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Nüsse gehören zur Weihnachtszeit!
Auch die vergoldeten im Weihnachtsbaum.
Sie sind Symbole für Gottes unerforschlichen Ratschluss.
Und: Sie weisen darauf hin, dass unser Leben immer zwei Seiten hat.
Die dunkle, verborgene im Inneren der Nuss
Und die strahlend goldene der Außenseite.
Süße, fette Nüsse im Gebäck
Stellen den Reichtum von Gottes Gnade dar.
Nüsse gehören zu allen Orakeln.
Wie zum Beispiel in Schlesien.
Dort bekommt jeder nach dem Weihnachtsessen vier Baumnüsse oder Haselnüsse zugeteilt.
Die werden dann geöffnet.
Jede Nuss stellt eine Jahreszeit dar.
Und je nachdem, ob sie nun prall und fett gefüllt oder hohl war,
wird diese Jahreszeit für den Betreffenden sein.
In Bayern bekommt jeder sogar 12 Nüsse, für jeden Monat eine.
Und im Heiratsorakel dient die Nuss als Fruchtbarkeitssymbol.
Der junge Mann schenkt seiner Liebsten Nüsse,
und wenn das Mädchen diese knackt,
so sagt der Inhalt etwas über ihren Liebsten aus.
„Knackt die Schale, springt der Kern,
Weihnachtsnüsse ess ich gern!“
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Die verrückten
Weihnachtsmänner
- eine Bärchen-und-Rübe-Geschichte
6
Rübe steckte das rote Teil, das sie im Schatz der Vöglechen gefun-den hatte ein, heimlich natürlich, so daß die beiden es nicht merkten. Dann gab sie den Topf zurück: „Hier bringt das wieder
weg,“ sagte sie.
Die beiden Vögelchen zwitscherten ab.
„So“, wandte sie sich an ihren Bruder, „jetzt suchen wir den verrückten Schneemann. Du gehst recht herum um die Lichtung, ich gehe links herum.“
Die beiden stapften los. Doch schon nach kurzer Zeit hielt Rübe an, zwischen den Bäumen sah sie den Schneemann stehen.
„Hierher, Bärchen, ich hab ihn schon gefunden!“
Bärchen kam angelaufen, so schnell es der tiefe Schnee zuließ.
„Ja, da steht er“, sagte er, als Rübe mit dem Finger in den Wald zeigte.
Vorsichtig gingen sie näher.
Als sie fast bei ihm waren, sagte Rübe: „Hallo Schneemann, nicht erschrecken, wir sind es nur.“
„Ach, ihr beiden, gut dass ihr da seid. Also erstens bin ich der Weihnachtsmann und zweitens: da vorn ist jemand.“
Angestrengt schauten die beiden Kinder in die Richtung, die ihnen der Schneemann gezeigt hatte. Im Halbdunkel zwischen den Bäumen war es nicht leicht, etwas zu erkennen. Doch dann sahen sie, daß
sich etwas bewegte, und schließlich hörten sie auch eine hohe Stimme.
„Da singt jemand“, wunderte sich Bärchen.
Sie horchten: „...Ho, ho, ho, isch bin der Weihnachtschmann! Ho, ho, ho, isch bin der Weihnachtschmann.“
„Der spinnt wohl“, sagte der Schneemann, „ich bin der Weihnachtsmann!“
Das Singen wurde lauter. Dann konnten sie die Gestalt erkennen, es war ein Pinguin!
„Ho, ho, ho, isch bin der Weihnachtschmann!“ sang er vor sich hin. Als er die Kinder und den Schneemann sah, blieb er stehen.
„Hallo, liebe Kinder, isch bin der Weihnachtschmann. Leider habe isch keine Geschenke für eusch. Denn isch habe schie verloren.“
„Ich bin der Weihnachtsmann!“ rief der Schneemann aufgeregt und stürzte auf den Pinguin los. „Du bist ein Betrüger!“
„Isch bin der Weihnachtschmann...“
„Nein, ich! - Nein, isch! - Nein, ich! - Nein, isch!...“
Fast schien es, als wollten sie sich prügeln.
Doch Rübe und Bärchen gingen mutig dazwischen.
„Ihr seid jetzt beide still, ihr Verrückten!!“ schrie Rübe.
Als sie alle sich etwas beruhigt hatten, sagte sie: „So, und jetzt wollen wir mal den Pinguin anhören.“
Fortsetzung folgt
Copyright by Matthias Schwarz, Eichelstraße 30, 63667 Nidda - Nov 2013
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Autor: Gert Holle - 6.12.2021
Ob in der Wirtschaft, in der Politik oder im Alltag: Verantwortung bestimmt unser Leben. Täglich können und müssen wir sie übernehmen, für uns und für andere – sie ist Grundvoraussetzung für ein gutes Leben. Doch allzu oft drücken wir uns davor, Verantwortung zu übernehmen. Sie wird ignoriert oder mit einem "Nein, warum ich? Das soll jemand anders machen" von sich gewiesen. Verantwortungslosigkeit ist regelrecht zur Haltung geworden.
Bernd Kiesewetters Buch ist ein Appell zur Verantwortung – für eine neue Haltung des "Wie kann das gehen?" und "Was kann ich tun?", damit wir ins Handeln kommen, aus Fehlern lernen und uns verbessern. Denn wenn sich dauerhaft alle wegducken, geht es mit Deutschland bergab.
Der Berliner Unternehmer und Erfolgscoach nimmt Sie mit auf seine "Mission Verantwortung" und beschreibt anhand konkreter Beispiele, wie jeder Einzelne von uns Verantwortung übernehmen kann.
In Gesprächen mit Entscheidern und Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport definiert er ein neues Verantwortungsgefühl.
Er erklärt die positiven Auswirkungen, die es hat, wenn wir für andere(s) die Verantwortung tragen, aber auch die Ambivalenz zwischen Selbstverantwortung und "Sich- verantwortlich-Fühlen". Denn ebenso wie sich viele Menschen vor Verantwortung scheuen, vergessen andere vor lauter Verantwortlichkeiten sich selbst – obwohl gerade mit dem eigenen Leben besonders verantwortungsbewusst umgegangen werden sollte.
Für den täglichen Verantwortungskick verrät der Unternehmer und Managementtrainer erstmals seine persönlichen Denkimpulse, mit denen auch wir aus jeder Krise kommen können. "Die Neinsager-Republik" ist Lese- und Arbeitsbuch zugleich. Für eine neue "Mission Verantwortung".
Bernd Kiesewetter, Jahrgang 1967, ist Unternehmer und Berlins Erfolgscoach. Ausgebildet in der Sozialversicherung, wechselte er in die private Versicherung, machte Karriere in der Finanzindustrie und wurde schließlich erfolgreicher Multiunternehmer mit bis zu sieben Firmen verschiedenster Branchen zeitgleich. Er lernte aber auch die dunklen Seiten des Erfolgs kennen, motiviert deshalb heute in Vorträgen, Podcasts, Büchern und im Radio dazu, „Verantwortung zu übernehmen“ – und begleitet Führungskräfte aus Politik, Sport und Wirtschaft.
» https://berndkiesewetter.com/
Bernd Kiesewetter
Die Neinsager-Republik
Warum wir Verantwortung wieder lernen müssen
1. Auflage BusinessVillage 2022
235 Seiten
ISBN 978-3-86980-638-9
24,95 Euro
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Autor: BusinessVillage; zusammengestellt von Gert Holle - 18.05.2022