Jahresstudie von DAAD und DZHW legt Kennzahlen zur internationalen Mobilität von Studierenden, Forschenden und Mitarbeiter:innen an Hochschulen vor

Studienstandort Deutschland in MINT-Fächern erste Wahl

Foto: wbv
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Gute Berufschancen, hohe Qualität, international anerkannte Abschlüsse und der gute Ruf der deutschen Hochschulen: Der Studienstandort Deutschland ist für internationale Studierende sehr attraktiv. Besonders gefragt sind die MINT-Fächer, mit Ingenieurwissenschaften als Spitzenreiter. Nur in den USA, Großbritannien und Australien sind mehr internationale Studierende eingeschrieben. Über die Gründe für den Erfolg des Studienstandorts Deutschland geben die Daten der Studie 'Wissenschaft weltoffen 2019' Auskunft. Für das Fokusthema 'Studienmotive und -erfahrungen internationaler Studierender in Deutschland' wurden Befragungsdaten zu Motiven für das Studium in Deutschland, zu Erfahrungen an deutschen Hochschulen sowie zur Einstellung zu Deutschland als Studienland ausgewertet.

Die Studie, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) herausgeben, ermittelt jährlich detaillierte Kennzahlen zur internationalen Mobilität von Studierenden und Forschenden. Informationen zu Mobilitätsströmen und -effekten, Formen und Standorten Transnationaler Bildung sowie zu internationalen Studierenden werden ebenso vermittelt, wie Daten zum Erasmus-Programm und zur Aus-landsmobilität deutscher Studierender, Forschender und Mitarbeiter:innen an deutschen Hochschulen.  'Schlaglichter' fassen besonders relevante Aspekte zusammen.

 

 

 

Datenquellen

 

„Wissenschaft weltoffen 2019“ führt Daten aus verschiedenen Quellen zusammen. Dazu gehören unter anderem die Statistik „Deutsche Studierende im Ausland“ des Statistischen Bundesamtes, die Statistik zum Erasmus-Programm, Statistiken der UNESCO, der OECD, des DAAD und des DZHW, Hochschulpersonalstatistiken aus wichtigen Gastländern sowie Daten verschiedener Studierenden- und Absolventenbefragungen. Mithilfe des DZHW können Hochschulen und andere öffentliche Einrichtungen kostenfrei eigene Auswertungen aus dem Datenpool von „Wissenschaft weltoffen“ erstellen. Auf der Website www.wissenschaft-weltoffen.de stehen weitere Informationen und Daten zur Verfügung.

 

 

 

 

 

Zweisprachig und digital

 

Wissenschaft weltoffen erscheint in deutscher und englischer Sprache. Alle Texte und Grafiken stehen kostenfrei bei wbv-open-access.de zur Verfügung. Die gedruckte Ausgabe ist bei wbv.de oder im Buchhandel zum Preis von 29,90 Euro erhältlich.

 

 

 

Autor:in/Herausgeber:in

 

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) e.V. fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftler:innen. Er ist Mittlerorganisation der Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie der auswärtigen Kulturpolitik.

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ist das Kompetenzzentrum zur Stärkung der Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Deutschland. Es stellt wissenschaftliche Infrastrukturen und Daten für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung bereit.

 

 

DAAD, DZHW (Hg.)

 

Wissenschaft weltoffen 2019

 

Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung
in Deutschland.

 

Bielefeld 2019

 

Print:

 

2019, 176 Seiten, 29,90 €

 

ISBN: 978-3-7639-6049-1

 

 

 

E-Book:

 

2019, 1 Seiten, kostenlos

 

DOI: 10.3278/7004002rw

 

 

 

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Autor: wbv / Klaudia Künnemann; zusammengestellt von Gert Holle - 16.08.2019