Deutscher Spendenmonitor: Der Überweisungsträger bleibt wichtig für Spenden, Jüngere ziehen aber PayPal vor

26.04.2024

(Berlin/dfv) - Jahrzehntelang war der Überweisungsträger der einfachste Weg, Spenden zu generieren. Und er bleibt für spendenstarke, ältere Generationen wichtig. Aber jungen Menschen muss man andere Zahlungswege anbieten.

58% der Babyboomer (Jahrgang 1946-1964) nutzen zum Spenden Überweisungsträger, jedoch nur 18% nutzen dafür PayPal. Aber je jünger die Generation, umso mehr verschiebt sich die Bezahlungspräferenz: In der Generation Z (1996-2010) nutzen 35% den Überweisungsträger und 39% PayPal. Der Trend ist also eindeutig. An Bedeutung haben auch andere digitale Zahlungswege gewonnen: Schon 9% der Gen Z nutzen zum Spenden Apple Pay, Google Pay oder Garmin Pay, wohingegen diese Bezahlungswege bei den Babyboomern noch kaum messbar sind (1%). Die Generationenbetrachtung erlaubt einen Blick in die Zukunft, denn die jüngere Generation wird mit zunehmendem Alter und Bedeutung für den Spendenmarkt aller Voraussicht nach ihre Zahlungsgewohnheiten beibehalten.

Das ist ein Teilergebnis des Deutschen Spendenmonitors, der jährlich durch Bonsai Research im Auftrag des Deutschen Fundraising Verbandes das Spendenverhalten durch eine repräsentative Umfrage mit 5000 Internetnutzer*innen zwischen 16 und 70 Jahren in Deutschland analysiert....

 

AKTUELL BEI WIR IM NETZ - WIRTSCHAFT - 26.04.2024


Traurige Nachricht aus Saale-Unstrut: Frost verursacht massive Schäden in der Weinregion

Foto: Weinbauverband Saale Unstrut
Foto: Weinbauverband Saale Unstrut

26.04.2024

 

 

(Freyburg/wsu) - In der Weinregion Saale-Unstrut kam es in der Nacht von Montag, den 22. April auf Dienstag, den 23. April 2024 zu einem Spätfrost in bisher unbekannter Stärke, welcher das gesamte Saale-Unstrut Gebiet flächendeckend getroffen hat. Über mehrere Stunden herrschten Temperaturen im Bereich von -3° bis -4°Celsius auf 2 Meter Höhe. In mancher Lage wurden sogar Werte von bis zu –6°C gemessen. Die Anti-Frost Maßnahmen vieler Winzer wie Feuertonnen, das Anzünden von Strohballen und Frostkerzen wurden nicht mit Erfolg belohnt. Der bisher erfolgte Austrieb ist aus jetziger Sicht zu 80 – 100% erfroren. Diese verheerende Entwicklung bedeutet einen deutlichen Rückgang in der zu erwartenden Erntemenge und stellt eine große Herausforderung für unsere Winzer und das gesamte Anbaugebiet Saale-Unstrut dar.

Angesichts dieser schwierigen Situation setzen die Winzer nun ihre Hoffnung auf die Beiaugen, und dass diese nun schnellstmöglich austreiben, um zumindest einen kleinen Ertrag einfahren zu können. Jedoch muss man mit einem Ertragsverlust von mindestens 50 % zum langjährigen Mittel rechnen. Das bedeutet für das Anbaugebiet, dass statt der üblichen 5 - 5,5 Mio. Liter nicht mehr als 3 Mio. Liter erwartet werden können. Zusätzlich wird dieses Spätfrostereignis die Trauben- und Weinerzeuger an Saale und Unstrut wirtschaftlich stark fordern. Der deutlich kleinere Ertrag bei steigenden Kosten wird die Gewinne schwinden lassen. Denn ein einfaches Umlegen des Mehraufwandes auf den Flaschenpreis wird sich so nicht realisieren lassen. Die Preiserhöhungen der vergangenen Jahre, in Folge der Inflation hat der Weinfreund nur bedingt akzeptiert. Weitere Steigerungen sind nicht mehr in der erforderlichen Höhe umsetzbar.

Als Weinbauverband Saale-Unstrut e.V. stehen wir fest an der Seite unserer Winzer und sind entschlossen, sie in dieser schwierigen Phase zu unterstützen. Wir sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam diese Herausforderung meistern können. Wir werden dabei alle politischen Möglichkeiten ausschöpfen, um eine größtmögliche Entlastung für unsere Winzer zu erzielen.

 

In dieser Zeit der Solidarität und Unterstützung möchten wir auch dazu aufrufen, unsere Weingüter aktiv zu unterstützen. Eine der besten Möglichkeiten, den Winzern in Saale-Unstrut zu helfen, ist es, ihre erlesenen Weine zu genießen und an den zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen, die unsere Weinregion bietet, wie z.B. das WeinWanderWochenende am 27.- 28. April, den Weinfrühling am 1. Mai, die Wein- und Sektprämierung Saale-Unstrut, die Weinmeile zu Pfingsten und das Winzerfest Freyburg am 6.- 8. September, sowie die zahlreichen Wein- und Hoffeste im gesamten Anbaugebiet.


Gutachter warnen vor Apothekenreformplänen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Pressekonferenz am 23. April 2024 auf dem DAV-Wirtschaftsforum in Potsdam: DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann, ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Prof. Dr. Georg Götz (v.l.n.r.). Foto: ABDA / DAV/ André Wagenzik
Pressekonferenz am 23. April 2024 auf dem DAV-Wirtschaftsforum in Potsdam: DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann, ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio, Prof. Dr. Georg Götz (v.l.n.r.). Foto: ABDA / DAV/ André Wagenzik

23.04.2024

 

(Potsdam/ots) - Ein verfassungsrechtliches und ein gesundheitsökonomisches Gutachten entkräften die vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgestellten Eckpunkte für eine Apothekenreform. Obwohl der Referentenentwurf für eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seit Monaten angekündigte Apothekenreform noch nicht vorliegt, hatte die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zwei Studien beauftragt. Einerseits sollte juristisch geklärt werden, ob die von Minister Lauterbach verfolgte "Apotheke ohne Apothekerin oder Apotheker" zulässig ist. Andererseits wurde wirtschaftlich geprüft, wie sich die vom Ministerium angekündigte Umverteilung des Apothekenhonorars auf die chronisch unterfinanzierten Apotheken auswirken würde.

 

 


Transgourmet stellt neue Gastro-Strategie vor

Foto: Transgourmet
Foto: Transgourmet

22.04.2024

 

(Riedstadt/tg) - Die Gastronomiebranche hat sich in den letzten Jahren schnell und immens verändert. Neue Herausforderungen erfordern stets auch innovative Lösungen. Der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet hat sich als Ziel gesetzt, seinen Kunden stets das Beste zu liefern. Daher hat das Unternehmen seine bisherige Gastro-Ausrichtung neu gedacht und stellt nun die Neuauflage von Transgourmet Cook als eigenständiges Konzept für den regionalen Gastronomievertrieb vor.

Ganz nach dem Credo der Auftaktkampagne „Trust in Taste“ stehen hierbei künftig nicht nur kulinarische Köstlichkeiten im Vordergrund, sondern vor allem das Vertrauen in Cook als idealen Partner der Gastronomie. Die Marke Cook verbindet fachliche Kompetenz, vertriebliche Stärke und umfangreiche Beratung (trust) mit einem anspruchsvollen Produkterlebnis und der Qualität, die die Kunden von Transgourmet gewohnt sind (taste)....


Österreichs Zentralbank spricht Klartext

Vorbildfunktion: Oesterreichische Nationalbank vereinfacht Sprache ihres Geschäftsberichts

Gebäude der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) / Oesterreichische Nationalbank (OeNB)
Gebäude der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) / Oesterreichische Nationalbank (OeNB)

17.04.2024

 

(München/wl) - Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ihren neuen Geschäftsbericht deutlich vereinfacht und um rund 60 Seiten gekürzt. Die Zentralbank will damit transparenter informieren. Das trägt zum öffentlichen Vertrauen in die Wirtschaft und Finanzwelt bei. WORTLIGA bestätigte in einer Analyse für die OeNB den Erfolg des Projekts. Die Ergebnisse lassen sich in den kommenden Jahren aber noch verbessern.


Detlef Holtgrefe folgt auf Renate Nolte

Wechsel bei der Vereinigung Evangelischer Buchhändler und Verleger e.V. (VEB)

Renate Nolte, Detlef Holtgrefe. Foto: VEB
Renate Nolte, Detlef Holtgrefe. Foto: VEB

17.04.2024

 

(Gießen/rt) - /Nach 14 Jahren als Geschäftsführerin der VEB Vereinigung Evangelischer Buchhändler und Verleger verabschiedet sich Renate Nolte (64) zum 30. Juni 2024 in den Ruhestand. Ihre Nachfolge übernimmt Detlef Holtgrefe. Nolte wird dem Verband als Mitglied und für einzelne Projekte weiterhin verbunden bleiben.

 

Der Vorstand der Vereinigung Evangelischer Buchhändler und Verleger e.V. (VEB) hat Detlef Holtgrefe zum neuen Geschäftsführer berufen. Er wird sein Amt zum 1. Mai 2024 antreten.

