29.11.2023
29.11.2023
Die Energie bleibt auch im nächsten Jahr im Fokus: Nach langen Debatten um das Heizungsgesetz (GEG) gelten nun für viele fossile Heizungen lange Übergangsfristen. Und auch für die Installation von Solaranlagen gibt es Erleichterungen. Ob Strom- und Gaspreisbremse wie zunächst geplant verlängert werden, steht noch nicht fest. Dass die Stromnetzentgelte in NRW deutlich steigen werden, ist dagegen sicher. Auch der CO2-Preis verteuert sich von 30 auf 40 Euro pro Tonne. Wichtig für Hausbesitzer:innen in NRW ist außerdem die neue Begrünungspflicht am Haus. Gute Nachrichten gibt es aber für Pflegebedürftige – sie bekommen mehr Geld und auch die Sätze beim Bürgergeld steigen. Und nicht zuletzt stärkt die Europäische Union an entscheidenden Stellen die Verbraucherrechte. Mit der sogenannten Sammelklage (fachlich Abhilfeklage genannt) können Organisationen wie die Verbraucherzentralen ab sofort für viele Betroffene auf einmal Recht erstreiten, etwa bei Fluggastrechten oder Telekommunikati-onsverträgen. Ebenfalls EU-weit werden den großen Online-Plattformen durch den „Digital Services Act“ strengere Zügel angelegt.
Von Dr. Johanna Dahm, Dahm International Consulting
23.11.2023
Deutschlands Mitarbeiter haben Angst vor der Zukunft, genauer: vor Verarmung und Jobverlust. Da ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter motivieren, inspirieren und ihnen Vertrauen schenken. Auf dem Deutschen Ausbilder Kongress „DALK“ in Düsseldorf stellte Johanna Dahm ein generations-übergreifendes Culture Deck vor und betonte, dass Unternehmen zu viele Unterschiede zwischen den Generationen machen, was den Recruiting-Prozess hemmen, die Arbeitgebermarke schwäche und die Leistung senke.
Dass funktionierende Zusammenarbeit die Basis für den Erfolg jedes Unternehmens darstellt, mag vielen wie eine Binsenweisheit vorkommen. Warum bereitet etwas so Selbstverständliches dann dennoch vielen Teams solche enormen Probleme? Wo ansetzen, um Zusammenarbeit modern, erfolgreich und wirkungsvoll zu machen?
In ihrer Neuerscheinung „Moderne Zusammenarbeit“ widmen sich Tilman Bona und Chris Schiebel genau diesen Fragen – und liefern auch gleich die passenden Antworten dazu. Beide Autoren sind Praktiker und stützen ihre Erkenntnisse und Empfehlungen nicht auf abstrakte Theorien, sondern auf ihre ganz persönlichen Erfahrungen aus unzähligen Projekten, im eigenen Unternehmen, im Verein und in ehrenamtlichen Engagements.
Vertrauen ist das Fundament für psychologische Sicherheit, durch die Teams erst mutig und innovativ werden. Doch wie schaffen es Unternehmen, den Ansatz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ zu überwinden?
Das ist eine von vielen Fragen, die Karin Lausch in „Trust me. Warum Vertrauen die Zukunft der Arbeit ist“ beantwortet. Ehrlich und mit modernen Ansätzen beschreibt sie, warum Vertrauen dringend gebraucht wird, um die Herausforderungen der zukünftigen Arbeitswelt zu meistern. Dabei räumt sie mit destruktiven Mustern und veralteten Denkweisen im Arbeitsalltag auf und zeigt, wie es besser geht.
