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1.12.2023


GELBE HAND: Wettbewerb 2023/24 mit Yasmin Fahimi und Anke Rehlinger

1.12.2023

 

(Düsseldorf/ds) - Berufsschüler*innen, Auszubildende und die Gewerkschaftsjugend sind dazu aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und mit kreativen Projekten und Aktionen ein Zeichen für Vielfalt und Solidarität, gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu setzen. 

Die Schirmherrschaft haben die saarländische Ministerpräsidentin, Anke Rehlinger (SPD) und die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi übernommen. 

Hier die Grußworte. 

Grußwort von Anke Rehlinger: "Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Auszubildende, unsere Gesellschaft beruht auf den Grundwerten der Toleranz, der Achtung der Menschenwürde und der Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger. Für Diskriminierung darf es in unserer Gesellschaft keinen Platz geben. Darum ist es richtig, Diskriminierung in all ihren Formen energisch entgegenzutreten und aktiv für eine inklusive und gerechte Gesellschaft einzustehen.

„Die Gelbe Hand“ engagiert sich seit fast 40 Jahren aktiv für eine Welt ohne Diskriminierung. Dieser Wettbewerb leistet somit einen wichtigen Beitrag für eine inklusive Gesellschaft, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird und die Rassismus keinen Raum gibt.

Ich danke dem Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an! - für Gleichbehandlung, gegen Rassismus e.V.“ für sein unermüdliches Engagement und für die Organisation dieses bedeutsamen Wettbewerbs. Mein Dank gilt auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihre Stimme erheben und sich für eine bessere Zukunft einsetzen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen jederzeit Courage und sowie einen erfolgreichen Wettbewerb."

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Grußwort von Yasmin Fahimi:  "Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Auszubildende, in was für einer Welt wollen wir in Zukunft leben? Diese Frage hat junge Menschen stets motiviert, sich ein besseres Leben auszumalen und dafür zu kämpfen.

Doch aktuell scheint dieser Optimismus zu schwinden: Viele Menschen in Deutschland blicken unsicher und voller Sorge in die Zukunft. Der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine, die Folgen der Pandemie – all das stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Viele sind skeptisch, ob es gelingen kann, diese Krisen zu bewältigen. Diese Verunsicherungen sind leider auch ein idealer Nährboden, auf dem Rassismus und Hass gegen andere Menschen wachsen können.

Es tut daher gut, Euer kreatives Engagement zu sehen. Ihr zeigt, dass Ihr Euch den Glauben an ein besseres Leben nicht nehmen lasst. In den vielen Beiträgen im Wettbewerb der Gelben Hand entwerft Ihr Jahr für Jahr eine Gesellschaft voller Solidarität und gegenseitigem Respekt, wo Rassismus und Diskriminierungen keinen Platz haben. Ihr macht Eure Schulen und Betriebe zu Orten, an denen die bessere Welt von morgen bereits heute Realität wird.
Für eine solche gelebte Solidarität stehen die Gewerkschaften und „Die Gelbe Hand“ seit vielen Jahrzehnten. Gemeinsam mit Euch werden wir auch in Zukunft für eine gerechtere und bessere Welt kämpfen. Ich freue mich auf die spannenden Einsendungen im diesjährigen Wettbewerb."

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Der Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 14. Januar 2024. Die Darstellungsform ist frei. Hier geht es zur Ausschreibung: https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell

 

Mehr Informationen zu den früheren Wettbewerben unter www.gelbehand.de/wettbewerb 


Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur 2024 geht an die U-Halle Mannheim

Awardkugel DNP / Frank Fendler
Awardkugel DNP / Frank Fendler

 

25.11.2023

(Düsseldorf/dnp) – Die U-Halle Mannheim hat den diesjährigen DNP Architektur gewonnen. Die Jury würdigte das Projekt für den zukunftsorientierten Umbau des Bestands für Veranstaltungen und Ausstellungen. Die renommierte Auszeichnung für nachhaltiges Bauen wurde heute zum elften Mal im Rahmen des 16. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf gemeinsam von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergeben.

 

Die U-Halle Mannheim als Vorbild für eine zeitgemäße neue Umbaukultur

Das Architekturbüro Hütten & Paläste - Schönert Grau Architekten Part mbB hat das U-förmige ehemalige Distributionszentrum amerikanischer Streitkräfte von einem schlichten Bauwerk zu einem prägnanten Funktionsbau für Veranstaltungs-, Ausstellungs- und Gastronomieflächen der Bundesgartenschau BUGA2023 umgebaut. Beim Umbau konnten über den erhaltenen Bestand hinaus teilweise vorhandene Bauteile unverändert wiederverwendet oder ergänzend zur Ertüchtigung von Bauteilen eingesetzt werden. Alle Umbauten wurden weitestgehend zirkulär, das heißt mit lösbar verbundenen Baumaterialien ausgeführt. So konnten einerseits Neubauten für die temporäre BUGA-Ausstellung vermieden und andererseits Impulse für ein zeitgemäßes und spannendes Nachnutzungskonzept durch Kultur- und Freizeitnutzungen gesetzt werden. 

Der Erfolg spricht für sich und schafft eine bundesweite und internationale Referenz für die Weiternutzung von Bauwerken. Der überzeugende Beitrag zu nachhaltigem Bauen und Umbauen brachte dem Projekt am Nachmittag beim Kongress des 16. Deutschen Nachhaltigkeitstages im MARITIM Hotel Düsseldorf den Sieg ein.

Weitere Finalisten des Wettbewerbs

Neben der U-Halle Mannheim standen zwei weitere Bauprojekte im Finale: Die Bundesgeschäftsstelle Deutscher Alpenverein wurde von ELEMENT A.  Architekten ressourcenschonend revitalisiert und aufgestockt. Im Zuge der Sanierung blieb der Betonkern des Altbaus erhalten, die Aufstockung erfolgte in Holz-Massivbauweise. Auch die grundlegende Modernisierung, Neustrukturierung und Erweiterung des Congress Center Hamburg durch ArGe agn Leusmann/TIM HUPE Architekten konnte die Jury durch die Transformation des 70er-Jahre-Baus in einen modernen und zeitgemäßen Veranstaltungsort überzeugen und schaffte es ins Finale.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur wird seit elf Jahren von der DGNB und der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis gemeinsam vergeben. Die Auszeichnung wird zudem unterstützt durch die Bundesarchitektenkammer, den Bund Deutscher Architekten, die Bundesstiftung Baukultur sowie Caparol.

Weitere Informationen sowie die Jurybegründungen im Detail gibt es unter www.nachhaltigkeitspreis.de/architektur und www.dgnb.de.

Die Beteiligten am Projekt U-Halle Mannheim im Überblick:

  • Bauherr: Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH
  • Architekt: Hütten & Paläste - Schönert Grau Architekten Part mbB
  • Haustechnik: SBI GmbH, Walldorf
  • Brandschutz: Stümpert-Strunk GmbH, Ludwigshafen

 

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.
2007 gegründet, ist die DGNB heute mit über 2.000 Mitgliedsorganisationen Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Ziel des Vereins ist es, Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu fördern und im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit zu verankern. Mit dem DGNB Zertifizierungssystem hat die unabhängige Non-Profit-Organisation ein Planungs- und Optimierungstool zur Bewertung nachhaltiger Gebäude, Innenräume und Quartiere entwickelt, das dabei hilft, die reale Nachhaltigkeit in Bauprojekten zu erhöhen. Dabei fußt das DGNB System auf einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis, das die Umwelt, den Menschen und die Wirtschaftlichkeit gleichermaßen einbezieht. Über die Fort- und Weiterbildungsplattform DGNB Akademie wurden zudem bereits mehr als 9.000 Personen in fast 60 Ländern zu Experten für nachhaltiges Bauen qualifiziert.

 

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit acht Wettbewerben (darunter der Next Economy Award für „grüne Gründer:innen“), über 1.200 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung.


Steyler Fair Invest freut sich über wichtigste Auszeichnung für nachhaltige Fonds im deutschsprachigen Raum

FNG-Siegel 2024: Alle Steyler Fonds erhalten drei Sterne

Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Ethik Bank. Foto: Steyler Ethik Bank
Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Ethik Bank. Foto: Steyler Ethik Bank

24.11.2023

 

(Sankt Augustin/sm) - Alle nachhaltigen Publikumsfonds der Steyler Fair Invest, einer Marke der Steyler Ethik Bank, sind mit dem FNG-Siegel 2024 ausgezeichnet worden. Sie erhalten jeweils das Siegel mit drei von drei möglichen Sternen.

Die Steyler Fair Invest-Fonds zählen zu den Pionieren des FNG-Siegels. Trotzdem ist der Steyler Fair Invest - Balanced, ein Mischfonds, erstmals im Kreis der Siegelträger. „Wir haben in den vergangenen Jahren nur unseren Aktien- sowie den Rentenfonds siegeln lassen“, erklärt Norbert Wolf, Geschäftsführer der Steyler Ethik Bank. „Da der Mischfonds die gleichen Nachhaltigkeitskriterien befolgt, wussten wir natürlich, dass auch er ein Kandidat für das Siegel ist. Umso schöner, dass nun endlich alle drei Fonds das Siegel führen dürfen.“

Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard für nachhaltige Geldanlagen im deutschsprachigen Raum. Neben Mindestanforderungen wird der Wettbewerb um anspruchsvollere nachhaltige Anlagestrategien durch ein Stufenmodell gefördert. Das FNG-Siegel wird mit maximal drei Sternen vergeben, wobei die höchste Stufe für eine besonders anspruchsvolle und umfassende Nachhaltigkeitsstrategie steht. 