Der gelernte Tischler und studierte Theologe Holtgrefe kam nach siebenjähriger pastoraler Tätigkeit im Jahr 2000 zum Gießener Brunnen Verlag, den er von 2002 bis 2017 als Geschäftsführer inhaltlich und kaufmännisch leitete. Seit 2017 war Holtgrefe als Verlagsleiter in der SCM Verlagsgruppe für die am Standort Aßlar / Wetzlar beheimateten Marken Gerth Medien, adeo und Lydia tätig. Detlef Holtgrefe ist nebenher seit 2005 auch Geschäftsführer der ABCteam Verlagscooperation, dem Herausgeber des jährlich erscheinenden größten Katalogs mit christlichen Büchern und Medien.

 

Für die VEB ist er kein Unbekannter. Detlef Holtgrefe gehörte von 2009 bis 2018 zum Vereinsvorstand, ab 2012 übte er bis 2018 das Amt des Vorsitzenden des Verbandes aus. In dieser Zeit verstärkte die VEB die Zusammenarbeit mit dem KM. Katholischen Medienverband und anderen Partnern.

 

 

Die VEB ist ein bundesweiter Berufsverband, der im nächsten Jahr sein 100jähriges Jubiläum feiern wird. In diesem Jahr richten KM. und VEB erstmals Medientage gemeinsam mit EMVD Evangelischer Medienverband in Deutschland, Konpress und MVFP Medienverband der freien Presse Konfessionelle Medien vom 17. – 19. Juni 2024 in Bonn aus.


Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker: Vordenkerin 2024 fordert „Masterplan für Stadt und Land“ in Deutschland

Lamia Messari-Becker. Foto: Astrid Eckert
Lamia Messari-Becker. Foto: Astrid Eckert

10.04.2024

 

  • Skizze eines „Masterplan 2050“ auf dem „Vordenker Forum“ am 14. Mai in Frankfurt

(Kassel/ps)  – „Wir benötigen in Deutschland einen politischen Masterplan, der die Belange städtischer und ländlicher Regionen gleichermaßen berücksichtigt“, fordert Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, die in diesem Jahr vom „Vordenker Forum“ zur Preisträgerin gekürt wird. Die „Vordenkerin 2024“ spricht von einem „Masterplan 2050 ohne Zweiklassengesellschaft, der Städte und Dörfer als Partner anerkennt.“ Heiko Hauser, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur, die das Vordenker Forum initiiert hat, erklärt: „Indem Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker mit Vorschlägen zu einem Masterplan für alle Teile Deutschlands ihren Blick auf die nächsten 25 Jahre richtet, denkt sie einmal mehr ihrer Zeit weit voraus.“

Den Unmut in der Bevölkerung über die aktuelle Politik führt die Professorin für Gebäude­technologie und Bauphysik zu einem großen Teil auf „zu einfache Antworten“ zurück, die unter anderem die teilweise gravierenden Unterschiede zwischen Großstädten und ländlichen Regionen nicht ausreichend berücksichtigen. Sie analysiert: „Die Proteste der Bauern sind auch aus dem Frust darüber entstanden, dass der ländliche Raum, in dem die Landwirtschaft eine tragende Rolle spielt, sträflich vernachlässigt wurde.“ ... 


Welterbe barrierefrei: Gemeinsam einmalige Orte in Deutschland entdecken

Erfurt:Westfassade der alten Alten Synagoge (2023). Foto: ©Günther Bayerl
Erfurt:Westfassade der alten Alten Synagoge (2023). Foto: ©Günther Bayerl

 26.03.2024

 

(Pirna/tpr) – Der UNESCO-Welterbetitel ist ein Ritterschlag. Er zeichnet Orte aus, die für die Menschheit besonders wertvoll, einmalig und dadurch unersetzlich sind. 52 Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland tragen das begehrte Zertifikat. Doch wie zugänglich ist das Welterbe für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen? Die Arbeitsgemeinschaft Leichter Reisen, die zehn Städte und Regionen vereint, die sich für barrierefreien Tourismus in Deutschland engagieren, stellt die spannendsten Möglichkeiten, in diesem Sommer heimisches Welterbe zu entdecken, vor. ...

 

 


Berufsorientierung

Die Hamburger Berufsorientierungsmesse „Mädchenwirtschaft“ bringt Schülerinnen vom 9. bis 10. April 2024 auf Ideen zur Ausbildungsplatzwahl

5.04.2024

 

(Hamburg/ak) - Was für Berufe gibt es? Und welche Ausbildung wäre was für mich? Schülerinnen der 7. und 8. Klassen aus Hamburger Stadtteilschulen können dies bei der Berufs­orientierungs­messe „Mädchenwirtschaft 2024“ herausfinden. 

Vor Ort erhalten die rund 1000 angemeldeten Teilnehmerinnen nicht nur Informationen und Auskünfte zu handwerklichen, gewerblich-technischen und IT-Berufen von Innungen und Unternehmen, sondern dürfen die Jobs ihrer Wahl auch gleich ausprobieren: In einer Rallye gilt es, berufsbezogene Aufgaben zu lösen. 

„Ich freue mich sehr, dass die ‚Mädchenwirtschaft‘ mit etwa 1000 Teilnehmerinnen 2024 noch stärker nachgefragt ist als im auch schon sehr teilnehmerinnenstarken Vorjahr. Hier werden Mädchen auf die ganze Vielfalt von Handwerks- und Industrieberufen aufmerksam, darunter Berufe, die sie sonst womöglich nie in Betracht gezogen hätten“, sagt Petra Lotzkat, Staatsrätin in der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde). Lotzkat wird am 9. April zu einem Rundgang über die Messe erwartet, bei der sie mit den Schülerinnen ins Gespräch kommen möchte. 

 

Mädchenwirtschaft 2024 
9. bis 10. April, jeweils 9 bis 15 Uhr
Bildungscampus der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) und der Berufsbildenden Schulen, Anckelmannstraße 10, 20537 Hamburg

 

Die Berufsfindungsmesse wird organisiert von der Agentur für Arbeit Hamburg, der Fachstelle Berufsorientierung Dolle Deerns e.V. und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA). Weitere Partner sind die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH), die Berufliche Schule Anckelmannstraße (BS01) und die Berufliche Schule für Wirtschaft und Handel Hamburg-Mitte (BS02). Die Veranstaltung wird von der Handelskammer Hamburg unterstützt.

Der Rundgang mit Staatsrätin Petra Lotzkat findet am 9. April um 14 Uhr statt. Medienvertreter werden um Anmeldung gebeten. 

 

 


VIELFALT@DJH – „Diversität ist unsere Stärke“

Fotoquelle: https://www.jugendherberge.de/bayern/
Fotoquelle: https://www.jugendherberge.de/bayern/

3.04.2024

 

Jugendherbergswerk Bayern begreift Diversität als zentrales Element unternehmerischen Handelns | gelebt Vielfalt als Motivation für Mitarbeiter*innen – Weltoffenheit und Verschiedenartigkeit als Gästeversprechen

 

(München/djh) – Jugendherbergen stehen seit ihrer Gründung vor weit über 100 Jahren für Weltoffenheit, Respekt und Wertschätzung. Was in der ursprünglichen Satzung als Vielfalt der Gäste beschrieben wurde, wird heute mit einem nachhaltigen diversitäts-sensiblen Unternehmenskonzept gelebt und konkret umgesetzt.

 

Der Landesverband Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk hatte bereits im Sommer letzten Jahres die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet – eine branchenübergreifende Initiative der Arbeitgebenden zur Sensibilisierung und Sichtbarmachung von Diversität als Standortvorteil in Unternehmen. In der vergangenen Woche hatte der Verband nun alle Leitungskräfte im Jugendherbergswerk Bayern eingeladen, an zwei Tagen Perspektiven für eine Weiterentwicklung des Themas zu entwickeln.

 

Sven Prager, Regio-Manager im Jugendherbergswerk für das südwestliche Bayern: „Jugendherbergen sehen sich in ihrer Rolle als Arbeitgeber als gender- und diversitätsbewusst innerhalb der Teams in unseren Häusern. Verschiedenheit in Herkunft und Sprache, Religion, Alter oder geschlechtlicher Identität sehen wir als Bereicherung unserer Arbeit und ziehen daraus positive Aspekte – zum Beispiel in der kultursensiblen Ansprache unserer Gäste. Unsere Gäste wiederum – egal ob Schulklassen, Jugendgruppen oder Familien – schätzen uns gerade wegen dieser Weltoffenheit und des respektvollen Umgangs.“

 

Die Jugendherbergen sind sowohl Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe als auch Orte für Bildung, der Wertevermittlung und der vorurteilsfreien Begegnungen von Menschen aus den verschiedensten Kontexten.

 

Die Jugendherbergen in Bayern konnten mit diesem bewährten und zukunftsweisenden Konzept im Jahr 2023 fast 1,2 Mio. Übernachtungen generieren – bei knapp 505.000 Gästeankünften in den 49 Häusern im Freistaat. Jugendherbergen gehören damit zu den größten touristischen Einzelanbietern im Bereich Beherbergung. Im vergangenen Jahr konnte der Verband das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag im vergangenen Jahr bei 2,36 Tagen – die Bettenauslastung (nicht Zimmerauslastung!) lag damit bei 42,1 Prozent.