30.10.2023
(Florstadt.Stammheim / gho) - Angetrieben von Neugierde und dem Willen nach Erkundung neuer Wege unterstützt Promega als eines der weltweit führenden Biotechnologieunternehmen seit 40 Jahren Wissenschaftler bei Ihrer Forschung und Arbeit. Die Förderung wissenschaftlicher Entdeckungen und die kreative Anwendung der Wissenschaft zur Lösung von Problemen ist ein Hauptanliegen des Unternehmens, dessen Produkte in der pharmazeutischen und bioechnologischen Industrie, in Laboratorien für klinische und molekulare Diagnostik, in der Forensik- und Vaterschaftslaboren, staatlichen und akademischen Forschungslaboratorien und beim angewandten Testen zum Einsatz kommen. Mit ihren hochwertigen Werkzeugen können Biowissenschaftler Antworten finden. Die Promega Corporation ist ein Unternehmen mit Sitz in Fitchburg bei Madison, Vereinigte Staaten, das Produkte und Systemlösungen für die Gen-, Protein- und Zellanalyse sowie die Wirkstoffforschung herstellt. In über 100 Ländern ist Promega mit über 4000 Produkten vertreten.
30. Oktober 2023
(Sankt Augustin/sm) - Die Generaloberin der Steyler Missionsschwestern, Schwester Miriam Altenhofen, ist neues Mitglied im Ethik-Ausschuss der Steyler Ethik Bank. Das Expertengremium ist dem Beirat der Bank angegliedert und für die Nachhaltigkeitsstrategie des katholischen Finanzinstituts verantwortlich.
25.10.2023
"Schule Chancen Gründertum" war das Thema des dritten #SDNue Forums: Wie verändern sich Berufe und wie kann und muss die Bildung - die Lehrerausbildung und der Schulunterricht - darauf reagieren? Welche Kompetenzen werden wichtig und wie lassen sie sich vermitteln und erwerben?
24.10.2023
„Ich will nicht von Würmern aufgefressen werden!“: Tiefenpsychologische rheingold-Studie zeigt stressreduzierende Wirkung vom Wald als Bestattungsort
(Griesheim/Köln/fw) - Der Mensch tut sich schwer mit der Vorstellung, einmal nicht mehr zu existieren. Selbst im eigenen Tod denkt der Mensch sich mit. Der Wahl des Beisetzungsortes kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die letzte Ruhe in einem Bestattungswald. Ihre Beweggründe hat das Marktforschungsinstitut rheingold aus Köln in einer tiefenpsychologisch-qualitativen sowie quantitativ repräsentativen Studie im Sommer 2023 erforscht. Im Auftrag von FriedWald hat es mehr als 1.300 Deutsche befragt, die sich für eine Beisetzung im Wald interessieren.
23.10.2023
(Augsburg/Frankfurt/pm) – Die UNO-Denkfabrik Diplomatic Council und die Steinbeis Augsburg Business School haben erstmals ein für europäische Unternehmen gültiges ESG-Zertifikat aus der Taufe gehoben, das den Anforderungen der Vereinten Nationen (UNO) entspricht. Hang Nguyen, Secretary General des Diplomatic Council, das zum engsten Beraterkreis der UNO gehört (UN Consultative Status), erklärt: „In Zeiten der Globalisierung sind Unternehmen gut beraten, sich an den weltweiten Maßstäben für Umwelt, Soziales und Führungsverantwortung zu orientieren und dies auch zu dokumentieren“. Andreas Renner, Geschäftsführer und Akademischer Direktor der Steinbeis Augsburg Business School ergänzt: „Die globale ESG-Ausrichtung ist nicht nur für internationale Konzerne, sondern auch für mittelständische Unternehmen von hoher Bedeutung, weil deren Liefer- und Vertriebsketten in der Regel ebenfalls eine weltweite Reichweite aufweisen.“ Die neue ESG-Zertifizierung wurde auf dem von Steinbeis organisierten „ESG Forum 2023“ in Augsburg vor über 120 Experten erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
ESG steht für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) und dient als Rahmen für nachhaltige und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken. Das ESG-Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass es für Unternehmen nicht nur wichtig ist, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch die Umwelt zu schützen, soziale Verantwortung zu übernehmen und Firmenentscheidungen transparent nachvollziehbar zu machen.
