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Es schneite und war dabei schrecklich kalt. An
diesem letzten Abend des Jahres lief ein kleines, armes Mädchen durch die Straßen. Es hatte nicht einmal Stümpfe an. In der Hand hielt es Schwefelhölzer. Kein einziges davon hatte es heute
verkauft! Deshalb wagte es sich nicht nach Hause; der Vater würde es schlagen. Die Hände der Kleinen waren starr vor Kälte. Ach, ein Hölzchen würde sie so schön erwärmen! Sollte sie eins
anzünden? Sie nahm eins aus der Schachtel und strich es – ritsch! – an. Wie sprühte, wie brannte es! Das Mädchen hielt die Hand über die warme, helle Flamme. Welch wunderbares Lichtchen! Und
plötzlich sah das Kind einen herrlichen Christbaum vor sich. Tausend Kerzen brannten auf den grünen Zweigen. Doch dann erlosch das Schwefelhölzchen, und auch die Kerzen des Baumes erloschen. Die
Kleine zündete wieder ein Hölzchen an. Da leuchtete es ringsumher, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so mild und liebevoll. „Oh, Großmutter“, rief die Kleine, „nimm mich mit!“ Da nahm
sie die Großmutter auf den Arm und flog mit ihr dorthin, wo es weder Kälte noch Hunger noch Angst gibt: zu Gott! (Hans Christian Andersen)
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Die verrückten Weihnachtsmänner
- eine Bärchen-und-Rübe-Geschichte
14
Rübe musste lächeln. Was waren sie doch für eine merkwürdige Gesellschaft: zwei Kinder, ein Schneemann, ein Pinguin, eine Schlange und ein kleiner Stern. Da standen sie nun in dem Turmzimmer und
überlegten.
Hatschi sagte: „Ich bin mir sicher, dass wir hier richtig sind. Aber ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
Bärchen meinte: „Also, weiter auf den Turm hinauf kommen wir nicht. Es gibt keinen Weg nach oben. So können wir auch nicht nachschauen, was da ist.“
Die Schlange zischte: „Vielleichtzzz müsszzzen wir nur an dem Szzzeil zzzziehen. Es gehört beszzztimmt zzzzu meinem Schzzzlitten.“
Der Pinguin fiel ihr ins Wort: „ Wenn dann gehört es zschu meinem Schlitten. Schließlich bin isch...“
„...ich der Weihnachtsmann!“ rief der Schneemann.
„Halt! Stopp!“ Rübe verschaffte sich Gehör. „Hört bitte endlich auf damit. Wir müssen überlegen, was wir tun. Vielleicht sollten wir wirklich einfach einmal an den Seil ziehen und abwarten, was
passiert.“
„Okay!“ Bärchen sprang auf, suchte im Dunkeln das Seil und versuchte, daran zu ziehen. „Es geht nicht“, sagte er enttäuscht.
„Warte, wir helfen dir!“ Rübe ging zu ihrem Bruder.
Gemeinsam zogen sie an dem Seil, auch Hatschi und die anderen halfen. Endlich bewegte sich das Seil.
Sie ließen es wieder los und warteten.
Nichts geschah.
Also zogen sie noch einmal und warteten. Da schien es, als würde es heller in dem Turmzimmer. Noch einmal zogen sie. Ja, es wurde heller. Und wieder zogen sie, jetzt konnten sie die Wände, die
Decke und auch einander gut sehen.
Und wieder zogen sie - da flatterte ein rotes Etwas aus dem Loch in der Decke, durch das Seil nach oben hin verschwand.
Bärchen hob es auf. Ja, es war wieder so ein rotes Teil.
Dann hörten sie es.
Eine Glocke erklang. Ein tiefer, satter Ton, der langsam den Raum ausfüllte.
Das Licht wurde heller, der Ton kräftiger.
Sie schauten nach oben.
In der Decke öffnete sich eine Luke.
Fortsetzung folgt
Copyright by Matthias Schwarz, Eichelstraße 30, 63667 Nidda - Nov 2013
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Autor: Gert Holle ; Hans Christian Andersen - 14.12.2021
Ob in der Wirtschaft, in der Politik oder im Alltag: Verantwortung bestimmt unser Leben. Täglich können und müssen wir sie übernehmen, für uns und für andere – sie ist Grundvoraussetzung für ein gutes Leben. Doch allzu oft drücken wir uns davor, Verantwortung zu übernehmen. Sie wird ignoriert oder mit einem "Nein, warum ich? Das soll jemand anders machen" von sich gewiesen. Verantwortungslosigkeit ist regelrecht zur Haltung geworden.
Bernd Kiesewetters Buch ist ein Appell zur Verantwortung – für eine neue Haltung des "Wie kann das gehen?" und "Was kann ich tun?", damit wir ins Handeln kommen, aus Fehlern lernen und uns verbessern. Denn wenn sich dauerhaft alle wegducken, geht es mit Deutschland bergab.
Der Berliner Unternehmer und Erfolgscoach nimmt Sie mit auf seine "Mission Verantwortung" und beschreibt anhand konkreter Beispiele, wie jeder Einzelne von uns Verantwortung übernehmen kann.
In Gesprächen mit Entscheidern und Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport definiert er ein neues Verantwortungsgefühl.
Er erklärt die positiven Auswirkungen, die es hat, wenn wir für andere(s) die Verantwortung tragen, aber auch die Ambivalenz zwischen Selbstverantwortung und "Sich- verantwortlich-Fühlen". Denn ebenso wie sich viele Menschen vor Verantwortung scheuen, vergessen andere vor lauter Verantwortlichkeiten sich selbst – obwohl gerade mit dem eigenen Leben besonders verantwortungsbewusst umgegangen werden sollte.
Für den täglichen Verantwortungskick verrät der Unternehmer und Managementtrainer erstmals seine persönlichen Denkimpulse, mit denen auch wir aus jeder Krise kommen können. "Die Neinsager-Republik" ist Lese- und Arbeitsbuch zugleich. Für eine neue "Mission Verantwortung".
Bernd Kiesewetter, Jahrgang 1967, ist Unternehmer und Berlins Erfolgscoach. Ausgebildet in der Sozialversicherung, wechselte er in die private Versicherung, machte Karriere in der Finanzindustrie und wurde schließlich erfolgreicher Multiunternehmer mit bis zu sieben Firmen verschiedenster Branchen zeitgleich. Er lernte aber auch die dunklen Seiten des Erfolgs kennen, motiviert deshalb heute in Vorträgen, Podcasts, Büchern und im Radio dazu, „Verantwortung zu übernehmen“ – und begleitet Führungskräfte aus Politik, Sport und Wirtschaft.
» https://berndkiesewetter.com/
Bernd Kiesewetter
Die Neinsager-Republik
Warum wir Verantwortung wieder lernen müssen
1. Auflage BusinessVillage 2022
235 Seiten
ISBN 978-3-86980-638-9
24,95 Euro
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Autor: BusinessVillage; zusammengestellt von Gert Holle - 18.05.2022