 

Über den Landesverband Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH)

Der Landesverband Bayern im DJH ist als gemeinnütziger Verein Betreiber und Partner von derzeit 49 Jugendherbergen (35 Häuser in Eigenregie, 14 Häuser durch Partner betrieben, z.B. Kommunen; Stand: 28.02.2024) und verfolgt unmittelbar gemeinwohlorientierte Aufgaben. Seit Gründung des DJH steht ein wesentlicher Gedanke im Vordergrund: Junge Menschen sollen unabhängig von Herkunft und sozio-ökonomischem Status die Welt entdecken, Gemeinschaft erleben und ihren Horizont erweitern. Die Jugendherbergen sind ein vielseitiger Lern- und Erlebnisort mit abwechslungsreichen und lebensweltorientierten Programmangeboten für Schulklassen, Gruppen und Familien in den Bereichen soziales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Kultur und Sport. Im Jugendherbergswerk sind ca. 2,4 Mio. Menschen organisiert.

 

  Die Jugendherbergen in Bayern im Netz:  DJH Jugendherbergen und Hostels in Bayern

 


Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert Einführung einer Lohnersatzleistung für Pflegephasen

28.03.2024

 

(Berlin/Köln/kdfb) – Wer pflegt, darf nicht in Armut rutschen: Die aktuellen Regelungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf (Pflegezeit und Familienpflegezeit) sind unzureichend, mahnen die 31 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen und fordern die Umsetzung der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag.

 

„Die starke Zunahme vor allem älterer pflegebedürftiger Personen in den nächsten Jahrzehnten kann nicht allein über häusliche Pflege durch nahestehende Personen aufgefangen werden. Sorgearbeit in Gestalt informeller Pflege muss umverteilt werden: sowohl hin zu professionellen Unterstützungsangeboten als auch zwischen den Geschlechtern“, fordern die Bündnismitglieder. Dafür sind aus Sicht des Bündnisses Reformen und Erleichterungen zur flexibleren Inanspruchnahme von beruflichen Freistellungen zwingend erforderlich, damit Personen, die pflegen, nicht in die Armutsfalle geraten.

 

Die Bündnismitglieder plädieren für eine steuerfinanzierte Lohnersatzleistung, die Einkommensverluste bei pflegebedingter Erwerbsunterbrechung bzw. Reduktion der Arbeitszeit kompensiert und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verbessert. Diese Leistung soll zugleich auch ein Anreiz für Männer sein, mehr Pflegeverantwortung zu übernehmen.

Die Einführung der Lohnersatzleistung für Pflegezeiten und die Zusammenführung und Vereinfachung der Pflegezeit-Ansprüche müssen von einem bedarfsgerechten Ausbau der professionellen Pflegeinfrastruktur begleitet werden. Wie eine aktuelle Studie des DIW zeigt, trägt der Ausbau der formellen Pflegeinfrastruktur wesentlich zur Entlastung vor allem von Frauen von der häuslichen Pflege und damit zur Reduzierung des Gender Care Gap bei.

 

Häusliche Pflege kann nur mit einem bedarfsorientierten Mix aus Angehörigenpflege und professionellen Pflege- und Assistenzangeboten sowie Alltagshilfen sichergestellt werden.

 

Die vollständige Positionierung des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen zu fair geteilter Sorgearbeit in der informellen Pflege ist hier zu finden: https://www.sorgearbeit-fair-teilen.de/wp-content/uploads/2024/03/BSFT-Position-Pflege.pdf

 

 

Das Bündnis

Das zivilgesellschaftliche Bündnis Sorgearbeit fair teilen setzt sich für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf ein. Seine 31 Mitgliedsverbände haben sich zum Ziel gesetzt, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schließung der Sorgelücke einzusetzen.

 

 

 


Beirat des DOMRADIO ist um Unabhängigkeit der Berichterstattung besorgt

Stellungnahme des Programmbeirats von DOMRADIO.DE

26.03.2024

 

(Köln/dr) - „Der Programmbeirat setzt sich weiter mit Nachdruck für die professionelle und unabhängige Berichterstattung von DOMRADIO.DE ein und nimmt die Bistumsleitung des Erzbistums Köln, die dies lt. eigener Erklärung nicht in Frage stellen will, hier beim Wort. Die journalistisch hochwertige Arbeit des DOMRADIOs wird gerade auch durch die Pluralität der Trägerstruktur garantiert. Die bisherige Anbindung an das Bildungswerk der Erzdiözese Köln ist geeignet, diese notwendige gesellschaftliche Vielfalt sicher zu stellen. Sie war eine der wichtigsten Voraussetzungen bei der Frage der Erteilung einer Lizenz durch die Landesanstalt für Medien NRW. Der Beirat stellt die Frage, welche Vorteile aus der angeregten „Neustrukturierung“ gezogen werden sollen und dringt auf weitere Beratung und Beteiligung in den verantwortlichen Gremien. Aktuell ungeklärte Fragen tragen nicht zur beabsichtigten Stärkung des DOMRADIOs bei. Neben offene arbeitsrechtliche Fragen treten umsatzsteuerliche Risiken und steigende Overheadkosten, die sich bislang nicht sinnvoll begründen lassen.

 

Ein erhebliches Risiko stellt auch die zu erwartende neue medienrechtliche Bewertung durch die Landesmedienanstalt NRW dar, die den Verlust der Lizenz- und Frequenzrechte bedeuten könnte.

 

Den einzigartigen Sonderstatus des DOMRADIO in der Medienlandschaft und die allgemeine gesellschaftliche Anerkennung, die sich das DOMRADIO.DE unter der Leitung von Geschäftsführer Carsten Horn und Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen in den vergangenen 24 Jahren erworben hat, wird der Programmbeirat auch zukünftig durch seine Arbeit stärken und darauf achten, dass die Vielfalt des kirchlichen Lebens das Programm bereichert.“

 

 

 Jürgen Wilhelm, Vorsitzender des Beirats des DOMRADIO


Transgourmet lädt ein: Neue Trends und Innovationen auf der #essenz 2024

Foto: Transgourmet
Foto: Transgourmet

26.03.2024

 

Der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet öffnet in Hannover seine Tore auch dieses Jahr für seine große Flagship-Messe #essenz. Am 09. April 2024 ab 9 Uhr können sich die Besucher auf eine Reihe von Highlights freuen, angefangen von Masterclasses über Trendtouren zu verschiedenen Themen bis hin zum neu konzipierten InnovationHub. Ein weiterer Höhepunkt: Gemeinsam mit rolling pin wird Transgourmet das Vorfinale für Europas kreativsten Kochwettbewerb „Die Jungen Wilden“ ausrichten.

Über 150 Aussteller präsentieren auf ihren Standflächen den Besuchern aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung aktuelle Produkthighlights und Branchentrends. Dabei kommen sowohl der individuelle Austausch, inspirierende Impulse als auch kulinarische Freuden nicht zu kurz. Neben dem Geschehen an den einzelnen Ständen steht auch dieses Jahr das Programm aus Masterclasses und Kochshows auf der Center Stage wieder im Fokus, unter anderem zu Trends für die Tellermitte, effizienten Gastronomielösungen oder dem ehrlichen Geschmack der Transgourmet Ursprung-Produkte. In einer ganz besonderen Masterclass wird der „Gastroflüsterer“ Kemal Üres exklusive Einblicke in sein jahrelanges Gastro-Expertenwissen geben.

Erstmals in diesem Jahr können sich Besucher bei der Anmeldung für verschiedene Trend-Touren registrieren. Vier unterschiedliche geführte Touren machen die Welt von Transgourmet individuell erlebbar – von der kulinarischen Vielfalt über digitale und innovative Servicelösungen bis hin zu den Nachhaltigkeitsleistungen bei Transgourmet ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im neu konzipierten InnovationHub erhalten die Besucher Einblicke in die Megatrends Robotik, Künstliche Intelligenz, Planetary Health Diet sowie Vertical farming und deren Auswirkungen auf den Außer-Haus-Markt.

 

Für Kreativität und den Mut zu unkonventionellen Kombinationen sorgen die diesjährigen Bewerber für den Kochwettbewerb „Die Jungen Wilden“ von rolling pin, dessen Vorentscheid auf der #essenz ausgetragen wird. Die Jungköche müssen hier vor einer hochkarätigen Jury aus namhaften Köchen wie Heiko Antoniewicz oder Sternekoch Tony Hohlfeld sowie der Vorjahressiegerin Simone Kubitzek, Sous-Chefin im Wolfsburger 3-Sterne-Restaurant Aqua, bestehen und aus einem vorgegebenen Warenkorb ihre ganz eigenen Kreationen zaubern.

Web: www.transgourmet.de 


Geschäftsjahr 2023: Evangelische Bank steigert ihre Eigenkapitalausstattung deutlich

Gebäude der Evangelischen Bank in Kassel. (c) EB
Gebäude der Evangelischen Bank in Kassel. (c) EB

18.03.2024

(Kassel/eb) - Die Evangelische Bank (EB) kann auf ein gutes Geschäftsjahr 2023 (vorläufiges Ergebnis) zurückblicken. Ihr Kreditgeschäft hat die EB trotz eines herausfordernden Umfeldes weiter ausbauen können, gleichzeitig stärkte die Bank ihre Eigenkapitalausstattung deutlich. Die Bilanzsumme der EB erhöhte sich 2023 auf 8,74 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,55 Mrd. Euro).