Von der UNO bis zur EU
Der Begriff und das Konzept der ESG-Kriterien wurden 2004 erstmalig von den Vereinten Nationen eingeführt. Dahinter verbirgt sich ein Regelwerk an Normen, das auf den „Six Principles for Responsible Investment“ (PRI) der UNO basiert. Diese sechs Prinzipien richten sich an die Eigentümer von Unternehmen und Führungskräfte sowie Investoren, und legen diesen folgende Selbstverpflichtungen auf:
Prinzip 1: Wir werden ESG-Aspekte in unsere Investitionsanalysen und Entscheidungsprozesse einbeziehen.
Prinzip 2: Wir werden ESG-Themen aktiv in unsere Firmenpolitik und -praxis einbeziehen.
Prinzip 3: Wir werden uns um eine angemessene Offenlegung von ESG-Themen durch die Unternehmen bemühen.
Prinzip 4: Wir werden die Akzeptanz und Umsetzung der ESG-Grundsätze fördern.
Prinzip 5: Wir werden zusammenarbeiten, um unsere Effektivität bei der Umsetzung der ESG-Grundsätze zu erhöhen.
Prinzip 6: Wir werden über unsere Aktivitäten und Fortschritte bei der Umsetzung der ESG-Grundsätze berichten.
Aus den sechs Grundsätzen der Vereinten Nationen sind zahlreiche gesetzliche Regelwerke erwachsen, darunter die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung (NFRD) und die EU-Taxonomie-Verordnung (2020/852/EU). Während die NFRD nur für große, kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten gilt, wird mit der CSRD der Kreis der Firmen, die Informationen darüber offenlegen müssen, wie sie mit Themen wie Umweltschutz, Menschenrechten und Vielfalt umgehen, erheblich erweitert, indem die Kapitalmarktorientierung als Kriterium entfällt. Andreas Renner erklärt: „Die ESG-Gesetzgebung wird im Laufe der Zeit mehr oder minder alle Unternehmensformen und Firmengrößen treffen. Darauf sollte sich jeder Unternehmer und jeder Entscheider aus der Wirtschaft rechtzeitig einstellen.“
Hang Nguyen erläutert: „Immer mehr Kunden, B-to-B und B-to-C, sowie Mitarbeitende, Aktionäre und andere Stakeholder setzen die Erfüllung von ESG-Kriterien als Selbstverständlichkeit voraus. Aus diesem Grund haben wir den UN Consultative Status des Diplomatic Council mit Steinbeis als weltweit anerkannter Marke für unternehmerischen Wissenstransfer verknüpft, um auf Grundlage der originären Idee der Vereinten Nationen ein ESG-Zertifikat zu entwickeln, das den höchsten Standards im Weltmaßstab genügt. Unternehmen, die sich dieser weltweit einzigartigen ESG-Prüfung unterziehen, dürfen mit Fug und Recht stolz sein, wenn ihnen nach erfolgreicher Evaluierung das Premium Global ESG Certificate des Diplomatic Council und der Steinbeis Augsburg Business School verliehen wird. Es ist der globale Gold-Standard für verantwortungsvolles Unternehmertum.“
Das Diplomatic Council verknüpft einen globalen Think Tank, ein weltweites Business Network und eine Charity Foundation in einer einzigartigen Organisation mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.
Die Steinbeis Augsburg Business School zählt zu den führenden C-Level-Kaderschmieden für Führungskräfte im deutschsprachigen Raum. Der Schwerpunkt liegt auf praxisnaher Know-how- Vermittlung durch gestandene Praktiker („Betriebspraxis statt ex cathedra“).
Weitere Informationen: www.diplomatic-council.org/de/steinbeis
13.10.2023
12.10.2023
„Nachhaltigkeit im Eventmanagement“
von Nils Cordell & Heiner Weigand /erschienen bei Haufe
Die Event-Branche hat nach den harten Corona-Jahren zuletzt wieder Aufwind erfahren – doch schon stehen die nächsten großen Herausforderungen an. Wie können traditionell ressourcenintensive Veranstaltungen in Zeiten von Klimawandel und wachsendem Nachhaltigkeitsbewusstsein aussehen?