Die nachhaltigen Steyler Publikumsfonds im Überblick:

  • Steyler Fair Invest - Equities (Aktienfonds, Auflage 2012)
  • Steyler Fair Invest - Bonds (Rentenfonds, Auflage 2013)
  • Steyler Fair Invest - Balanced (Mischfonds, Auflage 2015)

Die Steyler Ethik Bank

 

 

Die Steyler Ethik Bank ist Anbieter von fairen Finanzdienstleistungen. Sie wurde 1964 vom katholischen Orden der Steyler Missionare gegründet und steht allen Privatkunden offen, unabhängig von ihrer religiösen Überzeugung. Die Bank investiert nach sozialen und ökologischen Kriterien und ist Initiator von drei nachhaltigen Publikumsfonds der Marke Steyler Fair Invest. Seit ihrer Gründung förderte die älteste ethische Bank Deutschlands mit über 100 Millionen Euro Steyler Hilfsprojekte in 80 Ländern. (www.steyler-bank.de, www.steyler-fair-invest.de)


Monaco: Nachhaltigkeit im Fokus

Casino. Foto: ©Benjamin Vergely
Casino. Foto: ©Benjamin Vergely

13.11.2023

(Frankfurt/global) – Monaco setzt sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz ein. Das Fürstentum hat sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mehrere Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen und sich beispielsweise verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken - und bis 2050 sogar CO2-neutral zu werden. Monaco hat außerdem verschiedene Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt, zum Ressourcenschutz und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ergriffen. Dazu zählen zum Beispiel ein CO2-Fußabdruckrechner, das „label commerce engagé“, das verantwortungsvolles Handeln auszeichnet, verschiedene Apps für eine sanfte Mobilität oder die „douche écologique“, eine ökologische Stranddusche.  


Auf einer Trägermesse in Greifswald am 24. November stellen sich Arbeitgeber aus pädagogischen Arbeitsbereichen vor

Fachkräfte gewinnen und Arbeitsplätze finden

13.11.2023

 

(Greifswald/sk) - Organisiert vom Seminar für Kirchlichen Dienst (SKD), Fachschule für Sozialpädagogik, in Greifswald findet am 24. November von 10 bis 15 Uhr eine Messe statt, auf der sich 30 unterschiedliche Träger aus pädagogischen Arbeitsbereichen vorstellen. Institutionen mit pädagogischem Profil aus ganz Mecklenburg-Vorpommern und zukünftige Fachkräfte können sich an diesem Tag kennenlernen und vernetzen.

 

Abwechslungsreiche und interessante Arbeitsfelder

 

„Die aktuelle Situation in den verschiedensten Berufsfeldern zeigt: Kompetente und qualifiziert ausgebildete Menschen sind derzeit mehr denn je ein wertvolles Gut“, so Franziska Kemter, Koordinatorin Fort- und Weiterbildung im SKD. „Gleichzeitig bietet der Arbeitsmarkt eine Fülle von interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplätzen für Menschen, die sich mit ihren Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit in einen Beruf einbringen möchten. Dies gilt auch und ganz besonders für das Arbeitsfeld pädagogischer Fachkräfte.“ Das SKD, mit derzeit zirka 240 Auszubildenden, ist eine traditionsreiche, staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für Sozialassistentinnen und -assistenten, Erzieherinnen und Erzieher sowie seit neuestem auch für Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger. Mit der Trägermesse bietet die Fachschule in diesem Herbst erstmals eine Plattform für den Austausch zwischen Arbeitgebern und zukünftigen Mitarbeitenden des pädagogischen Berufsfelds.

 

Klassen und größere Gruppen sind willkommen

 

„Auf unserer Trägermesse am 24. November stellen verschiedene Institutionen die Vielfalt des Arbeitsbereichs und besonders ihr ganz eigenes Institutionsprofil vor“, kündigt Franziska Kemter an. „Dank der Beteiligung von zirka 30 unterschiedlichen Trägern ist es uns gelungen, unseren Auszubildenden eine Veranstaltung anzubieten, auf der sie sich konzentriert über das breite Spektrum der Arbeitsmöglichkeiten und Bedingungen in pädagogischen Berufen informieren können. Darüber freuen wir uns sehr. Gerne öffnen wir auch allen weiteren interessierten Menschen an diesem Tag unsere Türen.“ Wer mit einer größeren Gruppe auf der Messe vorbeischauen möchte oder beispielsweise als Berufsorientierungslehrerin oder Schulsozialarbeiter tätig ist und mit einer Klasse die Trägermesse besuchen möchte, ist herzlich willkommen. Um vorherige Anmeldung wird unter fortbildung@seminar-greifswald.de gebeten. Auch Einzelpersonen sind willkommen, für diese ist keine Anmeldung erforderlich.

 

Workshops thematisieren Aspekte der Pädagogik

 

„Als staatlich anerkannte Fachschule für Sozialpädagogik in Greifswald unter dem Schirm der Nordkirche versuchen wir, der derzeitigen Situation im pädagogischen Berufsfeld aktiv zu begegnen“, sagt Franziska Kemter. Die Auszubildenden des SKD sowie alle Gäste, Klassen, Schülerinnen, Schüler und weitere Interessierte können am 24. November in der Zeit von 10 bis 15 Uhr die Messe im SKD-Schulhaus im Puschkinring 58 besuchen sowie durch Workshops einzelner Träger zusätzliche Aspekte des Berufsfelds kennenlernen. Themen der Workshops lauten beispielsweise „Grundlagen der Traumapädagogik“, „Kreativitätspädagogik in der Praxis“ oder „Fachkräftegewinnung und -entwicklung unter den Bedingungen von Fachkräftemangel und Deprofessionalisierung“. Zur Bandbreite der zahlreichen, sich auf der Messe vorstellenden Träger zählen unter anderem die Schulstiftung der Nordkirche, mehrere Kindertagestätten sowie zahlreiche Wohlfahrtsverbände. Kalte und warme Getränke werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus bieten Auszubildende einzelner Klassen selbstgemachte Snacks an verschiedenen Versorgungsstationen gegen ein kleines Entgelt an. Die Erlöse tragen zur Unterstützung von Klassenaktivitäten im Rahmen der Ausbildung bei.

 

Weitere Informationen

 

Franziska Kemter, Koordinatorin Fort- und Weiterbildung / Öffentlichkeitsarbeit

Seminar für Kirchlichen Dienst gGmbH

Staatlich anerkannte Fachschule für Sozialpädagogik und Familienpflege

Tel.: 03834820322

Puschkinring 58 a

17491 Greifswald

E-Mail: fortbildung@seminar-greifswald.de

www.seminar-greifswald.de 

 

 


Premiere für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Sport

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Sport

Awardkugel Deutscher Nachhaltigkeitspreis / Frank Fendler
Awardkugel Deutscher Nachhaltigkeitspreis / Frank Fendler

9.11.2023

 

(Düsseldorf/dnp) – Bei der 16. Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 24. November in Düsseldorf werden mit dem DNP Sport erstmals herausragende Leistungen der Nachhaltigkeit im Sportsektor ausgezeichnet. Sebastian Vettel erhält einen Ehrenpreis. Der neue Internationale DNP stärkt erfolgreiche Kooperationen mit dem Globalen Süden, der Next Economy Award gibt innovativen Geschäftsmodellen von "grünen Gründer:innen" Rückenwind. Unter den Bühnengästen sind u.a. Bundesinnenministerin Nancy Faeser, EURO24-Turnierdirektor Philipp Lahm und prominente Athlet:innen aus der gesamten Breite des Sports. Special Guests: Zoe Wees und Culcha Candela.

 

In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz wurde im letzten Jahr der DNP Sport ins Leben gerufen, hinter dem sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das für Sport zuständige Bundesinnenministerium (BMI) und zahlreiche Partner versammeln. Er zeichnet erstmals Menschen, Unternehmen, Medien und Vereine aus, die vorbildlich den nachhaltigen Wandel im Sport voranbringen. Eine große Vielfalt an Akteur:innen aller Bereiche hat sich beworben. Die Finalisten stellt ZDF-Reporterlegende Béla Réthy vor. Zu den weiteren Sport-Gästen des Abends gehören u.a. DFB Integrationsbotschafterin Celia Šašić, Timo Boll, Leo Neugebauer, Christian Neureuther, Britta Steffen, Regina Halmich und ZDF-Moderator Nobert König.

Der ISPO Cup, der seit seiner Gründung 1971 erstmals außerhalb der weltweit größten Sport-Fachhandelsmesse ISPO Munich vergeben wird und die Zusammenarbeit zwischen ISPO und DNP einleitet, würdigt eine herausragende Persönlichkeit mit Sportbezug. Laudator Benno Fürmann gibt sie bekannt.

 

Weitere Premieren

Zu den Premieren des Abends gehört auch die Vergabe des ersten Internationalen DNP. Mit dem neuen Award werden ab 2023 gemeinsam mit dem Premiumanbieter von Pumpen und DNP-Sieger Wilo als Ko-Initiator deutsche Unternehmen ausgezeichnet, die mit Partnern aus einem Entwicklungs- oder Schwellenland durch Umwelt- und Effizienztechnologien zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen.

 

Außerdem wird der ab 2024 vergebene DNP Gesundheit vorgestellt. Gemeinsam mit der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen von Dr. Eckart von Hirschhausen und der BARMER identifiziert und prämiert die Auszeichnung vorbildliche Nachhaltigkeitsprojekte im Gesundheitssektor.

 

Um den Next Economy Award (NEA), Deutschlands größtem Preis für Start-ups, die mit ihren Geschäftsmodellen auf Nachhaltigkeit und die Green Economy setzen, haben sich in diesem Jahr 150 junge Unternehmen beworben. Die diesjährigen Finalisten pitchen nachmittags erstmals live vor der Jury beim Deutschen Nachhaltigkeitstag, die Sieger werden am Abend bekannt gegeben und erhalten ihre Auszeichnungen.

 

Sonderpreise für Vorbilder der Nachhaltigkeit

Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kritisierte schon vor seinem Karriereende die Umweltsünden des Rennzirkus. Heute versteht er sich als Nachhaltigkeitsaktivist, und engagiert sich z.B. für umweltfreundlichere Technologien im Rennsport, Elektroautos und innovative Treibstoffe. Popstar Zoe Wees setzt mit ihrem Album „Therapy“ deutliche Botschaften für mehr Akzeptanz von mentalen Problemen und psychischer Erschöpfung. Die Berliner Kultband Culcha Candela macht sich durch zahlreiche Projekte für soziale Gerechtigkeit stark.

Das vegetarische Dinner kommt von Sternekoch Nelson Müller, die Aftershowparty gestaltet der britische Sänger Roachford (Mike and the Mechanics).

 

Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de.