Das Jahr 2023 war wie in den Vorjahren vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dessen Folgen für die Weltwirtschaft, der andauernden Energiekrise und der Zinswende geprägt. „Trotz dieser gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat die Evangelische Bank im Geschäftsjahr 2023 eine insgesamt sehr zufriedenstellende geschäftliche Entwicklung erreicht“, sagt Thomas Katzenmayer, Vorsitzender des Vorstands der EB. „Dies zeigt, dass uns unsere Kund:innen auch in herausfordernden Zeiten großes Vertrauen entgegenbringen und unser Spezial-Know-how in den Geschäftsfeldern von Diakonie und Kirche sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sehr zu schätzen wissen. Zudem nehmen sie uns als professionellen und verlässlichen Begleiter in der nachhaltigen Transformation wahr und vertrauen auf unsere Unterstützung bei den Herausforderungen, die sich aus der Transformation ergeben“, so Katzenmayer.

 


Medaillensegen bei erster Degustationsrunde der Gebietsweinprämierung Saale-Unstrut

 20.03.2024

 

(Freyburg/wsu) - Ein hervorragender Auftakt für die 1. Anstellungsrunde zur Gebietsweinprämierung Saale-Unstrut. Insgesamt 33 Weine und 3 Sekte stellten sich gestern, am 19. März dem Urteil der Prüfer.

 

Bei dem sehr früh angesetzten Degustationstermin ist die Anzahl der angestellten Weine erwartungsgemäß. Dabei dominieren die Weißweine. Den Hauptanteil stellen die Qualitätsweine. Mehr als die Hälfte der Tropfen stammen aus dem jungen Jahrgang 2022 und 2023. Wunderbar kräftige Rotweine, Burgunder und andere ausgezeichnete Tröpfen wurden verkostet.

Ganze sieben Goldmedaillen waren unter den Gewinnern der ersten Degustationsrunde an Saale und Unstrut 2024. 18-mal wurde Silber und 9-mal Bronze vergeben. Das ist ein hervorragendes Ergebnis und beweist die Qualität der Saale-Unstrut Weine. Das heißt, dass nur zwei Weine keine Medaille erhalten haben.

Die zweite Verkostungsrunde folgt am 11. April 2024 und diese ist erfahrungsgemäß mit noch mehr Weinen besetzt.

Seit 1995 wird die Wein- und Sektprämierung Saale-Unstrut durch den Weinbauverband Saale-Unstrut organisiert. Sie ist Wegweiser bei der Einschätzung der Weinqualitäten sowie der Einordnung neuer Jahrgänge aus dem nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands.

Über die Qualität der angestellten Weine urteilt eine sechsköpfige Jury mit Hilfe präzise definierter Kriterien. Maximal fünf Punkte kann ein Wein erreichen. Mindestens 3,5 Punkte sind für Bronze nötig, 4,0 für Silber und 4,5 für Gold. Die Weine werden blind verkostet und aus Glas-Karaffen eingeschenkt. Ausschließlich die Rebsorte, die Qualitätsstufe, die Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind dem Prüfer bekannt. Die Rebensäfte werden nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet. In diesem Jahr gehören zum Prüfergremium:

Über die Qualität der angestellten Weine urteilte eine sechsköpfige Jury mit Hilfe präzise definierter Kriterien. Maximal fünf Punkte konnte ein Wein erreichen. Mindestens 3,5 Punkte sind für Bronze nötig, 4,0 für Silber und 4,5 für Gold. Die Weine werden blind verkostet und aus Glas-Karaffen eingeschenkt. Lediglich die Rebsorte, die Qualitätsstufe, die Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind dem Prüfer bekannt. Die Rebensäfte werden nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet.

 

Hintergrund Die Gebietsweinprämierung Saale-Unstrut wird seit 1995 durch den Weinbauverband Saale-Unstrut organisiert. Sie ist Wegweiser bei der Einschätzung von Weinqualitäten sowie der Einordnung neuer Jahrgänge aus dem Weinbaugebiet Saale-Unstrut.

 

Auszeichnungsveranstaltung

Welche Weine von welchen Winzern dann konkret die Auszeichnungen errungen haben, wird bei der öffentlichen Prämierungsveranstaltung am 31. Mai 2024 um 18.00 Uhr im Schützenhaus Freyburg bekannt gegeben. Kartenreservierungen können über Eventim, im Büro der Gebietsweinwerbung Tel. 034464/26110 oder an der Tankstelle Freyburg und Bad Kösen vorgenommen werden.

 

Weinfreunde, Genießer und Neugierige können Karten zum Preis von 39,95 €/Pers. (inklusive kleinem Buffet und musikalischen Rahmenprogramm mit der Vinothek Band Cliff Rössler) erwerben.


Start der neuen Website „Chance Unternehmensnachfolge“

20.03.2024

 

Die neue Website www.chance-unternehmensnachfolge.de des RKW Kompetenzzentrums bietet eine umfangreiche Übersicht der erfolgreichsten Förderansätze zur Unternehmensnachfolge in Deutschland. 

(Eschborn/rkw) - Dem deutschen Mittelstand fehlt es an Nachfolgerinnen und Nachfolgern – und das in allen Branchen. Auch wenn konkrete Zahlen je nach Quelle abweichen können: Es besteht kein Zweifel an der großen Nachfolgelücke. Dabei lohnt sich eine Unternehmensübernahme häufig nicht nur wirtschaftlich, denn als Unternehmerin oder Unternehmer kann man sich auch bestens selbst verwirklichen. So ist eine Nachfolge auch und besonders für Personen mit Gründungsinteresse eine spannende und oftmals sicherere Alternative zur Neugründung – und eine große Chance!

Um Stilllegungen zu verhindern sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zu steigern, förderte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) von 2020 bis 2024 rund 30 mehrjährige Modellprojekte wirtschaftsnaher Einrichtungen, die sich an Unternehmerinnen und Unternehmer sowie (potenzielle) Nachfolge-Interessierte richteten. Die in diesen Projekten entwickelten und erprobten Ansätze dienen als Muster für andere unterstützende Organisationen und zeigen auf, wie der Nachfolgeproblematik entgegengewirkt werden kann.

Jens Nagel, Geschäftsführer des RKW Kompetenzzentrums: „Viel zu wenige junge Menschen wagen heute den Schritt in die Selbstständigkeit. Und gerade eine Unternehmensnachfolge wird zu selten in Betracht gezogen. Das muss sich ändern, denn die Nachfolgelücke ist groß. Die neue Website ‚Chance Unternehmensnachfolge‘ bietet ein umfassendes Online-Angebot für alle, die sich die Unterstützung der Unternehmensnachfolge in Deutschland auf die Fahne geschrieben haben.“  

Die neue Website www.chance-unternehmensnachfolge.de des RKW Kompetenzzentrums präsentiert diese Ansätze gebündelt und nutzerfreundlich aufbereitet: Mit Hilfe verschiedener Themeneinstiege gelangt man genau zu den Stellen, an denen man sich für die Unterstützung der Nachfolge engagieren möchte oder für die man sich interessiert. Um der breiten und vielfältigen Unterstützungslandschaft in Deutschland gerecht zu werden, ist die Website nicht nur auf die Aktivitäten der Modellprojekte begrenzt. Vielmehr ist sie geöffnet für weitere Akteurinnen und Akteure – wie Kammern, Verbände oder Wirtschaftsförderungen – und wird schrittweise um Anregungen und praktische Ansätze zur Unterstützung von Unternehmensnachfolgen erweitert. So wird www.chance-unternehmensnachfolge.de zur neuen zentralen Anlaufstelle für die Unternehmensnachfolge in Deutschland.    

Über das RKW Kompetenzzentrum
Das RKW Kompetenzzentrum ist ein neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Es sensibilisiert angehende wie etablierte kleine und mittlere Unternehmen für Zukunftsthemen und unterstützt sie dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft auszubauen. Das RKW Kompetenzzentrum leistet damit einen Beitrag zur Stärkung des Gründungsgeschehens und zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Zu den aktuellen Schwerpunktthemen „Gründung“, „Fachkräftesicherung“, „Digitalisierung“ und „Innovation“ bietet das RKW Kompetenzzentrum daher praxisnahe und branchenübergreifende Informationen sowie Handlungshilfen an. Bei der Verbreitung der Ergebnisse vor Ort arbeitet das RKW Kompetenzzentrum mit Sitz in Eschborn eng mit den RKW Landesorganisationen in den Bundesländern zusammen. 

Das RKW Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Weitere Informationen: www.rkw-kompetenzzentrum.de

 

 


Jungweinwochen an Saale-Unstrut vom 1. April - 1. Mai 2024

18.03.2024

 

(Freyburg/wbvsu) - Mit dem Frühling erwachen nicht nur die Natur, sondern auch die Weinberge zum Leben. Der April ist eine Zeit voller Aktivität in unserer Weinregion. Überall kann man Winzer sehen, wie sie ihre Reben biegen und anbinden, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Es ist die perfekte Zeit, um die Kunst, Kultur und natürlich den Wein der Region zu genießen.