Wichtige Impulse als Antwort auf diese Frage haben Nils Cordell und Heiner Weigand in ihrer Neuerscheinung „Nachhaltigkeit im Eventmanagement“ versammelt. Der Titel umfasst viele praktische Beispiele, aber auch Interviews mit Akteur:innen aus der Branche, die aufzeigen, wie Ökonomie und Ökologie im Eventbereich vereinbar gemacht werden können.
„Trauerfälle bei Mitarbeitern oder gar auf Geschäftsleitungsebene sind ein völlig unterschätztes Risiko für Unternehmen. Ohne Vorbereitung: emotionales Chaos, Führungsprobleme, finanzielle Gefahr.“ Jetzt ist kein Raum mehr, um Grundsätzliches zu überlegen oder gar abzusprechen.
Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter in der Ausnahmesituation von Verlust, Trauer oder Tod gut unterstützen, sind unbezahlbar.
1. Sie bieten den Betroffenen den Halt, den sie suchen und brauchen, wenn gerade der Boden weg bricht.
2. Unternehmensabläufe können je nach Situation mit guten, wertschätzenden Absprachen aufrecht erhalten werden.
3. Dies stärkt das persönliche Miteinander und firmenintern die Mitarbeiterbindung.
Wer hingegen als Unternehmen oder auch Führungskraft unvorbereitet ist, verschärft oftmals die Situation mit eigener Unsicherheit, Angst, Distanzierung bis hin zu ungekannter Härte. Die Folge sind schwere Enttäuschungen, eine höhere Fehleranzahl und damit deutlich mehr Kosten. Nach einer französischen Untersuchung kündigt jede 9. Fachkraft nachdem die Reaktion der Führungskraft nicht mit den eigenen Werten und Erwartungen vereinbar war.
Steht die Trauer in der Firma, entscheiden bereits die ersten Momente über den Fortgang - und damit darüber, ob die Verbundenheit des Mitarbeiters (und oft auch weiter KollegInnen) mit dem Unternehmen steigt oder massiv einbricht. Falsche Reaktionen kosten dem Unternehmen richtig Geld.
Abitur-Prüfungen, Semesterstart, PISA-Studie: Im Mai finden an den deutschen Schulen neben den Abi-Prüfungen auch wieder die Tests für die PISA-Studie statt. Mit seinem Buch Bestnote gibt Lernpsychologe und Autor Dr. Martin Krengel den Schülerinnen und Schülern eine praktische Bedienungsanleitung für ihr Gehirn mit an die Hand. Er erklärt darin, wie Lernende bei Prüfungen erfolgreich abschneiden können und so ein PISA-Fiasko wie 2001 verhindert werden kann.
Komplexe Fragen und Problemstellungen lassen sich auch spielerisch angehen. Gerade agile Spiele machen den Wandel greifbar, eröffnen neue Perspektiven und ermöglichen es, Erkenntnisse und kreative Ideen in einem geschützten Spielraum zu entwickeln.
Wie lassen sich agile Spiele gezielt einsetzen? Welche agilen Spiele gibt es? Wie lassen sich agile Spiele (weiter-) entwickeln? Wie funktioniert agiles Online-Gaming?
Viele Unternehmen halten sich für kundenorientiert. Doch im täglichen Leben scheint der Kunde mehr im Weg als im Mittelpunkt zu stehen. Parallel dazu ist eine mächtige und oft günstigere Online-Konkurrenz entstanden. Doch anstatt sich durch den Aufbau intensiver Kundenbeziehungen von der Konkurrenz abzuheben, unverwechselbar und kundennah zu werden, wird dieser einzigartige Wettbewerbsvorteil tagtäglich verschenkt.
Doch wie unterscheidet man sich deutlich von der Konkurrenz? Wie schafft man positive Kundenerlebnisse? Wie entgeht man dem Preisdruck?
