An den Ufern von Stellata

Foto: Ullstein
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»Ein Ritt durch die Geschichte, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.« Io Donna


Ein Dorf in der Lombardei zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts: Als ein Wagenzug des fahrenden Volkes nach sintflutartigen Regenfällen gezwungen ist, in Stellata zu überwintern, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der schwermütige Giacomo Casadio verliert sein Herz an Viollca, eine Frau mit rabenschwarzer Mähne und Federn im Haar. Die beiden bekommen einen Sohn, der sich am Grab seines Vaters weiter lebhaft mit ihm – und mit anderen Toten – unterhält. Doch damit nicht genug. Für ihren Enkel Achill, der das Gewicht eines Atemzugs messen will, und Neve, die mitten im Sommer in einem Schneesturm zur Welt kommt, und auch für die kühne Donata, die über ihren Idealen sich selbst vergisst, hält das Leben die Herausforderung bereit, weder den Kopf in den Wolken zu verlieren noch in den Fluten unterzugehen.

 

»Daniela Raimondi erzählt hinreißend und voller Liebe zu ihren Figuren die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie und entfaltet zugleich ein episches Panorama von zweihundert Jahren italienischer Geschichte.« Constanze Neumann 

 

Daniela Raimondi wurde in der Lombardei geboren und verbrachte den größten Teil ihres Lebens in England. Sie hat zehn Gedichtbände veröffentlicht, die mit wichtigen nationalen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Ihr Romandebüt An den Ufern von Stellata hat es auf Anhieb auf die italienische Bestsellerliste geschafft und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.

 

 
Daniela Raimondi

An den Ufern von Stellata 

Hardcover mit Schutzumschlag

512 Seiten

La casa sull'argine. La saga della famiglia Casadio

Aus dem Italienischen übersetzt von Judith Schwaab.

 

ISBN: 9783550201769Erschienen: 28.07.2022
Preis: €23.99

 

"Eine wunderbar fesselnd geschriebene Familiensaga, die in dem kleinen lombardischen Dorf Stellata beginnt. Die hohe Anzahl an Protagonisten ist zunächst verwirrend, ein Stammbaum am Ende des Buches hilft aber, den Überblick über die Generationen zu behalten. Das Schicksal nimmt zu Beginn des 19. Jahrhunderts seinen Lauf, als sich nach sintflutartigen Regenfällen ein fahrendes Volk, die Zingari, länger als geplant in Stellata niederlässt.  Und so kann der Leser teilhaben an der Industrialisierung, an Kriegen, am Aufschwung Europas und sich an den Geschichten, die vor Menschlichkeit strahlen, erfreuen - Geschichten, die erheitern, aber auch die Augen mit Tränen füllen.  Daniela Raimondi, die in der Lombardei geboren wurde und einen Großteil ihres Lebens in England verbrachte, ist ein Generationenroman gelungen, der nie den roten Faden verliert, und der es auf Anhieb in die italienischen Bestsellerlisten geschafft hat. Mit der Übersetzung von Judith Schwaab könnte im deutschsprachigen Raum dem Buch ein ähnlicher Erfolg beschieden sein." - Gert Holle, Herausgeber GlaubeAktuell

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Autor: Ullstein; zusammengestellt von Gert Holle - 2.08.2022