Die Jungweinwochen laden Sie ein, den Start in die neue Weinsaison zu feiern. Besuchen Sie die Weinkeller, Verkostungsräume und Restaurants an Saale-Unstrut, um die neuesten Jahrgänge zu entdecken und zu probieren. Die Winzer haben ein vielfältiges Programm vorbereitet, das neben Jungweinproben auch thematische Verkostungen und Weinwanderungen umfasst.

 

Hinweis:

 

Jungweinwochen 2024

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DAV: Probleme beim E-Rezept müssen bis Ostern gelöst sein!

Foto: ABDA
Foto: ABDA

Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des DAV: "Unsere Patientinnen und Patienten benötigen eine stabile, schnelle und unkomplizierte Versorgung mit Arzneimitteln. Doch die vom Bundesgesundheitsministerium und der gematik aufgebaute E-Rezept-Struktur kommt diesen Anforderungen derzeit nicht nach. Immer wieder müssen wir die Menschen bei der Arzneimittelabgabe vertrösten, weil E-Rezepte nicht abrufbar sind. Der zentrale E-Rezept-Server funktioniert zwar meistens gut. Das hilft aber recht wenig, wenn andere relevante Systeme regelmäßig ausfallen und damit die Arzneimittelversorgung zeitweise komplett blockiert wird. Das ist ein nicht tragbarer Zustand, der von den Architekten dieses Systems - dem BMG und der gematik - umgehend gelöst werden muss." - 


GEMEINSAM GEGEN BRUSTKREBS UND FÜR VORSORGE: INTIMISSIMI UNTERSTÜTZT „SCAN TO TAKE CARE” KAMPAGNE VON PINK RIBBON

Photo Credit: Nico Vogelsänger
Photo Credit: Nico Vogelsänger

8.03.2024

 

(Düsseldorf/prd) - Lingerie Label Intimissimi kooperiert im Rahmen der „Scan To Take Care“ Kampagne mit Pink Ribbon Deutschland. Am 8. März, dem Weltfrauentag, werden auf Plakaten und Figuren in den Stores und Schaufenstern des Lingerie-Spezialisten Aufkleber mit pinken QR-Codes angebracht. Auch die Mitarbeitenden in den Filialen tragen die QR-Codes als Aufkleber oder Anstecker auf der Brust. Das Einscannen der Codes führt zur kostenlosen breastcare App von Pink Ribbon, die Informationen und Tipps zum Thema Brustkrebsvorsorge liefert. 

 


Geballte Fischkompetenz in Bremen

Transgourmet ist größter Aussteller der fish international

Foto: Charlotte Brandau / Transgourmet
Foto: Charlotte Brandau / Transgourmet

29.02.2024

 

Seit mehr als 30 Jahren ist die fish international – die einzige deutsche Fachmesse für Fisch und Seafood – der Treffpunkt der Branche in Bremen. Vom 25.-27. Februar kamen dieses Jahr erneut über 10.000 Besucher aus mehr als 50 Ländern zusammen, um sich zum Thema Fisch auszutauschen, neue Produkte kennenzulernen und sich durch diverse Spezialitäten zu probieren. Transgourmet Seafood zeigte seine Kompetenz als größter Aussteller auf über 500 qm Standfläche. 

(Riedstadt/ Bremen) - In Kooperation mit diversen Partnern aus den Bereichen Feinkost, Backwaren oder Plant-based, aber auch mit den Transgourmet Fleischmanufakturen für köstliche Surf & Turf-Kreationen präsentierte Transgourmet Seafood ein breites Spektrum an Produktneuheiten wie weißem Heilbutt und veganem Thunfisch, mediterranen oder auch exotischen Spezialitäten – inklusive Verkostungen, zukunftsweisenden Genusskonzepten und professioneller Wissensvermittlung.  ... 


Tourismus darf nicht zum Feigenblatt autokratischer Staaten werden

Brot für die Welt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) vom 5.-7. März in Berlin

 

 4.03.2024

 

 (Berlin/bfw) - Weltweit werden die Spielräume der Zivilgesellschaft enger. Autoritäre Staaten sind auf dem Vormarsch – viele von ihnen werben massiv um internationale Reisende – auch auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Gerade in Reiseregionen mit schwierigen politischen Verhältnissen ist die Tourismuswirtschaft gefragt, der Zivilgesellschaft zuzuhören. „Wir erleben an vielen Tourismus-Zielen weltweit, dass Regierungen ihre Kritiker einschüchtern. Unternehmen, die sich nicht zu Komplizen von Repressionen und Gewalt machen wollen, sollten Kommunikations-Kanäle mit lokalen NGOs öffnen, um Lösungen für Probleme zu finden“, fordert Antje Monshausen, Referatsleiterin für Wirtschaft und Nachhaltigkeit bei Brot für die Welt. „Sonst wird der Tourismus zum Feigenblatt autoritärer Staaten, der den Menschen vor Ort schadet und nicht nutzt.“

 

Über 85 Prozent der Weltbevölkerung leben in Staaten, die den Handlungsspielraum der Zivilgesellschaften stark einschränken. Das zeigt der jährlich erscheinende Atlas der Zivilgesellschaft von Brot für die Welt. Viele der Länder sind touristisch attraktiv. Doch Menschen, die sich etwa gegen den Bau von Tourismusressorts auf indigenen Territorien wehren oder für bessere Arbeitsbedingungen in Hotels auf die Straße gehen, werden vielerorts unterdrückt. Das schadet auch dem Tourismus – kein anderer Wirtschaftsbereich ist so sehr auf die Unterstützung der lokalen Bevölkerung angewiesen.

 

„Gerade in autoritären Staaten sollten sich Unternehmen nicht darauf zurückziehen, dass der Staat ohnehin zu wenig für die Menschenrechte tut“, sagt Monshausen. „Vielmehr sind Unternehmen auch dort dafür verantwortlich, nicht zu Menschenrechtsverletzungen beizutragen.“ Seit der Einführung des deutschen Lieferkettengesetzes sehe man, dass Unternehmen aktiver würden. Von den mehr als 2000 deutschen Reiseveranstaltern fallen aber weniger als 10 unter das deutsche Gesetz. Kleine und mittelständische Unternehmen, die sich auch heute schon - ohne gesetzlichen Zwang - mit der Zivilgesellschaft austauschen, fordern die Einführung eines starken europäischen Lieferkettengesetzes, damit ihre Konkurrenten nicht weiterhin Wettbewerbsvorteile durch schlechte Arbeitsbedingungen oder massive Umweltschäden haben.

 

„Vorreiter-Unternehmen haben erkannt, dass es besser ist, von den richtigen kritisiert zu werden, als von den falschen Applaus zu bekommen. Kritik, verbunden mit dem ehrlichen Interesse an positiver Veränderung, ist für diese Unternehmen ein Gewinn“, sagt Monshausen. „Es wird Zeit, dass dies auch Regierungen, die langfristig auf Tourismus setzen, erkennen und in den aktiven Austausch mit der Zivilgesellschaft gehen, anstatt Kritiker mundtot zu machen“, so die Forderung von Antje Monshausen, die sie im Rahmen ihres Impulsvortrags beim „Diversity and Inclusion Track“ des ITB-Kongresses am 6.3.24 um 11:50 Uhr erläutern wird.

 

 

Messestand auf der ITB:

 

Mit der Arbeitsstelle „Tourism Watch“ setzt sich Brot für die Welt für faires und verantwortungsvolles Reisen ein. Auch in diesem Jahr ist Brot für die Welt -Tourism Watch auf der internationalen Tourismusbörse ITB vertreten:

Stand Nr. 201, Halle 4.1

 

 

Veranstaltungen mit Brot für die Welt auf der ITB:

 

1.       Am Dienstag, 5.3.2024 von 11:45 – 12:15 Uhr, auf der „Green Stage“ des ITB-Kongress wirft Antje Monshausen, Referatsleiterin Wirtschaft und Nachhaltigkeit bei Brot für die Welt, mit ihrer Keynote einen Blick auf die Zivilgesellschaft im Tourismus. Unter dem Titel “Civic Space Under Siege - The Future of Tourism as a Freedom Economy” betrachtet Sie auch Entwicklungen auf globaler Ebene im Superwahljahr 2024, in dem mehr als 2 Milliarden Menschen zu nationalen Wahlen an die Wahlurnen eingeladen sind.

 

2.       Brot für die Welt stellt am Donnerstag, 7.3.2024, 14:30 – 15:00 Uhr auf der „Lighthouse Stage“ in Halle 4.1, unter dem Titel „Protecting Children in International Voluntourism. Current Status in Germany and Worldwide“ die gemeinsam mit ECPAT Deutschland durchgeführte Marktanalyse der deutschen Voluntourismus-Branche vor.