Aktuell ist die Inflation mit 5,2 Prozent auf dem höchsten Stand seit 1992: Wie geht es im nächsten Jahr weiter?
Der bekannteste deutschsprachige Ökonom klärt auf
Viele Menschen fühlen sich in einer komplex gewordenen Welt oftmals überfordert. Gleichzeitig sind aber auch fast alle Menschen viel, viel leistungsfähiger, als sie es sich selbst zutrauen.
Wie lässt sich diese Diskrepanz auflösen? Wie schaffen es Organisationen, das Leistungspotenzial der Mitarbeitenden zu entfesseln? Oder: Warum ist Organisationen das bis heute – trotz vieler Anstrengungen – nicht gelungen?
Wendes Buch liefert Antworten und zeichnet ein optimistisches Zukunftsbild. Die Lösung liegt nicht in mehr Druck, mehr Effizienz oder gar Angst vor dem Abstieg. Es geht besser und gesünder: Menschen - das liegt in ihrer Natur –wollen gerne leisten, ihr Potenzial entfalten und zum Nutzen eines größeren Ganzen beitragen.
Die Art und Weise, wie wir in den vergangenen Jahrzehnten gewirtschaftet haben, führt uns immer stärker an den Abgrund. Rund um den Globus wird die Einkommensungleichheit zwischen den verschiedenen Schichten der Bevölkerung immer größer. Und die Wirtschaft selbst zeigt sich zutiefst verunsichert, angesichts globaler Umbrüche und volatiler Aussichten.
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums und einer der wichtigsten Vordenker der Weltwirtschaft und Peter Vanham (Head of International Media Council ebenfalls für das WEF) fordern in ihrem neuen Buch „Stakeholder Kapitalismus“ einen Wandel vom Konzept des Shareholder-Kapitalismus, wie wir ihn kennen, in Richtung eines Stakeholder-Kapitalismus und zeigen einen möglichen Weg in diese Richtung auf.
Regeln machen das Leben einfacher. Sie strukturieren, geben Halt und entbinden von
Verantwortung. Gleichzeitig bremsen sie allerdings Kreativität, Fortschritt und zementieren den Status quo. Doch wann fragen wir wieder: »Muss das so sein?« Denn diese Frage ist der erste
Schritt zum Regelbruch.
Czerners neues Buch zeichnet ein optimistisches Bild.
Schon lange sind gravierende Veränderungen nicht mehr nur auf die Wirtschaft oder den Arbeitsmarkt beschränkt. Zunehmend durchdringen sie unser soziales, politisches und kulturelles Leben. Veränderungen sind allgegenwärtig - ein Entrinnen ist kaum möglich. Doch das erzeugt Ängste, die in Widerstand oder Hilflosigkeit münden.
Sind wir all dem so hilflos ausgeliefert? Wie werden aus scheinbaren Bedrohungen wieder Chancen?
Das Haus umbauen. Dem Hund Dogdancing beibringen. Öfters mal Nein sagen. Das und vieles mehr hatte sich Patricia Riekel vorgenommen. Die langjährige Chefredakteurin des People-Magazins BUNTE liebte ihren Beruf leidenschaftlich. Voller Skepsis blickte sie dem Ruhestand und dem gefürchteten Stillstand entgegen. Wie hält man es aus, nicht mehr gebraucht zu werden? Wer würde sie sein, ohne Job und ohne Funktion?
Du wünschst dir nützliche Impulse für effektive und lebendige Online-Meetings, die nachhaltig wirken und die gewünschten Ergebnisse erzielen? Für Videokonferenzen, die bewegen, statt zu langweilen? Sollst du haben!
Dieses Buch liefert dir 163 ½ erprobte Impulse und Tools für alle Arten von Online-Veranstaltung: Webinar, Business- und Team-Meeting, Online-Workshop und mehr. Du erhältst pures Praxiswissen von zwei erfahrenen Online-Profis mit Herz, Hirn und Humor. Dabei entscheidest du selbst, welche Impulse du umsetzt und welche Tools du nutzt – für gelingende Kommunikation vor dem Bildschirm. Mit nützlichen Checklisten, amüsanten Geschichten und einer klaren Struktur – zum Wegsnacken ganz nebenbei.