 

 

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit acht Wettbewerben (darunter der Next Economy Award für „grüne Gründer:innen“), über 1.200 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung.


Auszeichnung für nachhaltige Eigenmarke Transgourmet Ursprung

Transgourmet erhält begehrten Seafood Star

Foto: Charlotte Brandau
Foto: Charlotte Brandau

9.11.2023

 

Bei der Verleihung des Seafood Star in dieser Woche konnte sich Transgourmet mit der nachhaltigen Eigenmarke Transgourmet Ursprung in gleich zwei Kategorien die begehrte Auszeichnung des FischMagazins sichern. Ralf Forner, Geschäftsleiter bei Transgourmet Seafood, wurde darüber hinaus persönlich für sein Lebenswerk geehrt.

 

(Riedstadt/tg) - Nachdem Transgourmet bereits in den letzten Jahren mit seinen Produkten und Dienstleistungen überzeugen konnte, stand dieses Jahr besonders das Konzept der Eigenmarke Transgourmet Ursprung im Fokus der Jury. Sowohl in der Kategorie „Frischfisch / Convenience“ als auch bei der Kürung der „Besten Innovation“ setzte sich das Unternehmen gegen seine Mitbewerber durch. Die Marke und deren Produkte sind dabei Synonym für hervorragende kulinarische Qualität, ursprüngliche, authentische Produkt- und Produzentengeschichten sowie eine abgesicherte Nachhaltigkeitsleistung nach klar definierten und transparenten Kriterien. Die Produktauswahl reicht von Käseerzeugnissen über Obst und Gemüse aus nachhaltiger Landwirtschaft bis hinzu verschiedenen regionalen Fleisch- und Fischerzeugnissen.

Foto: Charlotte Brandau
Foto: Charlotte Brandau

 

Teil des nachhaltigen Konzeptes sind zum Beispiel der MSC-zertifizierte Pulpo aus West-Asturien oder die Mangroven Black Tiger Garnelen aus Vietnam mit dem ASC-Siegel. Aber auch das Konzept der Fischaktie kommt bei Kunden und Jurymitgliedern gut an.

Zusätzlich zu den Auszeichnungen für Transgourmet Ursprung durfte sich Ralf Forner, Geschäftsleiter bei Transgourmet Seafood, über einen ganz besonderen Preis für sein Lebenswerk freuen. Nach über 35 Jahren Erfahrung im Bereich Fisch & Seafood ist der gelernte Diplom-Kaufmann eine feste Größe der Branche und kann einige berufliche Erfolge vorweisen. Der Aufbau der Seafood Akademie und die Entwicklung des in Europa einzigartigen Fortbildungsprogramms zum Fischsommelier ist dabei nur ein Beispiel. Seit 2017 wird den Teilnehmenden sehr erfolgreich und auf höchstem Niveau alles Wissenswerte über Fisch und Seafood vermittelt. Am Ende des staatlich geprüften Lehrgangs steht ein anerkannter IHK-Abschluss.

Außerdem ist Ralf Forner neben der Leitung von Transgourmet Seafood und der Geschäftsführung bei der Hamburger Feinfrost GmbH Mitglied in gleich mehreren Gremien vertreten, unter anderem in der Aalinitiative Deutschlands, im Vorstand des Fischkochstudios Bremerhaven, im Fischereihafen Business Club, im Bundesverband Fisch oder auch im Matjesorden Bremen und Bremerhaven. Ferner bringt er seine Expertise auch in der Seafood Star-Jury des FischMagazins ein. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für mein Lebenswerk.“, sagt Ralf Forner. „Fisch ist eine Leidenschaft, die mich seit meiner Kindheit begleitet und die ich glücklicherweise zu meinem Beruf machen konnte.“

 

www.transgourmet.de 


ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Apothekenzahl sinkt immer schneller - Proteste in Norddeutschland starten

Quelle: ABDA
Quelle: ABDA

Die Zahl der Apotheken in Deutschland geht mit immer rasanterer Geschwindigkeit zurück. Mit 17.733 Apotheken ist am Ende des dritten Quartals 2023 ein neuer historischer Tiefstand erreicht (Ende 2022: 18.068). Weniger Apotheken gibt es seit 44 Jahren nicht mehr (1979: 17.296 Apotheken).


Am „Tag der Kleiderspende“ wie St. Martin Kleidung teilen und Gutes tun

Foto: Deutsche Kleiderstiftung
Foto: Deutsche Kleiderstiftung

7.11.2023

 

 

•        11. November als Aktionstag in Anlehnung an St. Martin
•        Aussortierte Kleidung über kostenfreie Paketspende an Hilfsorganisation senden
•        Spezielle Aktion in Halle (Saale), Magdeburg und Goslar

(Helmstedt/dks) – Am 11. November findet inzwischen traditionell der „Tag der Kleiderspende“ statt. Damit ruft die Deutsche Kleiderstiftung am Martinstag dazu auf, wie der bekannte Reiter Martin von Tours Hilfsbedürftigen durch eine Kleiderspende zu helfen. Die Non-Profit-Organisation bietet die Möglichkeit, Kleidung und Schuhe kostenfrei an sie zu schicken. In Halle (Saale), Magdeburg und Goslar werden anlässlich des Aktionstages Anzüge des Schlagerstars Roland Kaiser für einen guten Zweck versteigert.


Red Dot Design Award ehrt internationale Designer und Agenturen bei der Red Dot Gala

CEO und Initiator von Red Dot, Professor Dr. Peter Zec. Foto: Red Dot
CEO und Initiator von Red Dot, Professor Dr. Peter Zec. Foto: Red Dot

6.11.2023

 

(Berlin/rd) - Am 3. November 2023 wurden die diesjährigen Sieger des Red Dot Award: Brands & Communication Design geehrt. Gäste aus rund 30 Nationen folgten der Einladung zur feierlichen Red Dot Gala. Für besondere Momente sorgte die Verkündung der Sieger des Red Dot: Grand Prix und die Bekanntgabe der Agentur des Jahres. Auch die Vergabe des Red Dot: Junior Prize war eine Überraschung: Marie-Luise Charlotte Weier von der Universität DHBW Ravensburg erhielt die Auszeichnung für ihr außergewöhnliches Projekt „PYRY“.


Ein Fest für gesellschaftliche Lösungen

 

Unter dem Motto „Brücken bauen. Wirkung feiern.“ lädt das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland erstmals zum Social Enterprise Day nach Berlin. Ein volles Programm wirft ein Scheinwerferlicht auf Soziale Innovationen und die kreativen Köpfe dahinter, gibt Einblick in den wachsenden Wirtschaftssektor und schafft Raum für neue Allianzen. 

 

(Berlin/send) - Am 16. November ist Social Enterprise Day. Der Aktionstag ist Teil der Global Entrepreneurship Week und findet jährlich am dritten Donnerstag im November statt. Das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND e.V.) nutzt nun erstmals diesen Tag, um mit einem großen Fest Sozialunternehmer:innen aus Deutschland, ihre innovativen Lösungen und erfolgreiche Wirkung zu feiern und sie zu vernetzen.

 

Galt Sozialunternehmertum vor einigen Jahren noch als Nischenthema von Idealist:innen, prägen seine Produkte und Dienstleistungen heute schon Stadt- und Landleben, schaffen Arbeitsplätze und Angebote für Millionen von Mitbürger:innen. Immer mehr Menschen gründen inzwischen ein Social Enterprise*, um mit unternehmerischen Mitteln und neuen Praktiken den sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Auch die Politik reagiert und sieht in diesem Weg gesellschaftliches Potenzial: Erst im September hat die Bundesregierung eine „Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“ verabschiedet. 

 

Mit dem Social Enterprise Day bereitet der SEND e.V. dieser Entwicklung nun eine Bühne: Im bUM – Raum für solidarisches Miteinander in Berlin treffen unter dem Motto „Brücken bauen, Wirkung feiern.” Sozialunternehmer:innen mit Gästen aus Politik und Wirtschaft zusammen. Auf dem Programm stehen neben Beiträgen von Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Zarah Bruhn, Beauftragte für Soziale Innovation im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im deutschen Bundestag, Panel-Talks sowie vielfältige Impulse rund um konkrete Lösungen für gesellschaftliche Probleme. Bei einer symbolischen Versteigerung kommen zudem ausgediente Produkte unter den Hammer. 

Das ganze Programm finden Sie hier

 

 Social Enterprise Day
Donnerstag, 16. November, 13 Uhr
bUm – Raum für solidarisches Miteinander 
Paul-Lincke-Ufer 21
10999 Berlin

Auch Sie sind herzlich eingeladen! Vor Ort oder digital.

 

Treffen Sie vor Ort u. a.: 

 

- Agnesa Kolica, Gründerin und Geschäftsführerin, Grow Together Germany gUG 

- Björn Lampe, Vorstand, Gut.org gAG

- Celia Padziorny, Head of Procurement, Zurich Gruppe Deutschland 

- Daniel Büchle, Geschäftsführer, AfB gGmbH 

- Daniela Mahr, Gründerin und Geschäftsführerin, Reflecta gGmbH

- Frederic Goldkorn, Gründer & Geschäftsführer, Querfeld GmbH

- Manouchehr Shamsrizi, Co-Gründer RetroBrain R&D GmbH

- Rapheal Fellmer, Gründer und Co-Geschaftsführer Sirplus GmbH 

- Sabrina Konzok, Geschäftsführerin, Junge Tüftler gGmbH 

- Said Haider, Gründer und Geschäftsführer, Meta Impact gUG  

- Waldemar Zeiler, Gründer und Geschäftsführer, einhorn products GmbH


 

Über SEND

Der SEND e.V. wurde 2017 als gemeinnütziger Verein gegründet, um die vielen Kräfte und Ideen zum Thema Social Entrepreneurship in Deutschland zu bündeln, zu vernetzen und den Sozialunternehmer:innen eine Stimme zu geben und Gehör zu verschaffen. Neben der politischen Bildung und Interessensvertretung setzt sich SEND für mehr Bildung über und Sichtbarkeit von Social Entrepreneurship ein und arbeitet daran, den Sektor insgesamt zu professionalisieren, sei es im Bereich Finanzierung, Gründungsberatung oder Wirkungsorientierung. Der Verein hat über 800 Mitglieder und 13 Regionalgruppen, die sich unter dem Leitmotiv #GemeinsamWirken für eine sozialere, nachhaltigere und damit lebenswertere Gesellschaft einsetzen. 

