„Werde Liebesbote“ – unter diesem Motto steht in diesem Jahr die bundesweite Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Ich freue mich, dass wir bei uns im Bistum Hildesheim die Aktion mit einem Pontifikalamt am 7. November eröffnen dürfen. Denn auch wir kennen die Situation, in einer religiösen Minderheit zu leben. Nur knapp über zehn Prozent der Bevölkerung zwischen der Nordseeküste, Bremen und dem Harz sind katholisch. Und so hilft das Bonifatiuswerk auch uns, wofür wir sehr dankbar sind. Ein BONI-Bus für den Caritasverband Hannover, Unterstützung für katholische Schulen im Bistum – die Hilfe ist vielfältig, und sie ist gerade in Corona-Zeiten, in denen Gemeindeleben oft gar nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden kann, noch wichtiger geworden. Doch Corona ist auch eine Gelegenheit, das diesjährige Leitwort der Diaspora-Aktion „Werde Liebesbote“ mit Leben zu füllen – ich denke an die Ärzte, Krankenschwestern oder Pfleger, die in den letzten zwei Jahren oft bis an ihre Grenzen gegangen sind – oder an die Menschen, die für andere eingekauft haben, die ihr Haus nicht mehr verlassen konnten. Auch die Hilfe für die Mitchristen in der Diaspora ist ein Zeichen der Liebe – deswegen lade ich Sie ein: Werden auch Sie „Liebesbote“ und unterstützen sie das Bonifatiuswerk beim Diaspora-Sonntag am 21. November.
Ihr
+Dr. Heiner Wilmer SCJ
Bischof von Hildesheim
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Ob in der Wirtschaft, in der Politik oder im Alltag: Verantwortung bestimmt unser Leben. Täglich können und müssen wir sie übernehmen, für uns und für andere – sie ist Grundvoraussetzung für ein gutes Leben. Doch allzu oft drücken wir uns davor, Verantwortung zu übernehmen. Sie wird ignoriert oder mit einem "Nein, warum ich? Das soll jemand anders machen" von sich gewiesen. Verantwortungslosigkeit ist regelrecht zur Haltung geworden.
Bernd Kiesewetters Buch ist ein Appell zur Verantwortung – für eine neue Haltung des "Wie kann das gehen?" und "Was kann ich tun?", damit wir ins Handeln kommen, aus Fehlern lernen und uns verbessern. Denn wenn sich dauerhaft alle wegducken, geht es mit Deutschland bergab.
Der Berliner Unternehmer und Erfolgscoach nimmt Sie mit auf seine "Mission Verantwortung" und beschreibt anhand konkreter Beispiele, wie jeder Einzelne von uns Verantwortung übernehmen kann.
In Gesprächen mit Entscheidern und Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport definiert er ein neues Verantwortungsgefühl.
Er erklärt die positiven Auswirkungen, die es hat, wenn wir für andere(s) die Verantwortung tragen, aber auch die Ambivalenz zwischen Selbstverantwortung und "Sich- verantwortlich-Fühlen". Denn ebenso wie sich viele Menschen vor Verantwortung scheuen, vergessen andere vor lauter Verantwortlichkeiten sich selbst – obwohl gerade mit dem eigenen Leben besonders verantwortungsbewusst umgegangen werden sollte.
Für den täglichen Verantwortungskick verrät der Unternehmer und Managementtrainer erstmals seine persönlichen Denkimpulse, mit denen auch wir aus jeder Krise kommen können. "Die Neinsager-Republik" ist Lese- und Arbeitsbuch zugleich. Für eine neue "Mission Verantwortung".
Bernd Kiesewetter, Jahrgang 1967, ist Unternehmer und Berlins Erfolgscoach. Ausgebildet in der Sozialversicherung, wechselte er in die private Versicherung, machte Karriere in der Finanzindustrie und wurde schließlich erfolgreicher Multiunternehmer mit bis zu sieben Firmen verschiedenster Branchen zeitgleich. Er lernte aber auch die dunklen Seiten des Erfolgs kennen, motiviert deshalb heute in Vorträgen, Podcasts, Büchern und im Radio dazu, „Verantwortung zu übernehmen“ – und begleitet Führungskräfte aus Politik, Sport und Wirtschaft.
» https://berndkiesewetter.com/
Bernd Kiesewetter
Die Neinsager-Republik
Warum wir Verantwortung wieder lernen müssen
1. Auflage BusinessVillage 2022
235 Seiten
ISBN 978-3-86980-638-9
24,95 Euro
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Autor: BusinessVillage; zusammengestellt von Gert Holle - 18.05.2022