Film ab! Deutscher Menschenrechts-Filmpreis startet

Preis-Statuen. Foto: dmfp
Preis-Statuen. Foto: dmfp

27.02.2024

 

Call for Entries zur 14. Wettbewerbsrunde | überzeugende Filme zum Thema Menschenrechte gesucht | professionelle Filmemacher*innen, Studierende und Nachwuchsfilmer*innen können aktuelle Produktionen vorlegen | Wettbewerbsschluss am 15. Juni 2024

 

(Heilsbronn/dmfp) – Der Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises lobt zum 14. Mal den Filmwettbewerb um die besten deutschsprachigen (bzw. deutsch untertitelten) Produktionen zum Thema Menschenrechte aus. Die Wettbewerbsrunde startet am 1. März; bis zum 15. Juni 2024 können Filme in verschiedenen Kategorien vorgelegt werden.

„Gerade hat sich der Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine zum zweiten Mal gejährt. International scheinen Diktaturen auf dem Vormarsch zu sein. Die Zukunft von Julien Assange hängt an einem seidenen Faden. In Deutschland und Europa wird über eine noch nie dagewesene Verschärfung des Asylrechts debattiert – das alles zeigt, dass Menschenrechte wie lange nicht mehr unter Druck geraten. Für den Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises kann das nur bedeuten: Wir müssen weitermachen und helfen, Menschenrechtsverletzungen sichtbar zu machen und für Menschenrechtsthemen zu sensibilisieren“, kommentiert Klaus Ploth, Mitglied im Veranstalterkreis, den Start des Wettbewerbs.

Foto: dmfp
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Ab sofort können Kino- und Fernsehfilme sowie Webvideos eingereicht werden:

  • Langfilm (professionelle Produktionen, ab 46 Minuten Spiellänge)
  • Kurzfilm (professionelle Produktionen, bis 45 Minuten Spiellänge)
  • Magazin (professionelle Kurzbeiträge, bis 15 Minuten Spiellänge)
  • Hochschule (Produktionen von Studierenden, ohne Begrenzung der Spiellänge)
  • Non Professional (Produktionen von nicht-kommerziell arbeitenden Filmemacher*innen, ohne Begrenzung der Spiellänge)

 

Zusätzlich wird aus allen Filmen ein Bildungspreis ausgelobt, der sich in besonderer Weise zum Einsatz in Schule und Bildungsarbeit eignet. Eine direkte Bewerbung in dieser Kategorie ist nicht möglich. Einsendeschluss zum Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ist der 15. Juni 2024.

Alle Filme müssen nach dem 31. Dezember 2021 fertiggestellt worden sein. Die Arbeiten werden durch mehrere Fachjurys bewertet. Die besten Filmemacher*innen/Regisseur*innen werden im Rahmen der Preisverleihung am 7. Dezember 2024 in der Nürnberger Tafelhalle geehrt. Jede Wettbewerbskategorie ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und einer individuell gestalteten Statue dotiert.

Web: www.menschenrechts-filmpreis.de
Facebook: www.facebook.com/deutscher.menschenrechtsfilmpreis
Instagram: www.instagram.com/menschenrechtsfilmpreis
 X (ehemals Twitter): @Merefilmpreis

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.