 

Über Social Entrepreneurship

Social Entrepreneurship ist das Lösen gesellschaftlicher Herausforderungen mit unternehmerischen Mitteln. 

Social Entrepreneurs setzen ihre Kreativität, ihre Risikobereitschaft und ihren unternehmerischen Geist ein, um innovative Ansätze zur Überwindung gesellschaftlicher Probleme zu entwickeln und zu verbreiten. Ob Klimakrise, demografischer Wandel, globale Migration, eine zunehmende Vermögens- und Chancenungleichheit, gesellschaftliche Spaltung: Der Anspruch von Sozialunternehmen ist es, für das Gemeinwohl neue Wege aufzuzeigen und dabei nicht nur Symptome zu lindern, sondern die Ursachen von gesellschaftlichen Problemen zu beheben. Dabei steht der soziale beziehungsweise ökologische Mehrwert immer im Vordergrund, Gewinne werden als Mittel zum Zweck gesehen. 

 

* Laut dem aktuellen Monitor des deutschen Startup-Verbands zählten sich im Jahr 2022 40 Prozent der Neugründungen zu Gemeinwohlorientiertem Unternehmertum; Weitere Informationen zu Entwicklungen rund um Social Entrepreneurship in Deutschland liefert der Deutsche Social Entrepreneurship Monitor. 

 

 


Individuell, praxisnah, nachhaltig erfolgreich – die Seminare der Transgourmet Akademie

Der Transgourmet Seminarkatalog 2024 ist da!

Foto: transgourmet
Foto: transgourmet


1.11.2023

 

(Riedstadt/tg) - Ob ein persönliches Coaching, praxisnahe Informationen zu spezifischen Ernährungsthemen oder das Kennenlernen neuer Trends – all das bietet der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet und liefert mit den neuen Seminaren der Transgourmet Akademie auch 2024 wieder Expertenwissen für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.

Dabei im Mittelpunkt: der rege Austausch untereinander und ein nachhaltiger Lernerfolg. Daher werden beiden Seminaren der Akademie nicht nur persönliche Erfahrungen und Problemstellungen der Teilnehmenden mit einbezogen. Auch ausführliche Materialien sorgen im Anschluss für eine anhaltende Erweiterung der individuellen Fachkenntnisse. Die vielseitigen Themen reichen dabei von Nachhaltigkeit & Bio über Gesetzliche Vorgaben & Qualität bis hin zu Führung & Persönlichkeitsentwicklung und können sowohl in der Gastronomie und Hotellerie als auch in der Gemeinschaftsverpflegung umgesetzt werden.

So erfahren Interessierte beispielsweise, wie sie vegetarische und vegane Rezepte sinnvoll und wirtschaftlich erfolgreich in ihrer Küche einbinden können. Transgourmet unterstützt damit bei der Ernährungswende und hilft den Betrieben dabei, Trends kennenzulernen und für sich zu nutzen. Auch wer sich für Food Styling begeistert, ist mit der Transgourmet Akademie an der richtigen Adresse. Im Workshop lernen die Teilnehmenden alles über die zeitgemäße, kreative Präsentation ihrer Speisen. Aber die Seminare gehen auch auf aktuelle Herausforderungen wie zum Beispiel den akuten Personalmangel in der Branche ein. So beschäftigt sich ein Seminar allein mit Hilfestellungen und Visionen, wie Betriebe in der heutigen Zeit gute Mitarbeiter finden und auch halten.

 

Von den Top-Rieslingen der Welt bis hin zur HACCP-Dokumentation und den Besonderheiten in der Seniorenverpflegung – alle Seminare werden von Experten aus der Praxis durchgeführt und auf die Kundenbedürfnisse maßgeschneidert, ob in Präsenz bei Transgourmet, online oder in den Betrieben vor Ort. Neu in 2024: erstmals sind alle Seminare frei buchbar, auch wenn Sie noch kein Transgourmet-Kunde sind. Mehr Informationen finden Sie im Seminar-Katalog der Transgourmet Akademie.


Landwirtschaft und Kirche im Dialog: Historisch gewachsene Vielfalt der Agrarstrukturen in MV bewahren

v.l. Detlef Kurreck, Bischof Tilman Jeremias, Jan Menkhaus, Martin Piehl Foto: Christine Senkbeil
v.l. Detlef Kurreck, Bischof Tilman Jeremias, Jan Menkhaus, Martin Piehl Foto: Christine Senkbeil

19.10.2023

 

(Neu Kaliß/sl/akl) - Um den rasanten Strukturwandel in der Landwirtschaft und dessen Folgen für die davon betroffenen Menschen ging es bei der heutigen (19. Oktober) Begegnung „Kirche und Landwirtschaft“ in Neu Kaliß. Dabei haben sich rund 30 Vertreter der Nordkirche und des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern ihrer gemeinsamen Ziele versichert und unterschiedliche Ansichten diskutiert. Traditionell finden diese Begegnungen jedes Jahr im Zusammenhang mit dem Landeserntedankfest statt.

 

Bauernverbandspräsident sieht Ideenaustausch als große Aufgabe

„Kirche und Landwirtschaft haben eine sehr ähnliche Aufgabe: Wir wollen die Menschen für unsere Ideen gewinnen“, sagte Detlef Kurreck, Präsident des Bauernverbandes MV, zum Auftakt der Gesprächsrunde. Trotz einer zufriedenstellenden Ernte sei die Stimmung auf den Höfen derzeit sehr schlecht. „Denn einerseits gibt es große gesellschaftliche Anforderungen an die zukünftige Ausrichtung der Landwirtschaft, andererseits aber kaum umsetzbare Lösungen vonseiten der Politiker. Und unsere Vorschläge werden nicht gehört“, so Detlef Kurreck. Umso wichtiger sei es für Landwirtinnen und Landwirte, immer wieder ins Gespräch zu gehen und die Menschen von den eigenen Ideen zu überzeugen.

 

Bischof Jeremias: Landwirte leiden unter mangelnder Anerkennung

Bischof Tilman Jeremias sagte: „Als Kirche freuen wir uns über das gewachsene Vertrauen und die gute Gesprächsgrundlage mit dem Bauernverband. Gerade in der aufgeheizten gesellschaftlichen Atmosphäre brauchen wir solche Begegnungen. Landwirtinnen und Landwirte stehen unter wachsendem Druck. Dazu kommt eine mangelnde gesellschaftliche Anerkennung bis hin zu einem Sündenbock-Image, unter dem ganze Familien leiden. Dabei sind es die Landwirtinnen und Landwirte, die am besten wissen, dass Böden keine Spekulationsobjekte sind, sondern lebendige Materie, und welche Voraussetzungen es braucht, damit Tier und Mensch satt werden.“

 

Martin Piehl: Wir brauchen eine Vielfalt der Höfe

Zentrales Diskussionsthema der Begegnung war die Frage „Strukturwandel: Aktion oder Reaktion?“, auf die Dr. Martin Piehl, Hauptgeschäftsführer des Bauernverbandes MV, eine klare Antwort lieferte: „Strukturwandel ist keine Erfindung der Landwirte, sondern stets eine Reaktion auf wissenschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.“ Er zeigte auf, dass die unterschiedlichen Agrarstrukturen in Deutschland historisch gewachsen sind, und wertete die Vielfalt als großen Vorteil. Eine Mischung aus verschiedenen Betriebsformen, kleinen und großen Höfen, ermögliche eine deutlich bessere Anpassung an gesellschaftliche Wünsche. „Stellen Sie sich vor, es gäbe nur noch Familienbetriebe mit 50 bis 100 Hektar, die alle einen Hofnachfolger finden müssen“, lud er zum Gedankenspiel ein. „Das würde die persönliche Entwicklung vieler Menschen sehr stark einschränken.“ Auch Fragen nach Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft oder der Zukunft der Tierhaltung müssten im Zusammenhang mit der Agrarstruktur diskutiert werden.

 

Die politische Ausrichtung sei deutlich, so Dr. Martin Piehl: Mit fast vier Milliarden Euro im Agrarhaushalt fördere der Bund jährlich, dass der Generationenvertrag aufrechterhalten werden kann. „Wir leisten uns eine Struktur, die aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht am Weltmarkt nicht konkurrenzfähig ist.“ Die bäuerlichen Familienbetriebe seien es jedoch, die Dörfer belebten, die sich engagierten, Arbeitsplätze böten und Infrastruktur aufrechterhielten. „Es gibt nicht die einzig wahre Struktur. Wir brauchen vielfältige Antworten auf komplexe Herausforderungen“, so Dr. Martin Piehl.

 

Jan Menkhaus: Existenz von kleineren Höfen bedroht

Dr. Jan Menkhaus, Referent für Landwirtschaft und Ernährung beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) der Nordkirche sagte: „Wir beobachten derzeit eine gewaltige Umwälzung der Strukturen in der Landwirtschaft, gerade in den tierhaltenden Betrieben. Leider sind es vor allem die kleineren familiengeführten Betriebe, die unter die Räder kommen, obwohl sie von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie politisch gewünscht sind. Aufgrund von Perspektivlosigkeit schließen sie zunehmend ihre Tore. Als Kirche liegen uns gerade diese Betriebe sehr am Herzen, da hinter ihnen Familien stehen, die sich abrackern bis zur Selbstausbeutung, bis zum bitteren Ende. Um gerade diesen Betrieben eine Perspektive geben zu können, die Transformation in der Landwirtschaft zu überstehen, müssen Politik, Handel und wir Verbraucherinnen und Verbraucher uns zu diesen Betrieben bekennen und gemeinsam agieren.“

 

Den jährlichen Austausch zwischen Kirche und Landwirtschaft bezeichnete Dr. Martin Piehl als „hochwertvolle Begegnung“, die jedes Jahr an einem anderen Ort des Landes Impulse setze. Es gebe vielfältige Anknüpfungspunkte, wie sich auch in der breitgefächerten jährlichen Themenauswahl zeige. „Zudem ist die Kirche ein bedeutender Landeigentümer mit einem natürlichen Interesse daran, dass dieses Land gut und einträglich bewirtschaftet wird, während alle anderen Ziele ebenfalls im Blick behalten werden.“ Zudem engagieren sich zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte selbst mit großer Leidenschaft in ihren Kirchgemeinden.