 

 

Publikationen von Tourism Watch bei Brot für die Welt:

 

1.       Das Policy Paper „Kinderschutzrisiken im Voluntourismus minimieren“ stellt eine Ende 2023 durchgeführte Analyse des deutschen Voluntourismusmarktes vor. Das Paper beleuchtet den aktuellen Umgang deutscher Anbieter mit Kinderschutzrisiken und liefert Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern. Basierend auf diesen Beispielen werden Empfehlungen zur politischen Gestaltung hierzulande präsentiert.

https://www.tourism-watch.de/fileadmin/tourismwatch/user_upload/Voluntourismus_Final_2024.pdf

 

2.       Der „Wegweiser durch den Labeldschungel“ stellt 24 glaubwürdige Nachhaltigkeitszertifikate vor und erläutert, worauf Reisende und Interessierte achten sollten, wenn sie nachhaltige Reisen buchen möchten. Herausgeber sind Arbeitskreis Tourismus & Entwicklung (akte), Ecotrans e.V., die Naturfreunde Internationale und Tourism Watch bei Brot für die Welt.

https://www.tourism-watch.de/de/labelguide2023

 

3.       Vierteljährlich erscheint der „Tourism Watch Informationsdienst“ mit Hintergrundberichten zu Tourismus in Entwicklungsländern. Die vergangenen drei Ausgaben beleuchteten die Themen:

-         Nr. 115: Klimagerechtigkeit (02/2024) - https://www.tourism-watch.de/newsletter/archiv/115-klimagerechtigkeit/

-         Nr. 114 Tourismus in den SDGs (09/2023) - https://www.tourism-watch.de/newsletter/archiv/114-tourismus-in-den-sdgs/

-         Nr. 113: Sozialunternehmen im Tourismus (07/2023) - https://www.tourism-watch.de/newsletter/archiv/113-sozialunternehmen-im-tourismus/

 

4.       Das „WeltJournal „Tourismus – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ liefert      auf 44 Seiten Analysen und Infografiken über einen der dynamischsten Wirtschaftssektoren der Welt. Politische Forderungen und Stimmen von Brot-für-die-Welt-Partnerorganisationen aus aller Welt runden die Publikation ab. Sie finden sie hier: https://shop.brot-fuer-die-welt.de/WeltJournal-Tourismus-Zwischen-Wunsch-und-Wirklichkeit/129700650

 

 

 


54. Gebietsweinkönigin für die Saale-Unstrut Weinregion gesucht


1.03.2024

 

(Saale-Unstrut/pm) - Der Monat März steht nicht nur für den Einzug des Frühlings, sondern auch für die alljährliche Ausschreibung der Stelle der Gebietsweinkönigin von Saale-Unstrut.

Der Weinbauverband Saale-Unstrut sucht nun eine Nachfolgerin als 54. Weinkönigin.

Die neue Repräsentantin erhält aus den Händen der amtierenden 53. Weinkönigin, Lea Blumental, neben der Krone vor allem die Verantwortung, das Weinbaugebiet Saale-Unstrut auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zu vertreten.

Für die Besetzung dieses Ehrenamtes sind nicht nur Winzertöchter gefragt. Berufliche Fertigkeiten in der Weinbranche, wie beispielsweise im Marketing oder im Vertrieb, sowie besondere Kenntnisse im Weinbau oder in der Kellerwirtschaft qualifizieren ebenso für das Amt. Erfahrungen als Weinprinzessin sind hilfreich, jedoch keine Bedingung für eine Bewerbung. Wenn die Kandidatin mindestens 18 Jahre alt ist, unverheiratet und dem Wein zugetan, aus der Weinregion Saale-Unstrut stammt und die englische Sprache beherrscht, sind die notwendigen Voraussetzungen zur Teilnahme bereits erfüllt. Sie sollte aufgeschlossen sein und den Weinbau des nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiets mit Witz, Charme und Schlagfertigkeit vertreten können. Als Weinkönigin wartet ein vielseitiges, spannendes, aber auch forderndes Programm mit Präsentationen, Moderationen, Messeauftritten, Weinfesten, Weinmärkten und verschiedenen Medieninterviews. Die vielen Termine führen die Weinhoheit kreuz und quer durch Deutschland. Die Bewerberin sollte daher unbedingt zeitlich flexibel für das Amtsjahr sein.

Die Bewerberinnen um die Krone haben im Vorfeld die Gelegenheit, ihr Weinfachwissen in Seminaren, Schulungen und Exkursionen zu erweitern und zu vertiefen, bevor sie vor einer Jury aus Weinfachleuten und Presse ihre Begeisterungsfähigkeit und ihren Sachverstand rund um den Saale-Unstrut Wein unter Beweis stellen.

 

 

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte mit Foto bis zum 15. April 2024 an die Gebietsweinwerbung Saale-Unstrut, Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (Unstrut), oder per E-Mail an info@weinbauverband-saale-unstrut.de.


Startschuss für die Europäischen Unternehmensförderpreise 2024!

Foto: eepa
Foto: eepa

26.02.2024

Zum 18. Mal verleiht die EU-Kommission die Europäischen Unternehmensförderpreise (European Enterprise Promotion Awards EEPA) für die erfolgreichsten Unterstützungsleistungen für Unternehmertum und Unternehmergeist in Europa. Für den deutschen Vorentscheid beginnt die Bewerbungsphase am 26. Februar 2024. 


End of Fish Day 2024: Fisch aus Nord- und Ostsee bald eine Seltenheit?

Gemeinsame Mitteilung von Brot für die Welt, Fair Oceans und Slowfood Deutschland

27.02.2024

 

(Berlin/bfw) - Klimawandel, Schifffahrt und unzureichender Schutz der Fischbestände verstärken den Wandel von Nord- und Ostsee. Das hat massive ökologische, soziale und ökonomische Folgen. Am 29. Februar ist „End of Fish Day“. Rechnerisch hat Deutschland zu diesem Stichtag die eigenen Fischreserven erschöpft und ist auf Importe angewiesen – mit globalen Folgen. In diesem Jahr ist der End of Fish Day früher denn je. Eine hybride Veranstaltung (https://www.slowfood.de/kalender/termine_ueberregional/end-of-fish-day-2024-im-uebersee-museum-bremen) lädt zur Diskussion über die Zukunftsperspektiven der deutschen Fischerei ein.

 

Mit dem End of Fish Day sensibilisieren Brot für die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland Öffentlichkeit und Politik seit 2019 für die Zusammenhänge zwischen dem Zustand mariner Ökosysteme und dem Wohl der Menschen – derer, die von der Fischerei als Einnahmequelle und für ihre Ernährungssicherheit angewiesen sind. Der Wandel der Meere ist trotz aller Bemühungen im Meeresschutz und dem Fischereimanagement verheerend. An der Ostsee zeigen sich die Folgen dieses ungebrochenen Abwärtstrends am deutlichsten. Die heimische Fischerei kann immer weniger zu einer nachhaltigen, regionalen Versorgung mit Fischereiprodukten beitragen. Da der Fischkonsum nicht abnimmt, wächst die Importabhängigkeit Deutschlands und damit die Verantwortung für den weltweiten Zustand der Meere und die globale Ernährungssicherheit. 

 

Während der erste End of Fish Day 2019 auf den 5. April datierte, liegt er 2024 bereits fünf Wochen früher. 2024 liegt in Deutschland der Selbstversorgungsgrad mit Fisch und Fischerzeugnissen bei nur noch 16 Prozent. Die Berechnungen fußen auf dem aktuellen Bericht des Bundesinstituts für Landwirtschaft und Ernährung.

 

 

Dazu Vertreter:innen der drei Organisationen:

 

Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland: „Die Kleinfischerei und insbesondere die handwerkliche Fischerei muss als Wirtschaftsbereich sowie als wichtiger Beitrag zur kulturellen Vielfalt wirksam geschützt und zukunftsfähig aufgestellt werden. Die deutsche und europäische Fischereipolitik sollten in diesem Sinne positive Strahlkraft entwickeln. Auch auf die Verbraucher:innen: Ihre Wertschätzung für eine rare Ressource kann gesteigert werden, indem sie sich die globalen Folgen eines aus dem Ruder gelaufenen Fischkonsums bewusst machen.“

 

Francisco Mari, Brot für die Welt: „Die Zukunft der Kleinfischerei muss weltweit, in Nord- und Ostsee, genauso wie in Afrika oder in Ozeanien, gesichert werden. Klimakrise, Überfischung und Meeresverschmutzung sind globale Probleme. Allerdings sind die Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit im globalen Süden weitaus kritischer. Die Abhängigkeit der Fischergemeinschaften von intakten Meeren und deren Bedeutung für die Bekämpfung von Hunger und Armut sind in Afrika deutlich größer als in Europa. Dennoch müssen echte Problemlösungen letztlich global erfolgen, wie etwa die Umsetzung der Richtlinie der Welternährungsorganisation zum Schutz der Kleinfischerei.“

 

Kai Kaschinski, Vorstand von Fair Oceans: „Der Niedergang der deutschen Fischerei darf nicht widerspruchslos hingenommen werden. Dies wäre auch international das falsche Signal. Dadurch, dass wir momentan mehr als 80 Prozent unseres Bedarfs an Fischereiprodukten auf dem Weltmarkt decken, haben unsere Defizite in Fischerei und Aquakultur erhebliche globale Auswirkungen. Den Fisch, den wir nicht in Nord- und Ostsee fangen, holen wir uns aus anderen Meeresregionen und tragen damit dort Verantwortung für die Konsequenzen. Ohne eine nachhaltige Fischerei in deutschen Gewässern wird sich der weltweite Druck auf die marinen Ökosysteme und die Ernährungssicherheit weiter erhöhen.“