Das Traumjobversprechen ist eine glatte Lüge - bis auf ganz wenige Ausnahmen. Was es aber gibt, ist ein Weg zwischen Traum und Job. Patrizia Patz zeigt in ihrem neuen Buch, wie wir unserer Passion und unseren Talenten auf die Spur kommen und ein gutes Leben mit einem Beruf, der auch die Rechnungen bezahlt, vereinen.
Das Grundeinkommen steht der heutigen Lebensrealität näher
Die aktuelle Corona-Krise führt uns radikal vor Augen, dass politische und wirtschaftliche Entscheidungen jenseits des bisher Vorstellbaren möglich sind. Der Kampf gegen die Pandemie rechtfertigte die abrupte Kehrtwende: Die Wirtschaft wurde schockartig eingefroren, um Leben zu schützen. Die Pandemie zeigt aber auch, dass der Lockdown soziale Ungerechtigkeit verursacht, auf die unsere veraltete Wirtschaftsordnung nicht angemessen reagieren kann.
Der linksliberale Ökonom Thomas Straubhaar, Volkswirtschaftsprofessor der Universität Hamburg, hält deshalb die Zeit für gekommen, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. In seinem neuen Buch Grundeinkommen jetzt! erklärt er schlüssig, wie ein Grundeinkommen ohne allgemeine Steuererhöhungen finanzierbar ist. Für ihn ist klar: Nur das Grundeinkommen kann die Marktwirtschaft retten.
Wollen Sie als Führungskraft mehr Wirkung erzielen?
Für eine gute Wirkung agieren Sie klar und konsequent. In dem Prinzip Klarheit & Konsequenz steckt so viel Inhalt, dass es sich lohnt darüber ein ganzes Buch zu schreiben.
Und genau das hat Torsten Werner nun gemacht.
Von Stefan Häseli
Gehören Sie auch zu den Anhängern flexibler Arbeitsorte und Homeoffice? Arbeiten Sie in Ihrem Unternehmen auch schon seit zehn oder sogar zwanzig Jahren sowohl remote, hybrid und mobil als auch gleichzeitig physisch? Lange Zeit wurde diese Praxis noch etwas belächelt: Wer nicht einmal ein zentrales Office mit Arbeitsplätzen für alle zur Verfügung hatte, galt als unkonventionell. Heute ist es völlig selbstverständlich geworden – wer noch anders arbeitet, hinterlässt unterdessen schon fast einen etwas anachronistischen Beigeschmack…
Wie Jane Uhlig Wirtschaftsbossen aus der Krise hilft und sie von Terminsucht und Gefühlsleere befreit
„Ich begleite meine Klienten systemisch auf dem Weg zum Ziel und motiviere sie zum Dranbleiben, dazu gehören neben der Hypnose maßgeschneiderte Bewegungstrainings, Gespräche und Ernährungspläne."
Stetige Veränderungen und Krisen offenbaren schlagartig die Fragilität vieler Branchen, Märkte und Organisationen. Doch sind wir all diesen Veränderungen machtlos ausgeliefert? Wie gewinnen wir echte Handlungsfähigkeit zurück? Wie lassen sich Zukunftsinnovationen vorantreiben?
Nicht erst seit der Corona-Pandemie wird klar: Die Arbeitswelt wird sich entscheidend ändern. Manch vermeintlich sichere Arbeitsplatz steht auf der Kippe. Gerade beruflich erfolgreiche Männer, die einen hohen Anteil ihres Selbstwerts über die Aufgabe und Position im Unternehmen beziehen, wirkt das wie ein Schock. Aber eine Krise bietet auch die Chance, zu hinterfragen, wie und was man in Zukunft arbeiten möchte. Weiterkämpfen, resignieren, sich besser positionieren, das Unternehmen wechseln? Oder gar in einem ganz neuen Bereich noch mal starten?