 

 

„Wir haben hier heute wieder viel Zuspruch und Gesprächsbereitschaft erfahren“, sagte auch Bauernpräsident Detlef Kurreck. „Die Begegnung bietet eine gute Gelegenheit, um Anliegen zu transportieren, sich des Zusammenhaltes zu vergewissern und nicht zuletzt auch gemeinsam zu feiern.“


Konferenz Diakonie und Entwicklung (KDE) diskutiert Fachkräftemangel in der Pflege

12.10.2023

 

(Rostock/bfw) – Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) fehlen bis zum Jahr 2030 bis zu zehn Millionen Fachkräfte in der Gesundheitsversorgung, allem voran in Afrika und großen Teilen Asiens. In Deutschland werden laut Deutschem Pflegerat bis 2030 etwa 500.000 Pflegevollzeitstellen vakant. Der Fachkräftemangel in der Pflege wird durch die demografische Entwicklung und eine immer älter werdende Gesellschaft weiter verschärft und stellt die Träger von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen vor enorme Herausforderungen. Dazu gehört auch, dass die sogenannten Babyboomer in Rente gehen und aus dem Pflegeberuf ausscheiden. Die Bundesregierung wirbt schon seit Jahren mit verschiedenen staatlich geförderten Programmen in Brasilien, Mexiko und auf den Philippinen um Pflegekräfte. Auch private Agenturen haben das Geschäft der Vermittlung von Pflegefachkräften aus dem Ausland entdeckt – meist ohne Begleitung und Kontrolle durch staatliche Instanzen und oft nicht auf Basis des Globalen Verhaltenskodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal der WHO.

 

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist die größte Herausforderung für diakonische Einrichtungen und Dienste. Aufgrund von Personalmangel werden bereits Stationen in Krankenhäusern und Wohnbereiche in Pflegeeinrichtungen geschlossen. Ambulante Pflegedienste können keine neuen Klient:innen annehmen. Es kommt zu Wartezeiten und Unterversorgung.

 

Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland:

„Der Fachkräftemangel in der Altenpflege, aber auch in der Eingliederungshilfe und in Kindertagesstätten ist enorm. Es geht um die Frage, wie Einrichtungen und Dienste weiter betrieben werden können oder ob Plätze und Angebote reduziert oder weiter abgebaut werden müssen. Bei der Anwerbung von ausländischen Fachkräften gibt es neben den ethischen Aspekten, die zu berücksichtigen sind, immer noch zu hohe bürokratische Hürden. Allerdings liegt die Lösung des Personalmangels in der Pflege nicht ausschließlich oder vorrangig in der Anwerbung aus Drittstaaten. Pflege- und Sozialberufe sind attraktive Berufe und bieten sichere Arbeitsplätze, die durch bessere Arbeitsbedingungen und Innovationen noch attraktiver werden.“

 

Die Diakonie Deutschland hält Maßnahmen zur Unterstützung der Integration von Pflegekräften im Rahmen der EU-Mobilität innerhalb der EU sowie aus Drittstaaten für notwendig: „Wir müssen in der Wohlfahrtspflege unsere Personalgewinnungsstrategien noch besser auf die Einwanderungsgesellschaft ausrichten. Das bedeutet auch, Zeit und Geld in diese Mitarbeitenden zu investieren und eine Willkommenskultur zu schaffen“, so Maria Loheide. Vor allem müsse die Attraktivität der Pflegeberufe in den Communities der Eingewanderten positiv dargestellt werden. Die Möglichkeit in den Pflegeberuf einzusteigen, muss für Geflüchtete, die bereits in Deutschland leben, geschaffen und verbessert werden. Denn die Gewinnung von Auszubildenden ist ein entscheidender Faktor.

 

Dagmar Pruin, EWDE-Vorstandsvorsitzende und Präsidentin Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe:

„Wir brauchen eine Übereinkunft für das ethische Anwerben von Pflegekräften aus dem Ausland und Lösungen zur Entschärfung des globalen Wettbewerbs um Pflegefachkräfte. Dabei darf Gesundheitspersonal aus dem Globalen Süden nur in Ausnahmefällen und nur unter Berücksichtigung des WHO Verhaltenskodex angeworben werden.

 

Zuwanderung befreit die Bundespolitik und die Arbeitgeber nicht von der Verantwortung, die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen hierzulande grundsätzlich zu verbessern, damit mehr Fachkräfte wieder in den Beruf zurückkehren. Für die Rekrutierung aus dem Ausland bedarf es statt eines freiwilligen Gütesiegels rechtlicher Vorgaben. Zudem brauchen wir eine umfassende Datenerhebung und begleitende Forschung der Anwerbeverfahren. Hierbei sollte auch lokale und zivilgesellschaftliche Expertise einbezogen werden. Letztere sollte auch bei bi- und multilateralen Abkommen hinzugezogen werden.“

 

Ein Policy Paper zur ethischen Anwerbung ausländischer Pflegefachkräfte von Brot für die Welt finden Sie hier: https://www.brot-fuer-die-welt.de/downloads/policy-anwerbung-von-gesundheitsfachkraeften/

 

Auf der Tagesordnung standen zudem Vorstands- und Ausschussberichte, die Genehmigung des Jahresabschlusses des EWDE zum 31. Dezember 2022 und des Wirtschaftsplans für das Jahr 2024. Außerdem diskutierten die 112 Delegierten die Rahmenbestimmung zur Mitwirkung der Mitarbeitenden in Aufsichtsorganen diakonischer Einrichtungen und die Änderung der Geschäftsordnung der KDE.

 

 

Hintergrundinformationen:

Die Konferenz Diakonie und Entwicklung tagte am 11. und 12. Oktober in Rostock. Sie beschließt über allgemeine Grundsätze der diakonischen Arbeit sowie der Entwicklungsarbeit und der humanitären Hilfe. Eröffnet wurde die Konferenz von der Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt mit einem feierlichen Gottesdienst in der Universitätskirche in Rostock.

 

 

Weitere Informationen: https://www.diakonie.de/das-evangelische-werk-fuer-diakonie-und-entwicklung


Brot für die Welt zur Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds

8.10.2023

 

(Berlin/bfw) - Zur morgen in Marrakesch beginnenden gemeinsamen Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank sagt Ute Straub, Expertin für Entwicklungsfinanzierung bei Brot für die Welt:

 

„Die Vorschläge zur längst überfälligen Reform der Weltbank greifen zu kurz. Wenn die Bank ihr Mandat weiterentwickeln und künftig neben Armut und Ungleichheit auch die Klimakrise bekämpfen soll, reicht eine einfache Kapitalerhöhung nicht aus. Eine größere Bank ist noch lange keine bessere Bank. Eine Weltbank, die das Wohl der Menschen und des Planeten in den Mittelpunkt stellt, braucht zwingend demokratischere Prozesse. Länder des globalen Südens sollten eine stärkere Stimme bekommen, damit sie ein Gegengewicht zu den finanzstärksten Staaten bilden können. Außerdem erwarten wir, dass die Weltbank vollständig aus der Finanzierung fossiler Projekte aussteigt und den Schutz der Menschenrechte zu ihrem Leitprinzip macht. All das bleibt bei den aktuellen Reformvorschlägen ebenso außen vor wie die Frage, ob die Bank sich an Schuldenerlassen beteiligt. Diese brauchen die ärmsten Staaten dringend, um finanzielle Spielräume für ihre nachhaltige Entwicklung zu bekommen.“

 

Hintergrund:

Vom 9.-15. Oktober findet in Marrakesch die gemeinsame Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. Im Fokus der Tagung steht die Weiterentwicklung der Bank von einer Entwicklungsbank hin zu einer Transformationsbank. Zu den traditionellen Kernaufgaben - Bekämpfung von Armut und Reduzierung von Ungleichheit – soll nun auch der Schutz globaler öffentlicher Güter als drittes Ziel hinzugefügt werden. Das hat u.a. tiefgreifende Auswirkungen auf den Kapitalbedarf der Bank.

 

 

Mehr Informationen finden Sie im Blog von Ute Straub: https://www.brot-fuer-die-welt.de/blog/finanzarchitektur-naechster-halt-marrakesch/


Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“:

EINE WELT-SONG 2023: Diese Songs sind im Finale

Die Gewinnersongs stehen fest! Die Jury des Song Contests bestehend aus prominenten Patinnen und Paten des Wettbewerbs als auch Expertinnen und Experten aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Musikpädagogik, Medien und nachhaltige Entwicklung hat entschieden. © Engagement Global | KMA e.V. 

5.10.2023

 

(Bonn/Berlin/pm) - Mehrere Stunden dauerte die Beratung der Jury – um 17 Uhr fiel die Entscheidung. Die fünf Songs für das Finale des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“, veranstaltet von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, stehen fest. Die Finalistinnen und Finalisten treten im Dezember beim großen Finale gegeneinander an.


Kölner Pax-Bank eG begrüßt neues Vorstandsmitglied

Dr. Sebastian Reichardt hat zum 1. Oktober sein Vorstandsmandat angetreten. Foto: Pax-Bank
Dr. Sebastian Reichardt hat zum 1. Oktober sein Vorstandsmandat angetreten. Foto: Pax-Bank

4.10.2023

 

· Dr. Sebastian Reichardt (42) hat zum 1. Oktober sein Vorstandsmandat angetreten.
· Ausgewiesene Expertise in der Markfolge, (digitalen) Kreditprozessen sowie in der Prozess- und Projektsteuerung.
· Vorgänger Hans-Bernd Kloth verlässt die Pax-Bank zum 31. Dezember.


ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Deutscher Apothekertag: Apotheken-Betriebsergebnisse sinken weiter - Apothekerschaft beschließt Resolution

"Resolution für eine faire Vergütung der Apotheken vor Ort" (Düsseldorfer Erklärung) auf dem Deutschen Apothekertag am 29. September 2023 in Düsseldorf mit ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening (Mitte). Fotograf:André Wagenzik
"Resolution für eine faire Vergütung der Apotheken vor Ort" (Düsseldorfer Erklärung) auf dem Deutschen Apothekertag am 29. September 2023 in Düsseldorf mit ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening (Mitte). Fotograf:André Wagenzik

29.09.2023

 

(Düsseldorf/ ots) - Mit nur noch 17.830 Apotheken ist die Apothekendichte in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 auf 21,1 Apotheken pro 100.000 Einwohnern gesunken. Die Gesamtkosten der Apotheken sind im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent gestiegen, darunter fallen vor allem Personalkosten mit einem Anstieg von 6,6 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Steuern und Altersvorsorge für eine durchschnittliche Apotheke ist deshalb in den ersten sechs Monaten 2023 um 4,9 Prozent auf 64.000 Euro gesunken. Das sind einige der wichtigsten Zahlen aus der Halbjahresbilanz 2023, die Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, am heutigen Freitag auf dem Deutschen Apothekertag in Düsseldorf für die gesamte Branche zog.


Ford-Werke GmbH

Ford organisiert erstes Branchentreffen türkischer Mitarbeiternetzwerke

Netzwerktreffen der türkischen Mitarbeiternetzwerke von Ford, Mercedes-Benz und Daimler Truck. Foto: Ford Werke GmbH
Netzwerktreffen der türkischen Mitarbeiternetzwerke von Ford, Mercedes-Benz und Daimler Truck. Foto: Ford Werke GmbH

30.09.2023

 

(Köln/ots) - Die Turkish Resource Group der Ford-Werke organisierte Netzwerktreffen in der Automobilindustrie

 

- Türkische Mitarbeiternetzwerke von Mercedes-Benz, Daimler Trucks und Bosch nahmen teil

 

- 19 Teilnehmer trafen sich bei Ford in Köln

 

Die Turkish Resource Group (TRG), das Mitarbeiternetzwerk türkisch-stämmiger Beschäftigten der Ford-Werke hat ein Netzwerktreffen innerhalb der Automobilindustrie organisiert. Der Einladung aus Köln sind die Mitarbeiternetzwerke von Mercedes-Benz, Daimler Truck und Bosch gefolgt. Einen Tag lang tauschten sich die Teilnehmenden im Diversity Hub in der Ford Produktentwicklung in Köln aus.

Ziel des branchenweit ersten Netzwerktreffens war es, sich innerhalb der türkischen Communities der Hersteller besser zu vernetzen, Synergien zu identifizieren und "Best Practise"-Beispiele zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

Insgesamt trafen sich fünf Mitglieder des TEN (Turkish Employee Network) von Mercedes-Benz, drei des DTT (The Turkish Network of Daimler Truck) sowie neun der Kölner TRG. Weiterhin waren zwölf Teilnehmer online zugeschaltet, darunter auch die Mitglieder des Türkischen Forums bei Bosch.

 

Ford-Werke GmbH

 

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen rund 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.


(Düsseldorf/ots) - Der Pessimismus in den Apotheken in Bezug auf die eigene wirtschaftliche Lage und den anhaltenden Nachwuchs- und Personalmangel nimmt zu. Zugleich werden die Forderungen an die Politik nach stabilen Rahmenbedingungen und einer spürbaren Honorarhöhung immer deutlicher. 


26.09.2023

 

(Coburg/jl) - Ein gewinnorientiertes Unternehmen betreiben und dabei ökologisch und sozial nachhaltig agieren, muss kein Widerspruch sein. Das beweist die Coburger Bächlein GmbH. Das Unternehmen wurde nun in die Ethik Society aufgenommen. Diese wertvolle Auszeichnung erhalten nur Unternehmen, die Gemeinwohl, Umweltschutz und soziale Standards großschreiben. Bächlein entwickelt, produziert und vertreibt Produkte und Lösungen rund um die Ressource Wasser – von Anschlüssen über Siphons und Ventile bis hin zu Armaturen für Küche, Bad und Garten. Die Bächlein GmbH achtet dabei ganzheitlich auf Nachhaltigkeit.


Neues Gebeco-Themenjahr stellt Weichen

Themenjahr-Katalog „Im Zuge der Zeiten“ erzählt bahnbrechende Geschichten

Mallorca, Eisenbahn. Foto: Gebeco
Mallorca, Eisenbahn. Foto: Gebeco

(Kiel/gebeco) - Mit 10 weltweiten Themenjahrreisen, bei denen sich alles um Züge dreht, will Gebeco Weichen stellen. Die Reisenden erleben, wie die Eisenbahn in ihren facettenreichen Ausführungen Orte und Regionen geprägt hat und bis heute prägt. „Unsere Reiseleitung und die vielen Begegnungen mit den Einheimischen bringen unseren Gästen dabei historische Zusammenhänge und soziale und ökologische Einflüsse näher“, erklärt Michael Knapp, CCO von Gebeco, die Idee des diesjährigen Gebeco Themenjahr-Katalogs. Alle Reisen sind online und im Reisebüro buchbar.

 

 

Unterwegs im Zuge der Zeiten

 

Jährlich veröffentlicht Gebeco einen ganz besonderen Reise-Katalog, den Themenjahr-Katalog. „Das Themenjahr spornt unser Gebeco Team an, jedes Jahr ein spannendes Thema zu finden und dann zu diesem Thema weltweite Reisen zu entwickeln. Die Idee: Egal wie verschieden Länder und Kulturen sind, es gibt immer wieder Themen, die uns alle betreffen und uns somit über Grenzen hinweg verbinden“, so Knapp. Das Thema für das Jahr 2024 ist die Eisenbahn. Denn sie gehört zu den wichtigsten Symbolträgern der Moderne. Sie hat Kunst, Kultur und Geschichte entscheidend mitgeprägt und die Erschließung bestimmter Regionen überhaupt erst möglich gemacht. Besonders spannend für das Thema Bahnreisen sind einerseits der technologische Entwicklungsstand, andererseits topografische, kulturelle sowie ökonomische Rahmenbedingungen, die im Zuge der Zeiten das Reisen mit der Bahn ganz unterschiedlich geprägt haben: Von Highspeed in Hochgeschwindigkeitszügen bis hin zur Genuss-Reise in geruhsam fahrenden Zügen mit großen Panoramafenstern auf touristischen Routen. Von langen Güterzügen mit schweren Dieselloks, die neue Räume erschließen sollten und gleichsam durchaus auch politische Botschaften transportierten, bis hin zu kleinen Museumsbahnen, mit denen außergewöhnliche Orte in abgelegenen Regionen erreichbar wurden. Auf den neuen Themenjahrreisen werden die vielfältigen Bedeutungen, Einsatzgebiete und Formen des Themas „Eisenbahn“ erlebbar. Zugreisen sind Symbol für bahnbrechende Epochen der Menschheit: für die industrielle Revolution, für die Erschließung ganzer Erdteile, für den Beginn der Pauschalreisen mit Thomas Cook in England, schließlich auch für nachhaltige Mobilität der Moderne. „Gebaut, um Menschen und Räume miteinander zu verbinden, war und ist das Reisen per Bahn eine Option, die bis heute den unterschiedlichsten Zwecken dienlich sein kann. Letztlich kommt es auf uns selbst an, die Bahn bewusst zu nutzen, um – getreu unserer Reisephilosophie – Begegnung und Kooperation zu ermöglichen und Länder zu erleben und dabei möglichst umweltschonend unterwegs zu sein“, erklärt Knapp.

 

 

Zehn weltweite Reisen im Zuge der Zeiten

  

Die Themenjahrreisen führen durch China, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Portugal, Spanien, Südafrika, die USA und Vietnam.

In Indien erkennen Reisende schnell: Ohne die Eisenbahn hätten sich die Engländer dieses Land kaum erschließen können. Vor Ort erlebt die Kleingruppe, welchen Einfluss die Eisenbahn bis heute auf die Geschichte und Kultur dieses Landes und ihre Menschen hat.

In Südafrika setzen sich Reisende heute ganz selbstverständlich in einen Safari-Geländewagen, früher jedoch führten nur Schienen zum begehrten Ziel. Denn im Krüger-National-Park spielte die Eisenbahn eine zentrale Rolle. So nächtigt die Kleingruppe auf ihrer ganz besonderen Südafrika-Reise unter anderem in einer Lodge, deren Zimmer sich in ehemaligen Waggons befinden.

Auf den Gleisen der Wiedervereinigung geht es für die Gebeco Gruppen durch Vietnam. Denn eine Eisenbahnstrecke, die heute als „Wiedervereinigungsexpress“ bekannt ist, durchzieht die gesamte Länge Vietnams. Meist überwinden Reisende die bis zu 1.650 Kilometer vom Norden in den Süden Vietnams mit dem Flugzeug. Die Bahnreise auf der geschichtsträchtigen Route hingegen bietet Einblicke in die Geschichte des Landes und das Leben der Vietnamesen, die bei einem Flug verborgen blieben.

Nicht überrascht sind die Reisenden in China den aktuell schnellsten Zug der Welt zu sehen: Der Shanghai Maglev. Beeindruckende Brückenkonstruktionen ermöglichen Überquerungen des Jangtsekiang und des Gelben Flusses. Aufwendige Wärmetechniken erlauben die Überquerung von Permafrostböden auf der Schiene und der neue Guanjiano-Tunnel unterwandert mit einer Länge von über 30 Kilometern Gebirge, die mit über 3.000 Metern Höhe schwer zu überwinden wären.

„Unser Themenjahr 2024 lädt dazu ein, Brücken zu überqueren: per Zug und in Gedanken. Dabei sind die Reisen vor allem auch für Menschen interessant, die ein Land bereits auf einer früheren Reise kennengelernt haben. Denn die Themenjahrreisen, bieten noch mal einen ganz anderen, tieferen Einblick in ein Land und zeigen neue Perspektive auf, auch für das eigene Leben daheim“, versichert Knapp.