 

 


Care-Arbeit braucht Anerkennung

Diakonie Hessen zum Equal Care Day am 29. Februar: Sorgearbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

 

27.02.2024

 

(Frankfurt/dwh) - Wer sich um seine Kinder oder um zu pflegende An- und Zugehörige kümmert und nicht zusätzlich voll im Beruf steht, muss in der so genannten Care-Zeit und später in der Rente oft finanzielle Abstriche hinnehmen. Besonders Frauen haben ein größeres Armutsrisiko, da sie noch immer die meiste Sorgearbeit leisten. Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, weist zum Equal Care Day am 29. Februar auf diese Ungerechtigkeit hin und sagt. „Die jetzigen Rahmenbedingungen zeigen, dass Sorgearbeit als Leistung ohne Entgelt und ohne soziale Absicherung von der Gesellschaft, den Arbeitgebenden und der Politik geringgeschätzt wird. Dies muss sich endlich ändern.“

Care-Arbeit anerkennen und bezahlen

Wer Sorgearbeit leistet – egal ob für Kinder oder zu pflegende An- und Zugehörige – den erwarten zurzeit neben dem ohnehin niedrigeren Entgelt bei einer reduzierten Arbeitszeit und Unterbrechungen im Erwerbsleben im Alter zudem oft auch geringere Rentenansprüche. Besonders in der Pflege versuchen viele die akuten, finanziellen Einbußen durch das Pflegegeld zu kompensieren und verzichten daher eher auf professionelle Unterstützung. „Frauen, die Care-Arbeit leisten, befinden sich oft in einem Teufelskreis”, sagt Gabriele Hösl-Brunner, Referentin für gemeinwesenorientierte Altenarbeit. „Für sorgende Menschen gibt es viel zu wenige oder zu geringe finanzielle Ausgleichszahlungen.“ So besteht etwa nach dem Pflegezeitgesetz die Möglichkeit, sich bis zu sechs Monate für die Pflege eines An- und Zugehörigen freistellen zu lassen. Gabriele Hösl-Brunner: „In dieser Zeit sind Pflegende finanziell nicht abgesichert. Ein zinsloses Darlehen zur Überbrückung der Erwerbslücke, so wie es das Pflegezeitgesetz derzeit vorsieht, kann keine Alternative zu einem regulären Entgelt und der Anrechnung von Rentenpunkten sein. Dieses Angebot vergrößert nur die Not der Pflegenden.“ Da Frauen oft noch immer weniger verdienen als Männer, gingen vor allem sie dieses finanzielle Risiko ein.

 


Häusliche Krankenpflege: Versorgung in M-V ist gefährdet

 

  

26.02.2024

 

Krankenkassen und LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern ringen seit Monaten um eine Vergütung für Leistungen der Häuslichen Krankenpflege. Die Verhandlungen sind jetzt gescheitert. Dies

gefährdet die Versorgung der Patienten.

 

(Schwerin/sb) - Die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern erklärt – wie bereits im Vorjahr - die Verhandlungen zur Vergütung der Leistungen der Häuslichen Krankenpflege (HKP) für 2024 als gescheitert. Die Krankenkassen und die LIGA-Verbände konnten sich für 187 ambulante Pflegedienste der Wohlfahrtsverbände auf keine neuen Preise verständigen. „Für uns steht das Wohl unserer Patienten an erster Stelle. Doch ihre Versorgung ist derzeit akut gefährdet“, sagt Jan-Hendrik Hartlöhner, Vorsitzender der LIGA. „Wir wollen unsere Patienten auch in Zukunft qualitativ hochwertig und verlässlich versorgen. Aber dafür brauchen wir eine angemessene und auskömmliche Refinanzierung unserer

Leistungen.“

 

Nachdem die Verhandlungen im Frühjahr 2023 gescheitert waren, hat im November 2023 eine unabhängige und neutrale Schiedsperson eine sach- und leistungsgerechte Vergütung für Leistungen der Häuslichen Krankenpflege festgesetzt. Die Krankenkassen haben gegen diesen Schiedsspruch im Dezember Klage eingereicht. „Wir fordern die Krankenkassen nachdrücklich auf, ihre Klage gegen den Schiedsspruch zurückzuziehen und diesen anzuerkennen. Nur durch die vollumfängliche Umsetzung des Schiedsspruchs werden die in den ambulanten Pflegediensten entstehenden Personalkosten refinanziert und eine flächendeckende Versorgung mit Leistungen der Häuslichen Krankenpflege ermöglicht“, sagt der LIGA-Vorsitzende.

 

Mit dem Schiedsspruch ist ein sach- und leistungsgerechtes Vergütungssystem anerkannt worden. Bisher wurde die Vergütung der Leistungen der Häuslichen

Krankenpflege von den Krankenkassen nur pauschal weiterentwickelt, ohne Rücksicht auf die in den ambulanten Pflegediensten tatsächlich entstandenen Kosten. Diese Pauschalen sind aber zu niedrig, da sie die gestiegenen Lohnkosten nicht berücksichtigen. „Wir zahlen Gehälter auf Tarifniveau. So erkennen wir die gute und wertvolle Arbeit der Mitarbeitenden in der Pflege an. Die Kostenträger müssen diese

Entwicklungen in der Vergütung mittragen “, so Jan-Hendrik Hartlöhner weiter. Die Wohlfahrtsverbände sehen nur auf Basis des Schiedsspruchs die Möglichkeit, die Vergütungsverhandlungen für 2024 fortzuführen. Das lehnen die Krankenkassen ab. Daher muss erneut der Weg eines langwierigen Schiedsverfahrens zu Lasten der ambulanten Pflegedienste der LIGA-Verbände beschritten werden. Wenn die grundlegenden Rahmenbedingungen zur Erbringung von Leistungen der Häuslichen Krankenpflege für die ambulanten Pflegedienste nicht stimmen, ist auf absehbare Zeit die Versorgung der Patienten in ihrem Zuhause gefährdet.

 

Hintergrund Häuslicher Krankenpflege 

Unter Häuslicher Krankenpflege (HKP) versteht man die medizinischpflegerische Versorgung und Betreuung von Patienten in ihrem eigenen Zuhause. Dies umfasst die Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme, Wundversorgung, Injektionen und andere medizinische Dienstleistungen, die normalerweise in einem Krankenhaus oder einer medizinischen Einrichtung angeboten

werden. Die Pflege kann von qualifiziertem medizinischem Personal wie Pflegefachmännern/-frauen oder geschulten Pflegekräften durchgeführt werden und zielt darauf ab, die Genesung und Lebensqualität der Patienten zu verbessern bzw.

Krankenhausaufenthalte zu verhindern oder zu verkürzen.

 

Hintergrund LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege

 

In der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben sich die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen. Die LIGA nimmt zentrale Koordinierungsaufgaben wahr und steht für Landesgremien und Institutionen als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung. Sie bündelt die Interessen und Bedarfe Betroffener und Hilfebedürftiger, um sie gegenüber Politik und Kostenträgern des Landes zu vertreten. Sie setzt sich für einheitliche Standards und eine hohe Qualität in Beratung, Förderung, Bildung und Pflege hilfebedürftiger Menschen ein. In ihren Einrichtungen und Organisationen arbeiten mehr als 61.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden von über 10.000 Ehrenamtlichen unterstützt.


Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm auf VDU-Event: Sind Sie VUKA-ready?

Unternehmenserfolg in der VUKA Ära: Dr. Johanna Dahm erklärt wie

Dr. Johanna Dahm. Foto-Copyright: Jane Uhlig
Dr. Johanna Dahm. Foto-Copyright: Jane Uhlig

22.02.2024

 

Bereit für die Zukunft? In einer exklusiven Veranstaltung des Verbandes deutscher Unternehmerinnen sprach Deutschlands renommierteste Expertin für Entscheidungsfindung Dr. Johanna Dahm über die zentralen Herausforderungen für Organisationen und Führungskräfte bis 2030.

(Frankfurt/Ju) - Im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VDU) im Frankfurter Presseclub unter dem Titel „Ist Ihre Organisation VUKA ready? Entscheidungshorizont 2030“, stellte Entscheidungsexpertin und Beraterin für Business Development Dr. Johanna Dahm die zentralen Herausforderungen vor, denen sich Organisationen und Führungskräfte gegenübersehen. Die Beraterin legte überzeugend dar, warum Entscheidungskompetenz in der heutigen volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen (VUKA) Welt ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg ebenso wie die persönliche Orientierung ist.

Dr. Dahm enthüllte, dass neun von zehn Führungskräften Schwierigkeiten mit Entscheidungsprozessen haben, eine Erkenntnis, die bei den geladenen Gästen aus Mittelstand und Großunternehmen – darunter namhafte Firmen wie Bosch, Merck, eBay, Verlag GABAL und das August-Wilhelm-Scheer-Institut – für intensive Diskussionen sorgte.