Der Münchner Mentor und Managementcoach Bernhard Fanger kennt viele solcher „Spurwechsler“. In seinem Ratgeber „So macht MANN das“, zeigt er Strategien und Ideen, wie ein beruflicher Neustart gelingt.
Unternehmensberater haben ihre Erfolgsrezepte ohne den Menschen gemacht, sagt Frank Dopheide. Der erfahrene Manager der lange in der Werbebranche unterwegs war, legt in „Gott ist ein Kreativer“ eine unterhaltsame, erkenntnisreiche Reise durch die hoch gestapelte Irrwelt des Managements vor. Wäre Moses mit zehn Excelcharts vom Berg Sinai gekommen, wäre die Geschichte der Menschheit anders verlaufen.
Die Spendenaktivistin Ise Bosch setzt sich als Erbin eines großen Vermögens dafür ein, dass zielgerichteter, wirkungsvoller und nachhaltiger gespendet wird.
Wir füllen in unserem Leben verschiedene Rollen aus: Ehemann/-frau, Eltern, Freund/-in, Kollege/-in, Mitarbeiter/-in, Führungskraft ... Allesamt Rollen, die wir nicht selten zeitgleich und vor allem glaubwürdig ausfüllen (müssen).
Doch wie füllen wir unsere Rollen glaubwürdig und echt? Wie gelingt uns Authentizität, ohne uns zu verstellen? Und vor allem: Wer sind wir?
Antworten darauf liefert Stefan Häselis neues Buch.
Vertrauen ist die Basis einer jeden guten (Geschäfts-) Beziehung. Es wirkt wie Kitt. Vertrauen aufzubauen dauert lange, es zu zerstören gelingt in Sekunden. Es ist so zerbrechlich, dass es beinahe verwundert, wie inflationär, fast beliebig der Begriff verwendet wird.
Doch was bedeutet eigentlich Vertrauen im Berufskontext? Warum ist gesundes Misstrauen so wichtig? Wann sollten wir hellhörig werden?
Antworten darauf liefert Diana Roths neues Buch
OKR ist weit mehr als eine neue, innovative Führungsmethode, die gerade in agilen Unternehmen Anwendung
findet. Objectives and Key Results verbindet die Ziele des Unternehmens mit denen jedes einzelnen Mitarbeiters und setzt einen klaren Fokus für die nächsten drei Monate. Das schafft Transparenz
und Klarheit über den Purpose, weiterhin hilft OKR, strategische Prioritäten abzuwägen und eine Lernkultur zu etablieren.
Doch wie führt man OKR ein? Und wie wendet man diese Methode erfolgreich an? Wie lässt sich OKR im Unternehmen weiterentwickeln?
Wir brauchen neue Werte. Und zwar jetzt!
Die Corona-Pandemie hat die Welt, wie wir sie kennen, komplett aus den Angeln gehoben und uns vor allem eins aufzeigt: wie fragil unser Wirtschaftssystem ist. Selbst nach Jahrzehnten von unfassbarem Wirtschaftswachstum, Rekordumsätzen und Gewinnen, Aktienkursen im Höhenrausch, müssen wir schon wenige Wochen nach Ausbruch der Pandemie unsere Wirtschaft massiv finanziell stützen, damit sie nicht zusammenbricht. Millionen Menschen sind bereits oder werden noch arbeitslos, und aufgrund fehlender Rücklagen werden unzählige Unternehmen vermutlich in die Pleite schlittern. All das, weil Menschen nur noch das kaufen, was sie wirklich zum Leben brauchen?!
Der Minimalismus-Experte Selim Toga hat ganz konkrete Tipps und Ratschläge parat, mit deren Hilfe jeder einen einfacheren und leichteren Lebensstil führen kann. Er zeigt, welche Methoden geeignet sind und warum Minimalismus mehr als nur Ausmisten ist.