  

Zu der Katalogbestellung:

www.gebeco.de/kataloge

 

 

Das Themenjahr 2024 auf einen Blick:

 

www.gebeco.de/themenjahr-2024-im-zuge-der-zeit/

 

 

Gebeco (Gesellschaft für internationale Begegnung und Cooperation) ist mit jährlich 55.000 Gästen und 119 Mio. Euro Umsatz (2019) einer der führenden Veranstalter von Studien- und Erlebnisreisen im deutschsprachigen Raum. Seit der Gründung im Jahr 1978 steht Gebeco für Völkerverständigung und verantwortungsbewusstes Reisen. Die nachhaltige Unternehmensphilosophie ist von der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft TourCert geprüft und seit 2011 durch das Siegel "TourCert" bestätigt. Im Mittelpunkt stehen authentische Begegnungen mit fremden Menschen und Kulturen. Das Gebeco Portfolio: weltweite Erlebnisreisen, Studienreisen, Privatreisen, Aktivreisen und englischsprachige Adventure-Trips.


IM RAHMEN DER INITIATIVE „MEHR UNTERNEHMEN“

INTERSPORT DEUTSCHLAND UND SOS-KINDERDORF STÄRKEN PARTNERSCHAFT

Quelle: INTERSPORT Deutschland
Quelle: INTERSPORT Deutschland

(München/is) - Bereits seit 2017 besteht die Partnerschaft zwischen der INTERSPORT Deutschland eG und dem SOS-Kinderdorf e.V., einer der renommiertesten Hilfsorganisationen Deutschlands. Eine Partnerschaft, die gelebt wird und viel bewegt. In gemeinsamen Projekten werden Kinder und Jugendliche an den Sport herangeführt, besondere Sportwünsche erfüllt und neue Sportangebote geschaffen. Die neueste Initiative soll das soziale Miteinander fördern und gleichzeitig den Zugang zu Sportvereinen erleichtern.

INTERSPORT hat sich zum Ziel gesetzt, Barrieren im Sport abzubauen. Vor allem Kinder und Jugendliche, die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft, brauchen Unterstützung auf ihrem Weg zum Sport. Durch die Einschränkungen während und nach der Corona-Pandemie haben nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Sportvereine und deren Mitglieder eine schwierige Zeit durchlebt. Das soziale Miteinander und die essenziellen Begegnungsmöglichkeiten blieben auf der Strecke, was zu fehlendem Ausgleich und Isolation führte. INTERSPORT möchte einerseits die Sportvereine stärken und andererseits benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sportvereinen erleichtern. „Für uns ist es ein besonders wichtiges Engagement, Menschen in Sportvereinen zusammenzubringen. Sport ist Motivation pur. Sport verbindet und hält gesund“, sagt Dr. Alexander v. Preen, Vorstandsvorsitzender INTERSPORT Deutschland eG und ergänzt: „Gerade in der heutigen Zeit sind ehrenamtliches Engagement und soziales Miteinander enorm wichtig. Sie halten die Gesellschaft zusammen und bilden Ankerpunkte. Angesichts wachsender Ungleichheiten und Spaltungstendenzen in der Gesellschaft setzen wir uns kontinuierlich für mehr soziales Miteinander, mehr Bewegung und mehr Gesundheit für alle Menschen in Deutschland ein. Kinder und Jugendliche sind dabei besonders wichtig.“

Kinder als Fundament einer demokratischen Zukunft
Die Unterstützung von Sportvereinen liegt in der INTERSPORT-DNA: Die vielen engagierten INTERSPORT-HändlerInnen sind stark mit den lokalen Sportvereinen vernetzt. Die Förderung von Sportvereinen mit der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zu verbinden, ist daher eine Herzensangelegenheit. „Die Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf passt perfekt zu uns. Wir unterstützen damit Kinder und Jugendliche, die es gerade in den Krisenzeiten der letzten Jahre am schwersten hatten, die aber für unsere Zukunft am wichtigsten sind. Das passt zu unserer Strategie, denn wir denken langfristig: Die Vereine sollen von den Kindern und Jugendlichen profitieren – und umgekehrt. Kinder sind gesellschaftlich gesehen das Fundament, um in einer Demokratie auch in Zukunft gut leben zu können“, bekräftigt Dr. Alexander v. Preen.

Gezielte Unterstützung
Konkret unterstützt INTERSPORT mit der neuesten Initiative die SOS-Kinderdörfer Frankfurt und Weilheim sowie die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth. Durch das Engagement von INTERSPORT haben die Kinder und Jugendlichen der drei SOS-Kinderdorf-Einrichtungen die Möglichkeit, sich sportlich auszuprobieren, die verschiedenen Sportstätten in der Umgebung kennenzulernen und so an den Vereinssport herangeführt zu werden. Die dafür notwendige Sportausrüstung wird ebenfalls von INTERSPORT zur Verfügung gestellt. Das Ausleben der sportlichen Leidenschaft und die aktive Teilnahme am Vereinsleben soll den Kindern und Jugendlichen nicht nur Spaß machen, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken. „Wir sind INTERSPORT sehr dankbar, dass wir gemeinsam eine gezielte Möglichkeit entwickeln konnten, benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sportvereinen zu erleichtern. Gleichzeitig hoffen wir, dass sich auch andere Unternehmen und Privatpersonen dazu ermutigt fühlen, zu helfen“, betont Axel Haasis, Leitung Referat Private Förderer, Stiftungen und Unternehmen des SOS-Kinderdorf e.V.

Der SOS-Kinderdorf e.V.
SOS-Kinderdorf bietet Kindern in Not ein Zuhause und hilft dabei, die soziale Situation benachteiligter junger Menschen und Familien zu verbessern. In SOS-Kinderdörfern wachsen Kinder, deren leibliche Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können, in einem familiären Umfeld auf. Sie erhalten Schutz und Geborgenheit und damit das Rüstzeug für ein gelingendes Leben. Der SOS-Kinderdorfverein begleitet Mütter, Väter oder Familien und ihre Kinder von Anfang an in Mütter- und Familienzentren. Er bietet Frühförderung in seinen Kinder- und Begegnungseinrichtungen. Jugendlichen steht er zur Seite mit offenen Angeboten, bietet ihnen aber auch ein Zuhause in Jugendwohngemeinschaften sowie Perspektiven in berufsbildenden Einrichtungen. Ebenso gehören zum SOS-Kinderdorf e.V. die Dorfgemeinschaften für Menschen mit geistigen und seelischen Beeinträchtigungen. In Deutschland helfen in 38 Einrichtungen insgesamt rund 4.750 Mitarbeitende. Der Verein erreicht und unterstützt mit seinen über 840 Angeboten rund 85.500 Menschen in erschwerten Lebenslagen in Deutschland. Darüber hinaus finanziert der deutsche SOS-Kinderdorfverein 102 Programme in 21 Fokusländern und ist in 110 Ländern mit Patenschaften aktiv. Mehr Informationen unter www.sos-kinderdorf.de

 

INTERSPORT Deutschland eG: Unser Geschäft ist es Menschen zu bewegen

Denn wir sind felsenfest überzeugt: Sport, Gesundheit und Gesunderhaltung sind nicht zu trennen! Sport ist essenziell für jede und jeden von uns, für die gesamte Gesellschaft und unser soziales Miteinander, er ist systemrelevant. Sport ist ein Lebenselixier. Dafür setzen wir uns ein. Das ist unsere DNA.

Von Tag eins an bewegen wir mit unseren Partnern mehr Menschen als jeder andere. Keiner kann das so wie wir es können. Das ist unsere Stärke: 3 Millionen Sportler laufen bei uns ein und aus. Mit rund 800 Champions vor Ort, rund 1.700 lokalen Stadien und einer Spielfläche von über 1,1 Million Quadratmeter sind wir das Heimstadion für alle Sportfreunde. Ein Ort der Gleichgesinnten und der Erlebnisse und der Energie. So schreiben wir Geschichten und Geschichte. Seit über 65 Jahren sind wir der Spitzenreiter für das Geschäft rund um den Sport und die Gesundheit. Und wohin wir auch blicken, wir sehen Menschen und Möglichkeiten aktiv zu werden. Dafür legt sich jeder von uns ins Zeug, in den Geschäften vor Ort und in der digitalen Welt. So sind wir, was wir immer schon waren: BEST IN SPORTS.

 

MIT UNSERER LIEBE ZUM SPORT INSPIRIEREN WIR MENSCHEN ZU EINEM BESSEREN LEBEN.

Im Format „Mehr Unternehmen – Der Talk“ gibt Dr. Alexander v. Preen weitere Einblicke in unsere Partnerschaft mit dem SOS-Kinderdorf e.V.: https://bit.ly/3raceg5


Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises für Sozialunternehmer Benjamin Adrion und Viva con Agua

Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Partner des Deutschen Gründerpreises: Sozialunternehmer Benjamin Adrion. | Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis
Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Partner des Deutschen Gründerpreises: Sozialunternehmer Benjamin Adrion. | Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis
  • Ex-Fußballprofi und Sozialunternehmer kämpft für Zugang zu sauberem Trinkwasser
  • Benjamin Adrion auf „lebenslanger sozialer Weltreise“: „Wasser verbindet uns alle“

stern, Sparkassen, ZDF und Porsche verleihen Sonderpreis für „Spenden, das sich wie Leben anfühlt“

 

Benjamin Adrion (42) war früher Fußballprofi, bekannt vor allem durch seine Einsätze für St. Pauli. Inzwischen preisgekrönter Sozialunternehmer ist er in erster Linie ein leidenschaftlicher Verfechter für den weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser. „Wasser ist elementar für jedes Leben im Universum – vom Menschen bis zum Bakterium – Wasser verbindet uns alle.“ Mit seiner Organisation Viva con Agua setzt er sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitärversorgung und Hygiene weltweit ein, mit positivem Aktivismus und durch die universellen Sprachen Musik, Sport und Kunst. Dafür zeichneten die Partner des Deutschen Gründerpreises – stern, Sparkassen, ZDF und Porsche – die Organisation Viva con Agua und ihren Initiator gestern [12.09.2023] im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin mit dem Sonderpreis der Partner des Deutschen Gründerpreises aus.