Viel zu wenig Anträge von Ingenieuren und Ingenieurinnen bewilligt

VDI-Pressestatement zum Anerkennungsbericht der Bundesregierung

VDI-Direktor Adrian Willig fordert schnellere und einfachere Anerkennung für Ingenieure und Ingenieurinnen aus dem Ausland. Foto: VDI
VDI-Direktor Adrian Willig fordert schnellere und einfachere Anerkennung für Ingenieure und Ingenieurinnen aus dem Ausland. Foto: VDI

22.02.2024

(Düsseldorf/vdi) - "Deutschland ist attraktiv für zugewanderte Fachkräfte. Unter den Top-Berufen, die ihre Qualifikation anerkennen, sind Ingenieure und Ingenieurinnen weit vorne", sagt VDI-Direktor Adrian Willig. Weiterhin führt er aus: "Ich stimme Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu, dass der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Zurecht spricht sie sich für eine schnellere Anerkennung von Kompetenzen aus. Denn nur knapp 13 % der Anträge von Ingenieuren und Ingenieurinnen wurden positiv beschieden. Das ist aus unserer Sicht viel zu wenig. Die Prozesse dauern zu lange."

Oftmals fehlen die beruflichen und sozialen Netzwerke sowie Kenntnisse des Ingenieurarbeitsmarkts. "Beides ist Voraussetzung, um in Deutschland Fuß zu fassen. Wir setzen mit unserem neuen Projekt VDI Xpand genau dabei an. Bürokratieabbau und eine offene Willkommenskultur sind der Schlüssel für Wachstum und Fortschritt. Wir sollten jetzt aufhören zu reden, sondern schnell handeln!"

Über VDI Xpand:

 

VDI-Xpand wird in Zusammenarbeit mit den VDI Bezirksvereinen Aachen, Bochum, Münsterland und Ostwestfalen-Lippe pilothaft in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Das Mentoring-Programm ist Kernstück des VDI-Teilvorhabens Brückenmaßnahmen und Qualifizierungsbegleitung für Ingenieure und Ingenieurinnen im Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab.


Transgourmet feiert 10 Jahre Transgourmet Ursprung

Foto: Transgourmet
Foto: Transgourmet

20.02.2024

 (Riedstadt/tg) - Geprägt von Authentizität, Nachhaltigkeit und Qualität – das war die Idee, aus der Transgourmet Ursprung vor 10 Jahren entstanden ist und was bis heute den Kern der Marke ausmacht. Dabei zeigt Transgourmet eindrucksvoll, dass dieses Konzept auch für Profiküchen aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung umsetzbar ist. „Hier kommt es auch nicht auf die Art der Speisenausgabe an, das Konzept kann in einem kleinen Restaurant genauso funktionieren wie mit einer Kantine und 500 Essen – wichtig ist vor allem die Auswahl der Produkte und die Kommunikation ebenjener.“, erklärt Sebastian Foßhag, Produktmanager Transgourmet Ursprung. 


katho von Gütesiegelverbund Weiterbildung e.V. für „Handlungsfeld wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen“ zertifiziert

Hochschule als Einrichtung der Arbeitnehmerweiterbildung anerkannt +++ Teilnehmer_innen können Bildungsurlaub beantragen

 

20.02.2024

(Dortmund/gw) - Seit kurzem ist die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) für ihr Weiterbildungsangebot durch den Gütesiegelverbund e.V. zertifiziert. Damit darf sie das Gütesiegel für das „Handlungsfeld wissenschaftliche Weiterbildung an Hochschulen“ tragen. Darüber hinaus wurde sie durch die Bezirksregierung Köln als Einrichtung der Arbeitnehmerweiterbildung anerkannt. Damit liegen die Weiterbildungen an der katho auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau und Teilnehmer_innen können für diese Angebote ab sofort auch Bildungsurlaub in Anspruch nehmen.

„Die Anerkennung unserer Hochschule als ‚Bildungseinrichtung nach dem Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern zum Zwecke der beruflichen und politischen Weiterbildung (AWbG)‘ ist nicht nur ein Meilenstein für unsere Hochschule“, betont die Rektorin der katho Prof.in Dr.in Barbara Schermaier-Stöckl. „Sie ist auch eine Bestätigung für die Qualität unserer Weiterbildungen. Wir erweitern damit die Riege im Regierungsbezirk Köln anerkannten Hochschulen und Universitäten“, ergänzt die ehemalige Prorektorin für Forschung und Weiterbildung.

Die Prüfung nahm einen Zeitraum von knapp zehn Monaten in Anspruch. Dabei wurde eine Vielzahl von Standards geprüft, wie etwa die Prozesse und Strukturen ablaufen, wie Weiterbildungen entstehen, durchgeführt und nachgearbeitet werden. In einer anschließenden Analyse anhand fester Kriterien bestätigte der Verbund die Erfüllung der vorgegebenen Standards in folgenden Bereichen: Bildung – das Bildungsangebot, Personal und Professionalisierung, Teilnehmende und Teilnehmendenschutz, Organisation – Verantwortung und Entwicklung.

Insgesamt wird durch das Siegel die Qualität der Weiterbildungen bestätigt sowie systematisch gesichert und weiterentwickelt, denn nach drei Jahren muss sich jede ausgezeichnete Einrichtung rezertifizieren lassen. Grundsätzlich kann sich jede Hochschule oder Bildungseinrichtung für die Vergabe des Siegels bewerben, die strukturierte, überprüfbare Prozesse und Verantwortliche in der Einrichtung hat, um Weiterbildungen anzubieten. 


Über den Gütesiegelverbund Weiterbildung e.V.

Ziel des Vereins mit Sitz in Dortmund ist es, Bildung und Erziehung zu fördern. Dabei geht es insbesondere um die Förderung der Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung, der Bildung und Qualifizierung, der außerschulischen Jugendbildung und der Erbringung von Gemeinnützigem. 
Getragen wird der Verein von ca. 200 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Weiterbildung, Bildung und Qualifizierung. Diese umfassen rund 430 staatlich anerkannte Einrichtungen und Organisationen, die der gemeinwohlorientierten Bildung und der Qualitätsentwicklung verpflichtet sind.


Über die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) ist mit über 5.400 Studierenden Deutschlands größte staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Träger der 1971 gegründeten Hochschule sind die (Erz-)Bistümer Aachen, Köln, Münster, Paderborn und Osnabrück, refinanziert wird sie zum überwiegenden Teil vom Land. 141 hauptamtlich Lehrende und 235 Lehrbeauftragte unterrichten und forschen in Aachen, Köln, Münster und Paderborn in den Arbeitsgebieten Soziales, Gesundheit und Religionspädagogik. Deutschlandweit ist sie mit über 3.800 Studienplätzen die größte Anbieterin für den Studiengang Soziale Arbeit. Die katho ist renommiert in der Forschung von Pflege und Versorgung, Sucht und Suchtprävention, Gesundheit und Soziale Psychiatrie, Bildung und Diversity, Alter und Behinderung, Inklusion und Teilhabe, Netzwerkforschung in der Sozialen Arbeit sowie pastorale Praxisforschung. Die katho kooperiert mit internationalen Universitäten und Praxiseinrichtungen in 37 Ländern.  
 
www.katho-nrw.de

 

 


Adagio wird offizieller Partner der Paris La Défense Arena

Fotoquelle: Adagio / SCHAFFELHUBER COMMUNICATIONS GMBH
Fotoquelle: Adagio / SCHAFFELHUBER COMMUNICATIONS GMBH

19.02.2024

(München/Paris/adagio) – Adagio, Europas Marktführer der Aparthotels, wird offizieller Partner der Paris La Défense Arena, der größten Indoor-Halle Europas, die jährlich mehr als eine Million Besucher aus der ganzen Welt empfängt. Diese strategische Allianz, die bis Juni 2026 läuft, unterstreicht Adagio’s Willen und Ambitionen, die Markenbekanntheit und Sichtbarkeit in Europa und auf internationaler Ebene zu erhöhen und gleichzeitig die emotionale und inspirierende Dimension der Marke zu zeigen.

Adagio verfügt über große Kapazitäten in La Défense und Umgebung (neun Hotels, 876 Apartments) und möchte auch das Buchungsvolumen für Geschäfts- und Freizeitreisende steigern. Außerdem soll die Zusammenarbeit das Treueprogramm All (Accor Live Limitless) mit exklusiven "Member of All"-Erlebnissen bereichern und so das Engagement der Marke, hochwertige Gastfreundschaft und eine dauerhafte Beziehung zu den Gästen, weiter stärken. 

 


Vulkane, Gorillas und neue Seen: Barrierefreie Sommerferien in Deutschland

Barrierefreies Reisen

Um den Senftenberger See führt ein asphaltierter, ebener Rundweg, der auch für Handbiker geeignet ist. Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland, Nada Quenzel
Um den Senftenberger See führt ein asphaltierter, ebener Rundweg, der auch für Handbiker geeignet ist. Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland, Nada Quenzel

7.02.2024

 

(Pirna/tpr) – Unbeschwert reisen: Für Familien mit Kindern im Rollstuhl ist das keine Selbstverständlichkeit. Noch. Zehn Städte und Regionen in Deutschland kämpfen dafür, dass es bald eine ist. Als Arbeitsgemeinschaft Leichter Reisen ebnen sie Wege, beseitigen Hürden und zeigen Beispiele für barrierefreie Urlaubserlebnisse in Deutschland. Das sind ihre Tipps für Familien im Sommer 2024....