unsere Welt auch noch für unsere Kinder lebenswert zu machen, sollten wir uns zum Beispiel lieber auf jene geheime Superkraft verlassen, die wir alle besitzen: die Vernunft.

 

• Ein Buch, das Ihre Denkgewohnheiten auf den Kopf stellt
• Warum Selbstoptimierung und Komfortdenken die falschen Muster sind
• Angewandte Philosophie für alle

 

 Lisz Hirn, Jahrgang 1984, studierte Philosophie und Gesang in Graz, Paris, Wien und Kathmandu. Sie arbeitet als Publizistin und Philosophin in derJugend- und Erwachsenenbildung, u. a. am Universitätslehrgang »Philosophische Praxis« der Universität Wien unter der Leitung von Konrad Paul Liessmann. Sie ist Obfrau des Vereins für praxisnahe Philosophie und im Vorstand der Gesellschaft für angewandte Philosophie (gap). Auftritte im TV: SRF, ORF. Artikel in diversen Medien, unter anderem in »Die Presse« und »Der Standard«.

 

 

Lisz Hirn

Wer braucht Superhelden

Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten

Hardcover

13,5 x 21,5 cm; 160 Seiten

ISBN 978-3-222-15050-0

Molden Verlag

€ 22,00

 

Lisz Hirn verbindet gekonnt und Themen wie klassische Familienrollen etc. mit praxisnaher Philosophie für alle.

 

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Autor: Molden Verlag; zusammengestellt von Gert Holle – 19.03.2020