Die wichtigste Reise seines Lebens begann für Benjamin Adrion in Kuba. Das Trainingslager im Januar 2005 sollte sein Leben verändern. Nach Stationen beim VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig und zuletzt bei St. Pauli sah Adrion das Ende seiner Fußball-Karriere nahen. In Kuba legte Adrion den Grundstein für Viva con Agua. In Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe realisierte er dort das erste Wasserprojekt der Initiative: Trinkwasserspender für 153 Kindergärten. Heute ist das Engagement für Wasserversorgung nicht mehr nur auf Wasser selbst beschränkt, sondern hat weitreichende positive Auswirkungen auf andere Aspekte des Lebens wie Gesundheit, Bildung und allgemeine Entwicklung.

Entsprechend vielseitig und zeitgemäß konzipiert hat der Sozialunternehmer die von ihm ins Leben gerufene Organisation Viva con Agua: Im Juli 2006 wurde der Verein Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. in Hamburg offiziell gegründet. Adrion forcierte die Gründung des ersten internationalen Ablegers von Viva con Agua in der Schweiz und gründete 2010 die Viva con Agua Wasser GmbH, das erste Sozialunternehmen der Organisation. Seit 2019 ist Adrion Vorstandsvorsitzender der Viva con Agua Stiftung und war in dieser Funktion an der Gründung der Viva con Agua Arts gGmbH sowie der Goldeimer gGmbH beteiligt. Seit Oktober 2018 ist er Geschäftsführer der Villa Viva Holding und hat das jüngste Social Business von Viva con Agua gestartet – Villa Viva. Nach der Villa Viva Cape Town eröffnet nach 7-jähriger Vorbereitungszeit am 16. November 2023 die Villa Viva Hamburg. „Ich mache das seit 18 Jahren und ich halte kein einziges Prozent an irgendeinem Unternehmen. Andere haben in kürzerer Zeit Unternehmen aufgebaut und verkauft, machen einen Exit und haben ausgesorgt. Bei uns ist das nicht denkbar.“

Das Team von Viva con Agua bei der Verleihung des 21. Deutschen Gründerpreises in Berlin. | Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis
Das Team von Viva con Agua bei der Verleihung des 21. Deutschen Gründerpreises in Berlin. | Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis

Von rechts: Benjamin Adrion, Sonderpreisträger des Deutschen Gründerpreises 2023 mit Alfred Theodor Ritter, der 2019 für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, Dr. Maria do Rosário Almeida Ritter und Andrea Bury bei der Verleihung am 12.09.2023 in Berlin. | Foto: Franziska Krug für Deutscher Gründerpreis 

Die dezentrale Struktur erlaubt der Viva con Agua-Organisation, global zu agieren und gleichzeitig lokal verwurzelt zu bleiben. Verfolgt wird damit ein Ansatz, der sich von anderen Hilfsorganisationen unterscheidet: Während viele sich auf Katastrophen und Krisenhilfe konzentrieren, setzt Viva con Agua auf nachhaltige Arbeit, Verbindung und Gemeinschaftlichkeit. Trotz der ständig wachsenden Probleme und des „Wasser-Stress“, der durch den Klimawandel verschärft wird, sieht Adrion positive Entwicklungen im Bereich des Zugangs zu sauberem Trinkwasser. Die Zahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser etwa ist seit der Gründung von Viva con Agua gesunken – ein ermutigender Trend.

Um für die Ziele von Viva con Agua Aufmerksamkeit zu erzeugen, nutzt der Träger des Bundesverdienstkreuzes verschiedenste Medienplattformen, darunter die MTV-Serie „Pimp My Fahrrad“, die ARD-Quizshow „Ich weiß alles!“, die ProSieben-Doku „Ein Milliardenspiel“ oder auch verschiedene Podcasts.

Die Etablierung von Viva con Agua als Sozialunternehmen bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. „Dazu zählt etwa die schlechte Bezahlung, die gute Leute davon abhält, in sozialen Unternehmen oder Organisationen zu arbeiten“, so Adrion. Er legt großen Wert darauf, dass Viva con Agua trotz der vielseitigen unternehmerischen Tätigkeiten einen starken gemeinnützigen Kern hat: „Die soziale Rendite steht im Vordergrund!“ Das Sozialunternehmen habe zwar verschiedene Geschäftsfelder, darunter Mineralwasser und das Gästehaus „Villa Viva“, der Großteil der Einnahmen stamme aber weiterhin aus Spenden. „Eigentümer der verschiedenen Unternehmen sind jeweils gemeinnützige Organisationen“ erläutert Adrion. „Deshalb ist alles, was unternehmerisch stattfindet, entweder direkt gemeinnützig oder indirekt über eine GmbH, deren Gewinne über die Shareholder-Struktur gemeinnützig verwendet werden.“

Das Viva con Agua so breit aufgestellt agieren kann, hat auch viel mit Personal Leadership zu tun. „Die Bereitschaft, Kontrolle zur Schaffung flacher Hierarchien abzugeben, ist dafür essenziell“, so Benjamin Adrion. „Eine wirkliche kulturelle Transformation muss von den Führungskräften nachhaltig und über einen längeren Zeitraum vorgelebt werden“.

Das Konzept des Teamwork verinnerlichte Adrion bereits auf körperlicher Ebene seit er ein Kind ist – das bringt der Mannschaftssport Fußball mit sich. Mit der Zeit wichtiger wurde aber auch, sich als Führungsspieler zu positionieren. Weitere Parallelen zwischen dem Sport und der Führung eines (Sozial-) Unternehmen sind zudem Performanceorientierung, gepaart mit dem Willen zur Leistung und einem Ehrgeiz, sich den Notwendigkeiten des Marktes anzupassen.

Benjamin Adrions Tipp für Unternehmer oder Manager, die in Sachen moderner Teamführung Nachholbedarf haben: das Buch „Leading from the Emerging Future: From Ego-System to Eco-System Economies“ von Otto Scharmer. Der Senior Lecturer am MIT Massachusetts Institute of Technology beschreibt einen Lösungsansatz für Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich: Die Entwicklung wirtschaftlicher Logik und ihres „Betriebssystems“ vom veralteten „Ego-System“, das ausschließlich auf das Wohl des Einzelnen ausgerichtet ist, hin zu einem Ökosystem-Bewusstsein, welches das Wohl des Ganzen betont.

Was ursprünglich als Weltreise nach der Karriere als Profifußballer geplant war, entwickelte sich durch Benjamin Adrions Engagement für Viva con Agua in eine „lebenslange soziale Weltreise“ in die verschiedenen Länder, in denen die Organisation tätig ist: überall dort, wo es großen Bedarf an Wasser und sanitärer Versorgung gibt. Viva con Agua fördert vor allem in Afrika und Asien, darunter Uganda, Äthiopien, Südafrika und Nepal, nicht nur Wasserprojekte, sondern vielmehr ein „Ökosystem“ lokaler Netzwerke. Dabei setzen Adrion und sein Team auf die Einbeziehung junger Menschen und die Verwendung universeller Sprachen wie Musik, Kunst und Sport, um Verhaltensänderungen zu inspirieren. „Konfrontation versuchen wir zu vermeiden. Wir setzen auf Kooperation!“

Die Partnervertreter von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche würdigen dieses außergewöhnliche Engagement mit dem Sonderpreis des Deutschen Gründerpreises. „Benjamin Adrions Spendensammler-Phantasie kennt keine Grenzen. Er organisiert Charity-Events, Kunst-Events und Wasser-Märsche durch Europa“, so die Jury: „Viva con Agua ist ein Lifestyle-Imperium geworden, bei dem sich Spenden nicht wie Spenden anfühlt, sondern wie Leben, wie Freude.“

 

Über den Deutschen Gründerpreis:
Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer:innen und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer:innen und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Finalistinnen und Finalisten und Preisträger:innen übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

 

 

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"Tag des Grabsteins 2023" - Seelentröster im Mittelpunkt

Schöne Grabmale sind heute gefragter denn je. (Foto: Rokstyle)
Schöne Grabmale sind heute gefragter denn je. (Foto: Rokstyle)

(Leutershausen/ sh) - Am Samstag, den 21. Oktober 2023, stehen beim "Tag des Grabsteins" die besonderen Gedenksteine im Fokus. Seit bereits fünf Jahren können sich an diesem Tag Interessierte bundesweit bei ihrem Steinmetz vor Ort über den Grabstein informieren, sei es zur möglichen Gestaltung, zu Preisen oder zur Geschichte. Nachdem sich der Aktionstag in den letzten Jahren etabliert hat, wird er in diesem Jahr erstmalig auch vom Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) unterstützt.

Tradition der Trauerrituale

Grabsteine sind weltweit ein sichtbares Zeichen des Andenkens und der Dankbarkeit in verschiedenen Kulturen und Religionen. Sie bieten Trost und Halt, besonders in Zeiten, in denen nur noch die Erinnerungen bleiben. Gräber sind Orte dieser Erinnerung und der Trauerverarbeitung. Der Besuch am Grab eines geliebten Menschen ist ein zentrales Trauerritual, das nachweislich hilft, den Verlust zu bewältigen. Die Forschung belegt, dass Trauerrituale bei Verlusten helfen. Individuell gestaltete Gräber ermöglichen es Angehörigen, für ihre Verstorbenen noch "etwas tun zu können". Grabsteine sind Seelentröster, die Erinnerungen verbinden und Trost spenden.

Schöne Gedenkzeichen können heute modern und zeitlos zugleich sein. Das Steinmetzhandwerk vereint Kreativität und handwerkliches Geschick, um einzigartige Denkmäler für Verstorbene zu schaffen.

Initiator Alexander Hanel

Initiator Hanel ist der bekannteste deutsche Experte für die Grabmalgestaltung.  Mit dem Tag des Grabsteins möchte Alexander Hanel nun dieses Zeichen der Erinnerung in den Mittelpunkt stellen. Hanel, in deutschen Medien der meistgenannte Friedhofsexperte und Steinmetz, der ebenfalls den Friedhofskulturkongress, einen Fachkongress über die Zukunft der Friedhöfe, ins Leben gerufen hat, schuf mit Rokstyle das erste Fashionlabel für Grabsteine. Für dieses erhielt er zahlreiche Preise für Innovation, Design, Nachhaltigkeit und Qualität. Er steht gern für Interviews bereit. 

Weitere Informationen

 

Mehr Informationen zum "Tag des Grabsteins" finden Sie unter www.tagdesgrabsteins.de