Projektarbeit gehört in vielen Unternehmen zur Tagesordnung. Ob Digitalisierung, Innovationsvorhaben, Change oder neue Produkte und Services, sie haben eins gemein: Sie starten als Projekt. Design Thinking hilft, sie zum Erfolg zu führen.
Doch für welche Projektthemen eignet sich Design Thinking? Wie lassen sich cross-funktionale Teams aufstellen? Welche Voraussetzungen braucht die Kreativarbeit noch?
Das gängige Credo der Wirtschaftslehre ist vergleichbar mit der Weltsicht eines etwas verrückten Mädchens. Frei nach dem Motto: »... Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt!«. Doch die Realität führt uns immer häufiger vor, dass die Art, wie wir Firmen führen und bewirtschaften, die Wurzel der Probleme ist und nicht die benötigte Lösung.
Was macht aber eine Organisation aus, die sinnvoll für ihre Mitarbeitenden und die Gesellschaft ist? Wie denken wir das komplette Unternehmen, das Personalwesen, das Controlling, die Entscheidungsfindung neu? Wie lassen sich die Menschen in dieses Gefüge sinnstiftend einbinden?
Borcks neues Buch gibt eine praktische Anleitung zu einer grundlegend veränderten Sicht auf Organisationen, wie sie arbeiten und wirtschaften. Es zeigt, wie wir den Rahmenbedingungen des 21. Jahrhunderts mit kluger Technologie, hoher Vernetzung, sinngetriggerten Menschen und einer Verknappung der gesunden Umwelt gerecht werden.
Netflix ist eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt und wird für seine Innovationskraft, Flexibilität, Geschwindigkeit und seinen unternehmerischen Mut bewundert. Gibt es dahinter ein Geheimnis? Außergewöhnlich sind vor allem die Unternehmensleitlinien, die für alle Mitarbeiter der Maßstab ihrer Arbeit sind.
Franziska Böhler, Krankenschwester aus Überzeugung, schildert in bewegenden Fallgeschichten den Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden.
Neues Praxisbuch: Von Null auf Homeoffice - Masterplan zum kollaborativen Arbeiten von überall
Aus der Not geboren, in der Krise geschrieben, für die Zukunft gedacht. Die Berater und Unternehmer Andreas Dolle und Ulrike Dolle haben die Corona-Krise genutzt und ihre langjährige Erfahrung zum Homeoffice in einem Praxisbuch veröffentlicht. Gemeinsam mit ihrem Team haben sie den Masterplan für Unternehmer, Führungskräfte und alle Mitarbeiter im Homeoffice geschrieben.
Erst kommt das Geld, dann die Moral
Ebenso provokant wie klar zeigt Jonathan Aldred: Wirtschaft und Ökonomie haben diese verheerende Entwicklung zu verantworten. Eine überfällige, augenöffnende Kritik, die den desaströsen Einfluss ökonomischer Theorien auf unsere Moral und Wertvorstellungen offenbart. In den letzten 50 Jahren hat sich das, was wir als »gut« oder »richtig« bewerten, dramatisch verändert. Verhaltensweisen, die unserer Großelterngeneration nur schädlich oder schlicht bösartig vorkamen, erscheinen heute rational, ja natürlich.
Die Unternehmenskultur ist die größte Herausforderung und größter Stellhebel zugleich, wenn es darum geht, eine agile Organisation zu formen. Wie aber lässt sich das Konzept Organisationskultur auf handlungsrelevanter Ebene greifbar machen? Was macht eine agile Kultur aus? Was sind ihre Elemente? Wie formt und entwickelt sich diese Kultur? Wo sind die Ansatzpunkte und wo liegen Fallstricke? Was funktioniert in der Praxis wirklich?
Pucketts neues Buch liefert Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie sich die Unternehmenskultur gestalten und formen lässt.
In der Diskussion um die Pflege bleiben die mehr als eine Million Pflegerinnen und Pfleger meist unsichtbar. Dieses Buch porträtiert Menschen, die in der Pflege arbeiten, und macht ihren individuellen Blick auf den Beruf sichtbar.